Full text: 55.1927 (0055)

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Januar 
1 S. 
2 S. 
3 M. 
4 D. 
5 M. 
6 D. 
7 F. 
8 S. 
S K- 
10 M. 
11 $. 
12 M. 
13 D. 
14 F. 
15 S. 
16 K. 
17 uie. 
18 D. 
19 M. 
20 D. 
21 F. 
22 S. 
23 K. 
24 M. 
25 D. 
26 M. 
27 D. 
28 I. 
29 S. 
30 K. 
31 M. 
Neujahr Acschn.Kor. 
n Aeujahr. Makarius 
Genovesa A 
Titus 
Telesphorus 
K-kr. 3 König« (Kp.) 
Lucian 
Severinus 
1. ti- Kp. 
Agathen 
Hygin 
Arkaoius 
Gottfried 
Felix 
MauruS 
Julian 
2. n. Gp. Marcellus 
Antonius T 
Petri Stuhls, z. Rom 
Kanut 
Fabian, Sebastian 
Agnes 
BincentiuS 
3 n Hp. Emerentiana 
Timotheus 
Pauli Bek. 
Polykarpus <L 
Joh. Chrysostomus 
Karl der Große 
Franz v. SaleS 
4. n. Hp. Martina 
Petrus Nolascus 
Februar 
1 D. 
2 M. 
3 D. 
4 F. 
5 S. 
Jgnatiub 
Viaria Lichtmeß 8 
Blastus 
Andr. Cvrstnus 
Agatha 
1 D. 
2 M. 
3 D. 
4 F. 
5 S. 
Fastnacht. AlbinuS 
Ascherm. Simplicius 
Kunigunde 8 
Quat. Kasimir 
Friedrich 
6 $. 
5. ». Lp. Dorothea 
6 S. 
I.Invoc. Victor 
7 M. 
Romuatd 
7 M. 
Thomas v Aquino 
8 D. 
Joh. v. Matha A 
8 D. 
Joh. de Deo 
9 M. 
Apollonia 
9 M. 
Franziska 
10 D. 
Scholastika 
10 D. 
40 Märtyrer D 
il F. 
Desiderius 
11 F. 
Eulogius 
12 S. 
Eulalia 
12 S. 
Gregor d. G. 
13 S. 
Septuag. Benignus 
13 S. 
2. Wem. Euphrasta 
14 M. 
Vatentinus 
14 M. 
Mathilde 
15 D. 
Faustinus 
15 D. 
Longinus 
16 M. 
Juliana A 
16 M. 
Heribert 
17 D. 
DonatuS 
17 D. 
Gertrud 
18 F. 
Simeon 
18 F. 
Cyrillus ® 
19 S. 
GabinnS 
19 S. 
Joseph Nährvater 
20 S. 
Lrrag. Eleutherius 
20 S. 
3. Kcuti. Joachim 
21 M. 
Eleonora 
21 SK. 
Benediktus 
22 D. 
Petri Stuhls. 
22 D. 
Octav. 
23 M. 
SerenuS 
23 M. 
Otto 
24 D. 
Matthias £ 
24 D. 
Gabriel 
25 F. 
Walb. 
25 F. 
Mariä Neriiüud. 
26 S. 
Alexander 
26 S. 
Schmerzen Mar. $ 
27 S. 
sfiorai i. Leander 
27 S. 
4. Laetare. Rupert 
28 M. 
Romanus 
28 M. 
Guntram 
29 D. 
Eustas. 
30 M. 
Quirinus 
31 D. 
Balbina 
März 
Bauernregeln im Januar. 
Bauernregeln im Februar. 
Neujahrsnacht still und klar, deutet auf 
ein gutes Jahr. — Morgenrot am ersten 
Tag, Unwetter bringt und große Plag. — 
Wächst die Frucht im Januar, so wird sie 
gewöhnlich teuer und rar. — An Fabian 
und Sebastian l20.) soll der Saft in die 
Bäume gähn. — Hat Vinzenz (22.) Son¬ 
nenschein, hofft man aus viel Korn und 
Wein. — Ist Pauli Bekehrung (25.) schön 
und klar, so hofft man auf ein gutes Jahr. 
Wie der Februar, so der August. — Jst'S 
zu Lichtmeß (2.) licht, geht der Winter 
noch nicht. — Auf Lichtmeß laß es Winter 
sein, so kommt der Frühling bald herein.— 
Ist der Februar feucht und nah, füllt der 
Herbst wohl Scheuer und Faß. — Die 
Nacht vor Petri Stuhlfeier (22 ) weiset an, 
was wir 40 Tage sür ein Wetter han. — 
Viel Regen im Februar, viel Sonnenschein 
das ganze Jahr. 
