21 S-
22 M.
23 D.
24 M.
25 2>:
26 F.
27 S.
28 S.
29 M.
30 D.
31 M.
Remigius
Leodegar
CandiduS
Franz v. Assisi
Placidus
Bruno
18. n.&1- Marius P.
Brigitta
DionysiuS
Fr. Borgia
Burch ard
Maximilian
Eduard G
19. n. Nf. Calixtus
Theresa
Gallus
Hedwig
Lukas
Petrus v. Alcantara
Wendelin
LS. n- fff. Ursula A
Cordula
Joh. v C.
Raphael
Crispin
Evaristus
Sabina
21. n. Simon ®
Narzissus
Serapion
Wolfgang
1 D.
2. F.
3 S.
Aller Keil.
Aller Seelen
Hubertus
4 S
5 M.
6 D.
7 M.
8 D.
9 F.
10 S.
22. n. "äff. Karl B. £
Emmench
Leonhard
Engelbert
Gekr. Märt.
Theodorus
Andreas Avellin
11 -
12 M.
13 D.
14 M.
15 D.
16 F.
17 S.
23.«.^ MartinBisch.
Martin P. S
Stanislaus K.
Jucundus
Leopold
Edmund
Gregor Th.
18 #.
19 M.
20 D.
21 M.
22 D
23 F.
24 S.
24.».Ff. Otto,Eugen
Elisabeth
Fel. v. Val. )
Nutztag
Cäcilia
Klemens
ChrysogonuS
25 S.
26 M.
27
28 M.
29 D.
30 F.
rä.n.NstKatharina*)
Konrad
KirgtliuS ©
SostyenSK
Saturn
Andreas
*) K. prot.: Totenfest-
Dezember
1
Eligius
2 S
1. Advent. Bibiana
3 M.
Franz Xaver
4 D.
Barbara £
5 M.
Sabbas
6 D.
Nicolaus
7 F.
AmbrosiuS
8 S.
Mariä Kmpf.
9 S.
2 Advent. Leokadia
'0 M.
Melchtades
11 D.
Damasus
12 M.
Epimach. G
13 D.
Lucia
14 F.
Nikastus
15 S.
Eusebius
16 S.
3. Ado. Adelh.
17 M.
Lazarus
18 D.
Mar. Erwart.
19 M.
Quat. Nemes.
20 D.
Ammon Z
21 F.
Thomas Ap.
22 S
Flavian
23 S
4. Advent Viktoria
24 M.
Adam, Eva
25 D.
Keil. Christfest
26 M.
!l. Weihn. Steph. ©
27 D.
Jobannes
28 F.
Unsch. Kindlein
29 S.
Thomas B.
30 £,.
David
31 M.
Sylvester
Bauernregeln im Oktober.
Ist die Krähe nicht mehr weit, wird'S
zum Säen hohe Zeit. — Schneit's im
Oktober gleich, dann wird der Winter
weich. — Ist recht rauh der Hase, dann
frierst du bald an der Nase. — Regnet
es am St. Gallustag (16.) nicht, es dann
dem nächsten Frühjahr an Regen gebricht.
— An Ursula (21.) muß das Kraut hinein,
sonst schneien Simon und Judas ,28.)
drein. — Im Oktober Sturm und Wind,
uns den frühen Winter kündt.
Arbeitskalender für Oktober.
Die Wintergemüse werden eingekellert,
die Spargelbeeren gesammelt und ge¬
pflanzt. — Kartoffel-, Rüben- und Möhren-
ernte. Beendigung der Herbstbestellung.
Pflügen und Düngerfahren. Drainage-
Anlagen und -Reparaturen. Wiesen be¬
wässern, Gräben ausheben. Sorgfältiges
Einmieten der Schnitzel und Rübenblätter.
Voranschlag für Winterfütterung aufstellen.
Allmählicher Übergang zur Stallfütterung.
Ställe weihen. Kalkanstrich im Hühnerstall.
Gänsemast. — ZLienen-Kakender. Man
verengt die Fluglöcher, verhindert Räube¬
reien. Überflüssiger Honig wird genommen.
Bauernregeln im November.
Bringt Allerheiligen (1.) Winter, so
bringt Martini (11.) Sommer. — Kommt
Sk. Martin (11.) mit Winterkält, ist's gut,
wenn bald ein Schnee drauf fällt. — St.
Martinus trüb und feucht, ist gewiß der
Winter leicht. — Elisabeth (19.) sagt an.
was der Winter für ein Mann. — Dem
heiligen Klemens (23.) traue nicht, denn
selten hat er ein mild Gesicht. — Andreas
(30.) im Schnee, tut den Saaten weh.
Arbeitskalender für November.
Endiviensalat wird im Keller einge¬
schlagen. Erdbeeren- und Spargelberte wer¬
den gedüngt. — Die in Töpfen befindlichen
Blumenzwiebeln, die zu Weihnachten blühen
sollen, bringt man setzt ins Zimmer. —
Bäume ausputzen und abgängige ent¬
fernen : an den Johannisbeer- und Stachel¬
beersträuchern entfernt man die überflüssigen
Wurzelsprößlinge. — Beendigung der Kar¬
toffel- und Rübenernte. Ernte trocken in
Keller und Mieten bringen, sonst vor Ein¬
decken abtrocknen lassen. — Winterfurche
pflügen. Dünger, Kalk, Mergel fahren. —
Mieten bedecken. Dreschen. Saure Wiesen
kalken. — Vieh gegen Kälte schützen. Für
Federvieh Hauptmastzeit. — Ai«nen-Ka-
lender. Einwinterung der Bienen. Stöcke
umhüllen. Fluglöcher offen lasten. Ver¬
blendung anbringen, bei schönem Wetter
öffnen. Schutz vor Mäusen.
Bauernregeln im Dezember.
Wenn Külte in der ersten Adventwoche
kam, so hält sie volle 10 Wochen an. —
Ist es windig an den Weihnachtsfeiertagen,
so sollen die Bäume recht viel Obst tragen.
— Hängt zu Weihnachten Eis an den
Weiden, kannst zu Ostern Palmen schneiden.
Habens die unschuldigen Kindlein (28.) kalt,
so weicht der Frost noch nicht so bald. —
Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf
jeder Höh. — Schneifurche — Gedeihfurche.
— Gesrorenfurche — Verlorenfurche.
Arbeitskalender für Dezember.
Die Umgrabung des Landes wird be¬
endet; Karotten können geiät und Topf¬
zwiebeln ausgetrieben werden. — Mit dem
Beschneiden der Ziersträucher kann man
beginnen. — Die Stämme schützt man
durch einen Kalkanstrich gegen Hasenfraß.
— Pflügen, wenn noch möglich. Boden-
und Scheunenarbeit. In Wiesen Graben¬
arbeiten fortsetzen bis zum Frost. Im
Garten Mieten überwachen, Beete jauchen.
Vieh gegen Kälte schützen, kaltes Futter
anwärmen. Winterfuiter rationell zusam¬
menstellen, im richtigen Verhältnis Eiweiß,
Stärkemehl und Fett geben. Dabei Verdau¬
lichkeit und Schmackhaftigkeit des Futters be¬
rücksichtigen. Vorräte gut verteilen. - Aienen-
Kalendcr. Vor die Fluglöcher' kommt ein
durchlöchertes Brett oder Blech. Bei starkem
Frost werden die Stöcke durch Umhüllung
geschützt. Man achtet wobl auf seine Bienen,
läßt sie abep soviel als möglich in Ruhe.