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Mai
1 M,
Philip., Walpnrgis
2 D.
Athanasius
3 M.
Kreuz-Erfindung Z
4 D.
Monika
5 F.
Pius V.
6 S.
Joh. v. d. Pforte
7 S.
Iuv. Schutzs. hl.Ios.
8 M.
Mich. Ersch. (Stau.
9 D.
Gregor Raz. <K
10 M.
Anton
11 D.
Mamertus
12 F.
Pankratius
13 S.
Servanus
14 S.
Kantate Bonifazius
15 M.
Sophia
16 D.
Joh. v. Nepom. C
17 M.
Lutwin-Wallfahrt
18 D.
Beuaulius
19 F
Petr. Cölestin
20 S.
Bernhardin
21 S.
Aogate Konstantin
12 M.
Julia
23 D.
Desiderius
24 M.
Johanna
25 D.
ähristi Himmels. ©
26 F.
Phil. v. Neri stirb an
27 S.
Beda
28 K
29 M.
Kraudi Wilhelm
Marimtnus
30 D.
Felix
31 M.
Petronell«
April
Juni
1 D.
2 F.
3 S.
Simeon J
Erasmus
Klothilde
5 M.
6 D.
7 M.
8 D.
9 F.
10 S.
Pfingsten
2. Pfingfit. Bonifaz.
Norbert sAp.d.D.
Quat. Robert
MedarduS ®
Primus
Maurlnus
11 S.
12 M.
13 D.
14 M.
15 D.
16 F.
17 S.
Trinitatis Barnab.
Basilides
Anton v. Padua
Basilius
Kronleichn. Vitus C
Benno
Adolf
18 S.
19 M.
20 D.
21 M.
22 D.
23 F.
24 S.
2. n.Pf. Markus u.
Gervasius (Marzell.
Silverius
Aloysius
Paulinus
H erz-Jesu, Ed elt r. ©
Johannes d. Täufer
25 S.
26 M.
27 D.
28 M.
29 D.
30 F.
3. n. Pf. Prosper
Joh. und Paul
Ladislaus
Jrenäus
Peter u. Paul
Pauli Gedächtu. $
1 S.
2 S
3 M.
4 D.
8 M.
0 D.
21;
9 H.
10 M.
11 D.
12 M.
13 D.
15 t‘
16 S.
17 M.
18 T.
19 M.
20 D.
21 F.
22 S.
23 S.
24 M.
25 D.
26 M.
27 D.
28 F.
29 S.
Hugo
Iud. Franz v. Paul
Richard Z
Jstdorus
Vinz. Ferrer
Cölestin. Sixtus
7 Schm.Mar. Herm.
Albert (Joseph
Kalmar. Maria -
Ezechiel (Cleophä
Leo der Große
Julius
Gründ. Hermengild
Karfreitag Tiburk.
Veronika
Kfiern
2. Kstert. Rudolf C
Werner
Emma
Hildegunde
Anselm. Lothar
Soter u. Casus
30 S.
Weiß. Sonnt.
Adalbert v. Prag
Markus Evgl. G
Kletus
Petr. Canisius
Vitus. Heil. Rock v.
(Trier
Petr. Märt.
Alis. Dom. Kathar.
Bauernregeln im April.
Avril windig und trocken, macht alles
Wachstum stocken. — Bringt der April
viel Regen, so deutet dies auf Segen. —
So lange die Frösche quaken vor Markus¬
tag (25.), so lange schweigen sie danach. —
Bringt der April noch Schnee und Frost,
gibtts wenig Heu und sauren Most. —
Wenn der April Spektakel macht, gibt's
Heu und Korn in voller Pracht. — Auf
Tiburtt (14.) sollen alle Felder grünen.
Arbeitskalender für April.
Aus die abgegrabenen Beete werden,
nachdem sie leicht gedüngt und gründlich
durchgegraben sind, Gemüfesamen gesät.
Überwinterte Pflanzen werden ins Freie
an Ort und Stelle ausgepflanzt. — Tops¬
und Kübelpflanzen nach und nach ins Freie
bringen; erstere von Zeit zu Zeit mit
Dünger begießen.- Veredelung derKirsch-
und Pflaumendäume beenden, mit der des
Kernobstes beginnen. — Saatbestellung.
