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Lin Aufnahme-Diplom der Dülkener „Akademie".
„Dülken, ville fameuse par l’université des
fous, qui sans doute a été établie en imitation de
l’ordre des fous qu’Adolph II, dernier comte de
Clèves, fonda en 1381. (Folgt Beschreibung dieses
Ordens.) A Dülken le candidat, qui aspirait à
l'honneur d’être reçu dans l’université, devait
subir un examen et remplir diverses cérémonies.
S’il s’en acquittait bien, il était aggrégé docteur
et obtenait le brévet qui l’autorisait à commettre
toutes sortes de folies qui y étaient spécifiées
et qui ne faisaient tort à personne.“ *)
Auch eine weitere Schrift, die Beschreibung einer
Besichtigungsreise des Präfekten des Roerdeparte-
ments im Jahre 1813 erwähnt die Akademie
und ihre Versammlungen, wobei es heißt: „in einer
*) Zu deutsch: „Dülken, eine Stadt, welche berühmt ist durch
die Narrenakademie, die ohne Zweifel eine Nachahmung jenes
Narrenordens ist, welchen Adolf II., der letzte Graf von Cleve,
138t gründete. — Zu Dülken mußte der Kandidat, welcher nach
der Ehre strebte, in die Akademie aufgenommen zu werden, ein
Examen bestehen und verschiedene Zeremonien erfüllen. Wenn
er sich seiner Aufgabe gut entledigte, wurde er als Doktor auf¬
genommen und erhielt das Diplom, welches ihn ermächtigte, alle
Arten von Torheiten zu begehen, welche in demselben einzeln
aufgeführt waren und die Niemand zu Leide sein sollten."
derselben hat man feierlich einen Mann von großem
Verdienst, welcher einen hervorragenden Platz ein¬
nahm, das Diplom eines Mitgliedes der Universität
Dülken überreicht". —
In den Diplomen bezeichnet die Dülkener In¬
stitution sich ausdrücklich als Nachfolger der alten
erleuchteten Monds-Universität und als „berittene"
Akademie. Was die erste Bezeichnung angeht, so
ist der Glaube, oaß unter dem Einfluß des Neu¬
mondes Narrheil hervorgerufen wird, uralt, und
Goossens erwähnt, wie sich am Niederrhein, wenn
jemand es recht toll treibt, die Frage erhalten hat:
„Hamm mer jungk Leech?" — Was den Ausdruck
„berittene" Akademie aber angeht, so wird in den
Diplomen der Aufnahme als Mitglied wie auch der
Doktorpromotion ausdrücklich das „hochberühmte
Recht und die ganze Vollmacht" zuerkannt, „zu
halten und zu fahren die Karre mit einem Stecken-
Pferde, genannt la charette, ä une roue, ebenso auf
dem Steckenpferde zu reiten ohne Sporen, wegen
der an den Hundstagen verbotenen Vlutvergießung"
— d. h. also, seinen Liebhabereien zu leben — „wohl¬
verstanden jedoch, weder zu seinem eigenen noch zu
dem Nachteil eines anderen". — Dagegen mußte der