Full text: 55.1927 (0055)

6 
Juli 
August 
September 
1 F. 
2 S. 
Theobald 
Mariä Heims. 
1 M. 
2 D. 
Petri Kett. 
Portiunkula 
Stephans Erfind. 
Dominikus 
Moria Schnee ) 
Verkl. Christi. 
1 D. 
2 F. 
Ägidius 
Stephan 
3 S. 
4 M. 
5 D. 
6 M, 
7 D. 
8 F. 
9 S. 
4. n. ;?f. Hhacinth 
Ulrich 
Numer. 
Jesaias 
Willibald Z 
Kilian 
Cyrillus 
3 M 
4 D. 
5 F. 
6 S. 
3 S. 
Mansuetus 
4 K. 
5 M. 
6 D. 
7 M. 
8 D. 
9 F. 
13 Rosalia I 
Nathanael 
Laurentius 
Regina 
Mariä Geburt 
Gorgonius 
7 S. 
8 M. 
9 D. 
9. tt. Cajetanus 
Cyriakus 
Roman. 
Laurentius 
Tiburtius 
Klara 
Hippolytus O 
10 Z. 
11 M. 
12 D. 
13 M. 
14 D. 
15 F. 
16 S, 
5. n. 'gf. Sieben Br. 
Pius 
Joh. Gualb. 
Margareta 
Bonaventura Z> 
Apostel Teilung 
Skapulierest 
10 M. 
11 D. 
12 F. 
13 S. 
10 S. 
Nikolaus v. Tol. 
>1 K 
12 M. 
13 D. 
14 M. 
15 D. 
16 F. 
14. n. Protus @ 
Guido 
14 S. 
15 M. 
16 D. 
17 M. 
18 D. 
19 F. 
20 S 
IO. n läff. Eusebius 
Mariä Kinrmeff. 
Rochus 
Liberatus 
Helena 
Sebald $ 
Bernhard 
Kreuzes Erhöhung 
Nikomedes 
Quat. Körnet. 
17 S 
18 M. 
29 D. 
20 M. 
21 D. 
22 F. 
23 S. 
6. n. Alerius 
Friderckus 
Vincenz v. Paula 
Margareta 
Praxedes i£ 
Maria Magdalena 
Apollinaris 
17 S. 
Lainbertus 
18 K. 
19 M. 
20 D. 
21 M. 
22 D. 
23 F. 
lö.n.M.THim.v.B. 
Januarius 
Eustachius 
Matthäus Ev. 
Moritz 
Thekla 
21 S. 
22 M. 
23 D. 
24 M. 
25 D. 
26 F. 
27 S. 
11. n. 3?f. Anastasius 
Thimotheus 
Phil. Benit 
Bartholomäus 
Ludlvig 
Zephyrinus 
Rusus G 
24 § 
25 Dl. 
26 D. 
27 M. 
28 D. 
29 F. 
30 S. 
7. n.&f. Christine 
JakobuS 
Anna 
Pantaleon 
Innocenz ® 
Martha 
Abdon 
24 S. 
Johann. Empf. 
25 K. 
26 M. 
27 D. 
28 M. 
29 D. 
30 F. 
16. n. "gf. Kleopha © 
Cyprianus 
28 H. 
29 M. 
30 D. 
31 M. 
12. n. #/. Augustinus 
Joh. Enth. 
Rosa 
Raimund 
Wewzeslaus 
Michael 
Hieronymus 
31 S 
8-n.MJgnazLoyola 
Bauernregeln int Juli. 
Wenn's im Juli gibt hohe Ameisenhaufen, 
so magst du nach Holz für den Winter 
laufen. — Regnets am Mariä Heimsu¬ 
chungstag (2.), so regnet's noch 4 Wochen 
danach. — An St. Kilian (8.) säe Wicken 
und Rüben an. — Die erste Viru bricht 
Margaret (13.), darauf überall die Ernt 
angeht. — St. Margareten Sonnenschein, 
gibtS viel Korn und guten Wein. — St. 
Jakobi (25.) ohne Regen, bringt uns 
reichen Erntesegen. 
Arbeitskalender für Juli. 