Bauernregeln im März. 
Märzenstaub bringt Gras und Laub. — 
Wie das Wetter auf 40 Ritter (10.) ist, so 
bleibt es 40 Tage lang. — Jst's am 
Josephitag (i9.) klar, so folgt ein frucht¬ 
bares Jahr. — Trockner März, nasser 
April und kühler Mai, füllt Scheuer und 
Keller und bringt viel Heu. — Rupertus 
>27.) man die Bäume raupen muß. 
Arbeitskalender für März. 
Arbeitskalender für Januar. 
Arbeitskalender für Februar. 
Die Mistbeete müssen instand gefetzt 
werden. Die im Freien eingeschlagenen 
Gemüse werden gelüftet. Ziersträucher 
werden geschnitten. Die im Herbst einge¬ 
pflanzten Hyazinthen usw. bringt man 
zum Austreiben ins Zimmer. — Ein fester 
Plan für die Feldbestellung wird aufge¬ 
stellt und neues Saatgut beschafft. Schad¬ 
haftes Inventar wird in Ordnung ge¬ 
bracht. Kartoffel- und Rübenmieten werden 
beobachtet und sorgfältig geschützt. Die 
Piehställe sind warm zu halten, ohne aus¬ 
reichende Lüftung zu versäumen. Beim 
Milchvieh stnd die Futtergaben sorgsam 
einzuhalten, namentlich da, wo ein ein¬ 
gesäuertes Futter gegeben wird. Mastvieh 
wiegen. Hühnerstall warm halten. — 
Aienen-Kalender. Völlige Ruhe. Etwaiges 
Brausen beseitigt man durch vorsichtiges 
Lüften. * 
Mistbeete werden mit Sellerie,Radieschen, 
Kohlrabi usw. besät. — Mau legt Obstkerne 
und beginnt mit dem Schnitt der jungen 
iochstämme, Pyramiden, Spaliere und 
rräucher. Lebende Zäune wie Weißdorn, 
Hagenbutlen usw. müssen jetzt bereits an¬ 
gelegt werden. — Inventar ausbessern. 
Geschirre schmieren, Getreide auSdreschen. 
Beobachtung der Keller und Mieten sorg, 
sam fortsetzen. Mist und Kompost fahren 
und ausbreiten. Bei Tauivetter pflügen, 
zuiveilen schon bestellen. Wiesen beim ersten 
Tauen kräftig eggen. Steine auflesen auf 
Kleefeldern. Viehhaltung wie Januar. Pfer- 
den und Ochsen, auw den trächtigen Sauen 
Futterzulage. In Hühnerställen neuen Kalk¬ 
anstrich. Gänse legen Eier, Truthühner, 
Tauben paaren sich. — Aienen-Kakender. 
Schutz den Bienenstöcken. Sonst wie im 
Januar. 
Der im Herbst auf die Spargelbeete ge¬ 
brachte Mist wird entfernt. — Man ent¬ 
fernt die Schutzdecken von Rosen, Sträuchern 
usw. — Beginn der Legezeit für Hühner, 
Gänse usw. — Kartoffeln zur Saat aus- 
tesen. Rechtzeitig mit Pflug, Krümmer. 
Egge und Walze arbeiten. Kunstdünger 
streuen. Vreitsaat auf rauhe Furche, besser 
Drillsaat auf fein vorbereiteten Acker. Saat- 
vestellung beginnt zuerst mit Erbsen. Som¬ 
merroggen, Hafer, Möhren; am Monats¬ 
ende Frühkartoffeln. Wiesen abräumen, 
Überdüngen, auf Moorwiesen Thomas- 
schlacke. Mistbeete lüften, Gartenbeete ber- 
richten. Früherbsen, Zwiebeln, Salat pflan¬ 
zen. — Jungvieh im Freien beivegen. 
Zuchtferkel auswählen. Hühner und Gänse 
zum Brüten ansetzen. — Zrienen-Aasrnder 
Honigarme Bienen füttert man mit Kandis¬ 
zucker. Man öffnet die Fluglöcher und ent¬ 
fernt die Maden. Untersuchung der Völker 
aus Weiselrichrigkeit und Honigvorrat. An 
warmen Tagen vereinigt man die Stöcke.
	        
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