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Januar
1 S.
2 S.
3 M.
4 D.
5 M.
6 D.
7 F.
8 S.
S K-
10 M.
11 $.
12 M.
13 D.
14 F.
15 S.
16 K.
17 uie.
18 D.
19 M.
20 D.
21 F.
22 S.
23 K.
24 M.
25 D.
26 M.
27 D.
28 I.
29 S.
30 K.
31 M.
Neujahr Acschn.Kor.
n Aeujahr. Makarius
Genovesa A
Titus
Telesphorus
K-kr. 3 König« (Kp.)
Lucian
Severinus
1. ti- Kp.
Agathen
Hygin
Arkaoius
Gottfried
Felix
MauruS
Julian
2. n. Gp. Marcellus
Antonius T
Petri Stuhls, z. Rom
Kanut
Fabian, Sebastian
Agnes
BincentiuS
3 n Hp. Emerentiana
Timotheus
Pauli Bek.
Polykarpus <L
Joh. Chrysostomus
Karl der Große
Franz v. SaleS
4. n. Hp. Martina
Petrus Nolascus
Februar
1 D.
2 M.
3 D.
4 F.
5 S.
Jgnatiub
Viaria Lichtmeß 8
Blastus
Andr. Cvrstnus
Agatha
1 D.
2 M.
3 D.
4 F.
5 S.
Fastnacht. AlbinuS
Ascherm. Simplicius
Kunigunde 8
Quat. Kasimir
Friedrich
6 $.
5. ». Lp. Dorothea
6 S.
I.Invoc. Victor
7 M.
Romuatd
7 M.
Thomas v Aquino
8 D.
Joh. v. Matha A
8 D.
Joh. de Deo
9 M.
Apollonia
9 M.
Franziska
10 D.
Scholastika
10 D.
40 Märtyrer D
il F.
Desiderius
11 F.
Eulogius
12 S.
Eulalia
12 S.
Gregor d. G.
13 S.
Septuag. Benignus
13 S.
2. Wem. Euphrasta
14 M.
Vatentinus
14 M.
Mathilde
15 D.
Faustinus
15 D.
Longinus
16 M.
Juliana A
16 M.
Heribert
17 D.
DonatuS
17 D.
Gertrud
18 F.
Simeon
18 F.
Cyrillus ®
19 S.
GabinnS
19 S.
Joseph Nährvater
20 S.
Lrrag. Eleutherius
20 S.
3. Kcuti. Joachim
21 M.
Eleonora
21 SK.
Benediktus
22 D.
Petri Stuhls.
22 D.
Octav.
23 M.
SerenuS
23 M.
Otto
24 D.
Matthias £
24 D.
Gabriel
25 F.
Walb.
25 F.
Mariä Neriiüud.
26 S.
Alexander
26 S.
Schmerzen Mar. $
27 S.
sfiorai i. Leander
27 S.
4. Laetare. Rupert
28 M.
Romanus
28 M.
Guntram
29 D.
Eustas.
30 M.
Quirinus
31 D.
Balbina
März
Bauernregeln im Januar.
Bauernregeln im Februar.
Neujahrsnacht still und klar, deutet auf
ein gutes Jahr. — Morgenrot am ersten
Tag, Unwetter bringt und große Plag. —
Wächst die Frucht im Januar, so wird sie
gewöhnlich teuer und rar. — An Fabian
und Sebastian l20.) soll der Saft in die
Bäume gähn. — Hat Vinzenz (22.) Son¬
nenschein, hofft man aus viel Korn und
Wein. — Ist Pauli Bekehrung (25.) schön
und klar, so hofft man auf ein gutes Jahr.
Wie der Februar, so der August. — Jst'S
zu Lichtmeß (2.) licht, geht der Winter
noch nicht. — Auf Lichtmeß laß es Winter
sein, so kommt der Frühling bald herein.—
Ist der Februar feucht und nah, füllt der
Herbst wohl Scheuer und Faß. — Die
Nacht vor Petri Stuhlfeier (22 ) weiset an,
was wir 40 Tage sür ein Wetter han. —
Viel Regen im Februar, viel Sonnenschein
das ganze Jahr.
