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April
Mai
1 M.
Hugo x
2 D.
Franzv.P. Gründonn
3F.
Karfreitag Rcch.
4 S.
JsidoruS
5 S
Astern
6 M.
Astermontag Cölest.
7 D.
Hermann Joseph
8 M.
Albert
9 D.
Maria C'eophä <£
10 F.
Ezechrct
11 S.
Leo d. Gr.
12 S.
Auas Weitz. S. Jul
13 M.
Hermeng lld
14 D.
Ttburl.
15 M.
Anastasia
16 D.
Drogo
17 F-
Rudolf T
18 S
Werner
19
Ms. Dom. Emma
20 M.
Victor
21 D.
Anselm
22 M.
Soter und Cajus
¿3 D.
Georg
24 F.
Adalbert -
25 S.
Markus, Evgl.
AS-
Iuö Hchutzfesth.Zos
27 M.
Anastasia
28 D.
Vitalis
29 M.
Vetr. Märt.
30 D.
Katharina v. Siena
Bauernregeln.
April windig und trocken, macht alle?
Wachstum stocken. — Bringt der April
viel Regen, so deutet dies auf Segen. -
So lange die Frösche quaken vor Markus¬
tag (*¿5.), so lange schweigen sie danach. —
Bringt der April noch Schnee und Frost,
gibt's wenig Heu und sauren Most. —
Wenn der AvrU Spektakel macht, gibt's
Heu und Korn in voller Pracht. — Auf
Tiburti (14.) sollen alle Felder grünen.
Arbeits- und Bienenkalender.
Aut dir abgegrabenen Beete werden
nachdem sie leicht gedüngt und gründlich
durchgegrabeu sind, Gemstsesamen gesät.
Überwinterie Pflanzen werden ms sxreie
an Ort und Stelle ausgepflanzt. — Topf¬
und Kübclpflanzen nach und nach ins Freie
dringe»; erstere von Zeit zu Zeit mit
Dünger begießen. — Veredelung der Kirsch-
und Pflaumenbäume beenden, mit der des
Kernobstes beginnen. — Saatbestellung.
Saatkartoffeln auslesen und legen, auch
Runkelkerne. Chitisalpeter als Kovfdünger
ans Wlutergekreide streuen. — Bei Beginn
de? GrürUritlerS achtsam sein; anfängliche
Beigabe von Rauhfutter. — Klee- und
Luzernfelder eggen. Rieselwiesen wassern.
Gemüse- und Suppenkränter auspflanzen,
Spargelbeete in Ordnung halten. Odft-
bäume und Beerensträucher Pflegen. Beim
Federvieh die Brüter überwachen. —
M«v«n-Ka ender. Die Stöcke werden ge¬
füttert. am bellen abends. Reinigung von
Moden.
1
Philipp, Jakob £
2 S.
Athanasius
3 K
Kantate Kreuz-Erfinl.
4 M.
Monica
5 D.
PiuS V.
6 M.
Joh. v. d. Pforte
7 D.
Stanislaus
8 F.
Michaels Ersch.
9 S.
Gregor Naz. ^
10 S.
Ilogate Anton
n M.
Mamertus
12 D.
Pankratius
13 M.
Servatius
L4 D.
tzhr.Äimmeks. Bonif
15 F.
Sophia
16 S.
Joh. v. Nevomuk G
17 S.
Kraudi. Lutw.-Walls.
18 M.
Benant.
19 D.
Petr. Cölestin
20 M.
Bernbardin
21. D.
Konstantin
22 F.
Julia
23 S.
Desiderius )
24
Vstngstrn Johanna
25 M.
Pfingstmont. Urban
26 D.
Pbil. Rerl
27 M.
Quatember Beda
28 D.
Wilhelm
29 F.
Maximinus
30 S. Felix_®
31 $. ^Trinitatis Petronell«
Bauernregeln.