Spinat, Kopfsalat, Winter-Endivien 
und Möhren gesät. — Aprikosen nimmt 
man vor ihrer vollen Reife ab, sobald sie 
am Stiele weiß werden. — Bei Halm¬ 
früchte» Gelbernte. Üppiges, langes Win¬ 
tergetreide anbauen. Sommerkorn auf 
Schwade mähen und trocken einfahren. 
Kartoffeln häufeln, Rüben hacken, Brache 
pflügen. Grünmais usw. einsäuern. Leere 
Beete umgraben, neu bestellen, Obstbäume 
stützen. Gänie rupfen. — Mienen-Katender. 
Läßt ein Schwarm auf sich warten mit 
dem Schwärmen, so gebe man ihm einen 
neuen Untersatz: überhaupt sind Unter¬ 
sätze für schwerere Stöcke zu empfehlen. 
Die Jmkerarbeiten vom Juni fortsetzen. 
Bauernregeln im Angnft. 
Was die Hundsiag gießen, muß die 
Traube büßen. — Hitze an St. Dominikus 
(4.), ein strenger Winter folgen muß. — 
Um St. Laurenzi (10.) Sonnenschein, be¬ 
deutet ein gut Jahr mit Wein. — Gewitter 
um Bartholomä (24.) bringen Hagel und 
Schnee. — Fängt August mit Hitze an, 
bleibt sehr lang die Schlittenbahn. — Nach 
St. Bartholomös Gesicht meist der ganze 
Herbst sich richt. — Wenn'S im August 
stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich 
das Wetter gut. 
Arbeitskalender für August. 
Zwiebeln werden ausgenommen, Endi¬ 
vien und Bindsalat zum Bleichen gebunden. 
Die abgeräumieu Mistbeete besät man mit 
Blumenkohl. — Frühobst soll einige Tage 
vor der Reife gepflückt werden, bei allem 
andern ist der Zeitpunkt der Reife genau 
abzupassen. — Bolle Ernte der Körnerfrüchte. 
Das nötige Saatgut beschaffen, Rapsaus¬ 
saat. Ernte von Flachs, Hans, Mohn, 
Samenklee, Rübenkernen, Frühkartoffeln, 
Grummet. Vorbereitung des Ackers für die 
Herbstbestellung. Obsternte. Okulieren fort¬ 
setzen. Grünmais, Zucker usw. nicht ohne 
Beigabe von Kraftfutter füttern. Hühner¬ 
eier für Winter aufbewahren. — Zrienen- 
Kakender. Man achte auf die entstehenden 
Räubereien und weisellosen Völker. Die 
Stöcke werden gereinigt und überflüssiger 
Honig entfernt. Drohnenerzeugung vor¬ 
beugen. 
Bimernregcln im September. 
Jst's am 1. September hübsch und rein, 
wirds so den ganzen Monat sein. — Stehn 
zu Michaelis (29.) die Fische hoch, kommt 
viel schönes Wetter noch. — Ziehen die 
Vögel vor Michael, blickt von fern der 
Winter scheel. — Um Michaelis in der 
Tat, gedeiht die beste Wintersaat. — 
Scharren die Mäuse tief sich ein, wird s 
ein harter Winter sein. — Ist der Eep- 
ieinber lind, ist der Winter ein Kind. 
Arbeitskalender für September. 
Der Wintersalat wird verpflanzt; die 
reifen Bohnen werden abgenommen. — Ge¬ 
treideernte rasch beendigen. Saatgut rei¬ 
nigen. Saaiweizen beizen. Kartoffel- und 
evtl. Rübenmieten anfangs nur schwach be¬ 
decken. Rübenblätter in Erdmieten stampfen, 
wo nötig, auch Klee einsäuern. Beginn der 
Saat best ell ung. Drillkultur bringt reichere 
Ernten und bessere Körner. Rapsfelder 
gegen Schädlinge, wie Erdflöhe und Maden, 
schützen. Grummeternte beenden. Gurken. 
Kürbisse und Melonen ernten. Obsternte. 
Vieh nicht bei Reif weiden lassen. — 
Menen-Kakender. Die weisellosen Stöcke 
werden mit anderen volkreichen Stöcken 
vereinigt: honigarme, die jedoch über¬ 
wintert werden sollen, müssen stark, ge¬ 
füttert werden. Jedes Volk braucht zur Über¬ 
winterung 10—12 Pfund Honig. Haupt¬ 
honigernte.
	        
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