6
Iuli
1 M.
2 D.
3 M.
4 D.
5 F.
6 S.
Theobald
Mariä.Heims.
Hyacinth
Ulrich
Numerius
Jesaias S
7 $■
8 M.
9 D.
10 M.
11 D.
12 F.
13 S.
7. n. Vf- Willibald
Kilian
Cyrillus
Sieben Brüder
Pius
Joh. Gualbert
Margareta
14 S.
15 M.
16 D.
17 M.
18 D.
29 F.
20 S.
8 n-Vf- Bonavent. )
Heinr. II. K. Apostelt.
Skaputierest
Alexius
Friderikus
Bincenz v. Paula
Ämiltan
21 S
22 M.
23 D.
24 M.
25 D.
26 F.
27 S.
9. n. Vf- Praxedes
Maria Magdalena ©
Apollinaris
Christine
Jakobus
Anna
Pantaleon
28 S.
29 M.
30 D.
31 M.
1«. n. Vf- Jnnocenz
Martha <£
Cyrill; Abdon
Ignaz v. Loyola
August
September
1 D.
2 F.
3 S.
4 K-
5 M.
6 D.
7 M.
8 D.
9 F.
10 S.
Petri Kettenf.
Alfons v. Liquori
Elephans Erfind.
Bauernregeln.
Wenn's im Juli gibt hohe Ameisenhaufen,
so magst du nach Holz für den Winter-
laufen. — Regnets am Mariä Heimsu¬
chungstag (2.), so regnet's noch 4 Wochen
danach. — An St. Kilian (8.) säe Wicken
und Rüben an. — Die erste SB int bricht
Margaret (13.), darauf überall die Ernt
angeht. — St. Margareten Sonnenschein,
gibts viel Korn und guten Wein. — St.
Jakobi (25.) ohne Regen, bringt uns
reichen Erntesegen.
Arbeits- und Bicnenkalendcr.
Spinat, Kopfsalat, Winter-Endivien
und Möhren gesät. — Aprikosen nimmt
man vor ihrer vollen Reife ab, sobald sie
am Stiele weih werden. — Bei Halm¬
früchten Gelbernte, ÜppigeS, langes Win¬
tergetreide anbauen. Sommerkorn auf
Schwade mähen und trocken einfahren.
Kartoffeln häufeln, Rüben hacken, Brache
pfiügen. Grünmais usw. einsäuern. Leere
Beete umgraben, neu bestellen, Obstbäume
stützen. Gänse rupfen. — Rienen-Kaltnder.
Läßt ein Schwarm auf sich warten mit
dem Schwärmen, so gebe man ihm einen
neuen Untersatz; überhaupt sind Unter¬
sätze für schiverere Stöcke zu empfehlen.
Die Jmkerarbeiten vom Juni fortsetzen.
ä fc
13 D.
14 M.
15 D.
16 F.
17 S.
18 S.
19 M.
20 D.
21 M.
22 D.
23 F.
24 S.
25 S.
26 M.
27 D.
28 M.
29 D.
30 F.
31 S.
11. n. Zff. Dominikus
Maria Schnee T
Werkt. Christi.
Cajetanus
Cyriakus
Roman.
Laurentius
1
2 M.
3 D.
4 M.
5 D.
6 F.
7 S.
12. n.Vf- Tiburtius
Klara
tippolytus A
usebius
Mariä Kimmelf.
Rochus
Liberatus
8 S.
9 M.
10 D.
11 M.
12 D.
13 F.
14 S.
13 ». Vf- Helena
Sebald
Bernhard
Anastasius
Thimotheus
Phil. Benit.
Bartholomäus Ap.
14. it. Vf- Ludwig
Zephyrinuk
Rufus
Augustinus
Joh. Enthauptung
Rosa von Lima
Raimund
15 S.
1« M.