Eh nicht Pankraz < 12.) und Servaz (13.)
vorbei, ist nicht sicher vor KäUe der Mai. —
Regen im Mai gibt Brot und Heu. — Des
Maies Mitte har für den Winter noch eine
Hütte — Wenn St. Urban (25.) lacht, so
>un die Trauben weinen; weint Sk. Urban,
so gibt's der Trauben nur ganz kleine. —
Scheint auf Himmelfahrt die Synne. bringt
der Hecbfl uns große Wonne. — Ein son¬
niger Mai, singt der Bauer juchhe!.
Arbeits- und Biencnkolender.
Gurken, Kürbisse und Buschbohnen wer¬
den gelegt. Mitte Mai müssen Pflanz¬
zwiebeln. Porree und Sellerie gevflanzt
fein. Ende Mai ferner frühe Kohlarten.
Salate, Cichorien usw. Morgens und avends
muß gegossen werden: von Erdbeeraus¬
läufern werden neue Pflanzungen gemacht.
Bei Dürre müssen in Blüte stehende Bäume
begoffen werden. — Man okuliert auf das
treibende Auge und emiernt die wilden
Schößlinge. — Bei Streumangel Wald¬
streu und Torferde besorgen Gruben für
Sauernttter reinigen und kalken Saat-
bestellung beendigen, Rüben verziehen
bezw. verpflanzen. Hederich vertilgen, Flachs
jäten, Disteln stechen. Kide mähen. Zweite
Gabe Chiltsalpeter düngen. — Den
Schweinen Grünfutter geben. Junges Ge¬
flügel gm füttern, stets für Wasser sorgen.
— Aienen-Kaiender. Man errichtet neue
Wohnungcn'für zu erwartende Schwärme.
)
Juni
lM.
Simeon
2 D.
EraSmus
3 M.
Ktolhclde
4 D.
Tronkeichn. Quirin.
5 F.
Bouifac.A.d. Deutsch
6 "D.
Norbert
7 5
S n ^f. Robert
8 M.
MedarduS i
9 D.
Prumns
10 M.
Margareta
11 D.
Barnab.
12 F
Kerz-Zielufcst Basiiid
i3 S.
Anlon v. Padua
14 S.
3. n. As. Basilius
5 W
Vitus tz.
i6 T.
Benno
17 M.
Adolf
18 D.
Mark. u. Marz.
!9 F.
Gervasius
.0 S.
SUverius
ll Ä
4. u %f. Aloysius-
22 M.
Paulinus
23 D.
Edeltrud
24 M.
Johannes d. Täufer
'¿o D.
Prosper
26 F.
Joh. u. Paul
27 S.
LadiSl.
28 S.
5. rt. JrenäuS E>
29 M.
Veter n Äkaul
30 D.
Pauli Gedächtris
Bancrnregeln.
Bor Johanni bitt' um Regen, nachher
kommt er ungelegen. — Im Juni tut der
Nordwind gut dem Korn und auch dem
Rebeublut. — Wenn kalt und naß der
Junt war, verdirbt er meist das ganze
Jahr; ist der Juni warm und naß, gibt'«
viel Korn und noch mehr Gras. — Juni
trocken mehr als naß. füllt mit gutem
Wein das Faß. — St. Jobann (24.). Paul
(29.) und Ulrich (4. Juli) sind Wetterherren.
Arbeits- und Bienenkalender.
Der Wintersalat wird verpflanzt, die
Gewürzkräuter (Majoran usw.) werden ge¬
schnitten und im Schatten getrocknet. Die
letzten Bohnen legen. — Wasserreiser weg¬
schneiden. — An Zwergobstbäumen die
spät ausgetriebeneii Rebenzweige ent-
spitzen. — Heuernte, Kleeseibe vertilgen.
Wo Umsturz, da schon zwischen Reitern
pflügen. Komposthaufen umsteche, und
jauchen. Gemüse hacken. Erdbaerbeeke
pflegen, abranken. Grünfutter nur frtsch
füttern, Futterkrippe rein halten, Ställe
lüften. — Aienen-Kalender Man nütze
den reichsten Honigmonat fleckig aus. Hat
ein Schwarm den Stock bezogen, so ist er,
enifernt von dem Mutterslock, dem Siande
einzureihen. Die Wohnungen sind reichlich
zu vergrößern oder auch durch Entnahme
von Honig zu entleeren.
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