Bauernregeln im März.
Märzenstaub bringt Gras und Laub. —
Wie das Wetter auf 40 Ritter (10.) ist, so
bleibt es 40 Tage lang. — Jst's am
Josephitag (i9.) klar, so folgt ein frucht¬
bares Jahr. — Trockner März, nasser
April und kühler Mai, füllt Scheuer und
Keller und bringt viel Heu. — Rupertus
>27.) man die Bäume raupen muß.
Arbeitskalender für März.
Arbeitskalender für Januar.
Arbeitskalender für Februar.
Die Mistbeete müssen instand gefetzt
werden. Die im Freien eingeschlagenen
Gemüse werden gelüftet. Ziersträucher
werden geschnitten. Die im Herbst einge¬
pflanzten Hyazinthen usw. bringt man
zum Austreiben ins Zimmer. — Ein fester
Plan für die Feldbestellung wird aufge¬
stellt und neues Saatgut beschafft. Schad¬
haftes Inventar wird in Ordnung ge¬
bracht. Kartoffel- und Rübenmieten werden
beobachtet und sorgfältig geschützt. Die
Piehställe sind warm zu halten, ohne aus¬
reichende Lüftung zu versäumen. Beim
Milchvieh stnd die Futtergaben sorgsam
einzuhalten, namentlich da, wo ein ein¬
gesäuertes Futter gegeben wird. Mastvieh
wiegen. Hühnerstall warm halten. —
Aienen-Kalender. Völlige Ruhe. Etwaiges
Brausen beseitigt man durch vorsichtiges
Lüften. *
Mistbeete werden mit Sellerie,Radieschen,
Kohlrabi usw. besät. — Mau legt Obstkerne
und beginnt mit dem Schnitt der jungen
iochstämme, Pyramiden, Spaliere und
rräucher. Lebende Zäune wie Weißdorn,
Hagenbutlen usw. müssen jetzt bereits an¬
gelegt werden. — Inventar ausbessern.
Geschirre schmieren, Getreide auSdreschen.
Beobachtung der Keller und Mieten sorg,
sam fortsetzen. Mist und Kompost fahren
und ausbreiten. Bei Tauivetter pflügen,
zuiveilen schon bestellen. Wiesen beim ersten
Tauen kräftig eggen. Steine auflesen auf
Kleefeldern. Viehhaltung wie Januar. Pfer-
den und Ochsen, auw den trächtigen Sauen
Futterzulage. In Hühnerställen neuen Kalk¬
anstrich. Gänse legen Eier, Truthühner,
Tauben paaren sich. — Aienen-Kakender.
Schutz den Bienenstöcken. Sonst wie im
Januar.
Der im Herbst auf die Spargelbeete ge¬
brachte Mist wird entfernt. — Man ent¬
fernt die Schutzdecken von Rosen, Sträuchern
usw. — Beginn der Legezeit für Hühner,
Gänse usw. — Kartoffeln zur Saat aus-
tesen. Rechtzeitig mit Pflug, Krümmer.
Egge und Walze arbeiten. Kunstdünger
streuen. Vreitsaat auf rauhe Furche, besser
Drillsaat auf fein vorbereiteten Acker. Saat-
vestellung beginnt zuerst mit Erbsen. Som¬
merroggen, Hafer, Möhren; am Monats¬
ende Frühkartoffeln. Wiesen abräumen,
Überdüngen, auf Moorwiesen Thomas-
schlacke. Mistbeete lüften, Gartenbeete ber-
richten. Früherbsen, Zwiebeln, Salat pflan¬
zen. — Jungvieh im Freien beivegen.
Zuchtferkel auswählen. Hühner und Gänse
zum Brüten ansetzen. — Zrienen-Aasrnder
Honigarme Bienen füttert man mit Kandis¬
zucker. Man öffnet die Fluglöcher und ent¬
fernt die Maden. Untersuchung der Völker
aus Weiselrichrigkeit und Honigvorrat. An
warmen Tagen vereinigt man die Stöcke.