17 D.
18 M.
19 D.
20 F.
21 S.
22 S.
23 M.
24 D.
25 M.
26 D.
27 F.
28 S.
29 S.
30 M.
1».». f.Schutzengekf
Stephan König
MansuetuS 9
Rosalia
Laurentius
MangnuS
Regina
l«. n. Htt.M.Heöurt
Gorgonius
Nikolaus v. Tol.
Protus
Guido
Notburga
Kreuz-Erhöhung
17. n. Af. Nikodem.
Kornelms
Lambert u. Hildegard
Quat. Thom. v. Bill.
Januarius ©
Eustachius
Matthäus Ev.
18.».Zkf. Mauritius
Thekla
Johann. Empf.
Kleophas E
Cyprianus
Kosm.,Dam.
Wenzeslaus
1». tt, Vf- Mich. Erz.
Hieronymus
Bauernregeln.
Was die HundStag gießen, muß die
Traube büßen. — Hitze an St. Dominikus
(4,), ein strenger Winter folgen muß. —
Um St. Laurenzt (10.) Sonnenschein, be¬
deutet ein gut Jahr mit Wein. — Gewitter
um Bartholomä (24.) bringen Hagel und
Schnee. — Fängt August mit Hitze an,
bleibt sehr lang die Schlittenbahn. — Nach
St. BartholomäS Gesicht meist der ganze
Herbst sich richt. — Wenn's im August
stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich
das Wetter gut.
Arbeits- und Bicnenkalender.
Zwiebeln werden ausgenommen, Endi¬
vien und Bindsalat zum Bleichen gebunden.
Die abgeräumlen Mistbeete besät man mit
Blumenkohl. — Frühobst soll einige Tage
vor der Reife gepflückt werden, bei allem
andern ist der Zeitpunkt der Reife genau
abzupaffen. — Volle Ernte der Körnerfrüchte.
Das nötige Saatgut beschaffen, Rapsaus¬
saat. Ernte von Flachs, Hanf, Mohn,
Samenklee. Rübenkcrnen, Frühkartoffeln,
Grummet. Vorbereitung des Ackers für die
Herbstbestellung. Obsternte. Okulieren fort¬
setzen. Grünmais, Zucker usw. nicht ohne
Beigabe von Kraftfutter füttern. Hühner¬
eier für Winter aufbewahren. — Aienen-
Kalender. Mau achte auf die entstehenden
Räubereien und weisellosen Völker. Die
Stöcke werden gereinigt und überflüssiger
Honig entfernt. Drohnenerzeugung vor¬
beugen.
Bauernregeln.
Jst's am 1. September hübsch und rein,
wirds so den ganzen Monat sein. — Stehn
zu Michaelis (29.) die Fische hoch, kommt
viel schönes Wetter noch. — Ziehen die
Vögel vor Michael, blickt von fern der
Winter scheel. — Um Michaelis in der
Tat, gedeiht die beste Wintersaat. —
Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's
ein harter Winter sein. — Ist der Sep¬
tember lind, ist der Winter ein Kind.
Arbeits- und Bienenkalender.
Der Wintersalat wird verpflanzt; die
reifen Bohnen werden abgenommen. — Ge¬
treideernte rasch beendigen. Saatgut rei¬
nigen. Saarweizen beizen. Kattoffel- und
evtl. Rübenmieten anfangs nur schwach be¬
decken. Rübenblätter in Erdmieten stampfen,
wo nötig, auch Klee einsäuern. Beginn der
Saatbestellung. Drillkultur bringt reichere
Ernten und bessere Körner Rapsfelder
gegen Schädlinge, wie Erdflöhe und Maden,
schützen. Grummeternte beenden. Gurken,
Kürbisse und Melonen ernten. Obsternte.
Vieh nicht bei Reif werden lassen. —
Atenen-Kalender. Die weisellosen Stöcke
werden mit anderen volkreichen Stöcken
vereinigt; honigarme, die jedoch über¬
wintert werden sollen, müffen stark ge¬
füttert werden. Jedes Volk braucht zur Über¬
winterung 10—12 Pfund Honig. Haupt¬
honigernte.