Saatkartoffeln auslösen und legen, auch
Runkelkerne. Chilisalpeter als Kopfdünger
auf Wintergetreide streuen. — Bei Beginn
des Grünfutters achtsam sein; anfängliche
Beigabe von Rauhfutter. — Klee- und
Luzernfelder eggen, Rieselwiesen wässern.
Gemüse-und Suppenkräuter auspflanzen,
Spargelbeete in Ordnung halten. Obst¬
bäume und Beerensträucher pflegen. Beim
Federvieh die Brüter überwachen. —
Aienen-Aalcnder. Die Stöcke werden ge¬
füttert, am besten abends. Reinigung
von Maden.
Bauernregeln im Mai.
Eh nicht Pankraz (12.) und Servaz (13.)
vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai. —
Regen im Mai gibt Brot und Heu. — Des
Maies Mitte hat für den Winter noch eine
Hütte. — Wenn St. Urban (25.) lacht, so
tun die Trauben weinen; weint St Urban,
so gibtts der Trauben nur ganz kleine. —
Scheint aus Himmelfahrt die Sonne, bringt
der Herbst "uns große Wonne. — Ein
sonniger Mai, singt der Bauer juchhei.
Arbeitskalender für Mai.
Gurken, Kürbisse und Buschbohnen wer¬
den gelegt. Mitte Mai müssen Pflanz¬
zwiebeln. Poree und Sellerie gepflanzt sein.
Ende Mat ferner frühe Kohlarten, Salate,
Cichorien usw. Morgens und abends
mutz gegoffen werden; von Erdbeeraus¬
läufern werden neue Pstanzungen gemacht.
Bei Dürre müssen in Blüte stehende Bäume
begossen werden. — Man okuliert aus das
treibende Auge und entfernt die wilden
Schößlinge. — Bei Streumangel Wald¬
streu und Torferde besorgen. Gruben für
Sauersutter reinigen und kalken. Saat¬
bestellung beendigen, Rüben verziehen
bezw. verpflanzen. Hederich vertilgen,
Flachs jäten, Disteln stechen. Klee mähen.
S weite Gabe Chilisalpeter düngen. —
en Schweinen Grünfutter geben. Junges
Geflügel 'gut füttern, stets für Wasser
sorgen. — Mienen-Kalender. Man er¬
richtet neue Wohnungen für zu erwar¬
tende Schwärme.
Bauernregeln im Juni.
Bor Johanni bitt' um Regen, nachher
kommt er ungelegen. — Im Juni tut der
Nordwind gut dem Korn und auch dem
Nebenblut. — Wenn kalt und naß der
Juni war, verdirbt er meist das ganze
Jahr; ist der Juni warm und naß, gibtts
viel Korn und noch mehr Gras. — Juni
trocken mehr als naß, füllt mit gutem
Wein das Faß. — St. Johann (24.), Paul
(29.) und Ulrich (4. Juli) sind Wetterherren.
Arbeitskalcnder für Juni.
Der Wintersalat wird verpflanzt, die
Gewürzkräuter (Majoran usw.) werden
geschnitten und im Schatten getrocknet.
Die letzten Bohnen legen. — Wasserreiser
wegschneiden. — An Zwergobstbäumen
die spät ausgetrtebenen Nebenzweige ent-
spitzen. — Heuernte, Kleeseide vertilgen.
Wo Umsturz, da schon zwischen Reitern
pflügen. Komposthausen umstechen und
jauchen. Gemüse hacken. Erdbeerbeete
pflegen, abranken. Grünsutter nur frisch
füttern, Futterkrippe rein halten, Ställe
lüsten. — ZSienen-Kalender. Man nütze
den reichsten Honigmonat fleißig aus.
Hat ein Schwarm den Stock bezogen, so
ist er, entfernt von dem Mutterstock, dem
Stande einzureihen. Die Wohnungen
sind reichlich zu vergrößern oder auch
durch Entnahme von Honig zu entleeren.
iHiiHiiiiiiiiiiiMiiimiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiimiiiHtiiiimmiitiiiiiifiiiiifiifiifiifiiitimtiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitii
riimiitimiimiiiiiiiiiiiiiJiiimiiiiimiimmiimiiiiiiimiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiimiiMiimimmit iimiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHijmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin