Full text: 53.1925 (0053)

— 6 
Iuli 
1 M. 
2 D. 
4 & 
Theobald 
Mariä Heims. 
Hyacinlh 
Ulrich 
5 K 
6 M. 
7 D. 
8 M. 
9 D. 
10 F. 
11 S. 
5. n. Numer. 
Jesaias K 
Willibald 
Kilian 
Cvrillus 
Sieben Brüder 
Pius 
12 $. 
13 M. 
14 D. 
15 M. 
16 D. 
17 F. 
18 S. 
K.n.'Zkf.Joh.Guatb.E! 
Margareta 
Bonaventura 
Avostel Teilung 
Skapnlierfest 
Alexius 
Friederlkus 
19 S 
20 M. 
21 D. 
22 M. 
23 D. 
24 F. 
25 S. 
7. n. Uf. Bincenz 
Margareta G 
Praxedes 
Maria Magdalena 
Apollinaris 
Christine 
JakobuS 
26 K 
27 M. 
28 D. 
29 M. 
30 D. 
31 F. 
8. ». ■?(. Anna 
Pantaleon 
Jnnocenz A 
Martha 
Abdon 
Ignaz Loyola 
Bauernregeln im Juli. 
Wenns im Juli gibt hohe Ameisenhaufen, 
so magst du nach Holz für den Winter- 
laufen. — Regnets am Mariä Heimsuch¬ 
ungstag (2,), so regnets noch 4 Wochen 
danach. — An St. Kilian (8.) säe Wicken 
und Rüben an. — Die erste Birn bricht 
Margaret (13.), darauf überall die Ernt 
angeht. — St. Margareten Sonnenschein, 
gibts viel Korn und guten Wein. — St. 
Jakobi (25.) ohne Regen, bringt uns 
reichen Erntesegen. 
Arbeitskalender für Juli. 
Spinat, Kopfsalat, Winter-Endivien 
und Möhren gesät. — Aprikosen nimmt 
man vor ihrer vollen Reife ab, sobald ste 
am Stiele weiß werden. — Bei Halm¬ 
früchten Gelbernte. Üppiges, langes Win¬ 
tergetreide anbauen. Sommerkorn auf 
Schwade mähen und trocken einfahren. 
Kartoffeln häufeln, Rüben hacken, Brache 
Vstggen. Grünmais usw. einsäuern. Leere 
Beete umgraben, neu bestellen, Obstbäume 
stützen. Gänse rupfen. — Pienen-Kalender. 
Läßt ein Tchwarm auf sich warten mit 
dem Schwärmen, so gebe man ihm einen 
neuen Untersatz; überhaupt sind Unter¬ 
sätze für schwerere Stöcke zu empfehlen. 
Die Jmkerarbeiten vom Juni fortsetzen. 
August 
September 
1 S. 
Petri Kettenfest 
2 S. 
3 Dt. 
4 D. 
5 M. 
6 D. 
7 F. 
8 S. 
9. n. 3?f. Portiunkula 
Stephans Erfind. 
Dominikus ® 
Maria Schnee 
Berkl. Christi. 
CajetanuS 
Cyriakus 
9 S. 
10 M. 
11 D. 
12 M. 
13 D. 
14 F. 
15 S. 
1« n. Uf. Roman. 
Laurenüus 
Tiburtius £ 
Klara 
Hippolytus 
Eusebius 
Mariä Mmmckk. 
16 S. 
17 M. 
18 D. 
19 M. 
20 D. 
21 F. 
22 S, 
11. ».Pf. Rochus 
Liberatus 
Helena 
Sebald G 
Bernhard 
Anastasius 
Thimotheus 
23 S. 
24 M. 
25 D. 
26 M. 
27 D. 
28 F. 
29 S 
12. n. Af. Phil.Benit 
Bartholomäus 
Ludwig 
Zephyrinus 
Rufus - 
Augustinus 
Job. Enthauptung 
30 S. 
31 M. 
13 n. %f. Rosa 
Raimund 
1 D. 
2 M. 
3 D. 
4 F. 
5 S. 
Ägidius 
Stephan © 
Mansuetus 
Rosalia 
Laurentius 
6 
7 M. 
8 D. 
9 M. 
10 D. 
11 F. 
12 S. 
14 n 'gf. Schutzengels. 
Regina 
Mariä Geburt 
Gorgonius 
Nikolaus v. Tyl. (£ 
Protus 
Guido 
13 S 
14 M. 
15 D. 
16 M. 
17 D. 
18 F. 
19 S. 
lä.n.UsMaiiäAam. 
Kreuzes Erhöhung 
Nikomedes 
Qual. Körnet. 
Lamberlus 
Thomas v. Villan. G 
Januarius 
20 S. 
21 M. 
22 D. 
23 M. 
24 D. 
25 F. 
26 S. 
16. n.^f Eustachius 
Matthäus Ev. 
Moritz 
Thekla 
Johann. Empf. 
Kleophas D 
CyprianuS 
27 S. 
28 M. 
29 D. 
30 M. 
17.».M Kosm.,Tam. 
WenzeSlaus 
Michael 
Hieronymus 
Bauernregeln im August. 
WaS die HundStag gießen, muß die 
Traube büßen. — Hitze an St. Dominikus 
(4.), ein strenger Winter folgen muß. — 
Um St. Laurenzi (10.) Sonnenschein, be¬ 
deutet ein gut Jahr mit Wein. — Gewitter 
um Bartholomä (24.) bringen Hagel und 
Schnee. — Fängt August mit Hitze an, 
bleibt sehr lang die Schlittenbahn. — Nach 
St. Bartholomäs Gesicht meist der ganze 
Herbst sich richt. — Wenns im August 
stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich 
das Wetter gut. 
Arbcitskalcnder für August. 
Zwiebeln werden ausgenommen, Endi¬ 
vien und Bindsalat zum Bleichen gebunden. 
Die abgeräumten Mistbeete besät man mit 
Blumenkohl. — Frühobst soll einige Tage 
vor der Reife gepflückt werden, bei allem 
andern ist der Zeitpunkt der Reife genau 
abzupassen. — Volle Ernte der Körnerfrüchte. 
Das nötige Saatgut beschaffen, Rapsaus¬ 
saat. Ernte von Flachs, Hanf, Mohn, 
Samenklee, Rübenkernen, Frühkartoffeln, 
Grummet. Vorbereitung des Ackers für die 
Herbstbestellung. Obsternte. Okulieren fort¬ 
setzen. Grünmais, Zucker usw. nicht ohne 
Beigabe von Kraftfutter füttern. Hühner¬ 
eier für Winter aufbewahren. — Aienen- 
Kakender. Man achte auf die entstehenden 
Räubereien und weisellosen Völker. Die 
Stöcke iverden gereinigt und überflüssiger 
Honig entfernt. Drohnen Erzeugung vor¬ 
beuge n. 
Bnuernregclu im September. 
Jsts am 1. September hübsch und rein, 
wirds so den ganzen Monat sein. Stehn 
zu Michaelis (29.) die Fische hoch, komme 
viel schönes Wetier noch. — Ziehen die 
Bögel vor Michael, blickt von -fern der 
Winter scheel. — Um Michaelis in der 
Tat, gedeiht die beste Wintersaat. — 
Scharren die Mäuse tief sich ein, wirds 
ein harter Winter sein. — Ist der Sep¬ 
tember lind, ist der Winter ein Kind. 
Arbeitskalender für September. 
Der Wintersalat wird verpflanzt; die 
reifen Bohnen werden abgenouunen. — Ge¬ 
treideernte rasch beendigen. Saatgut rei¬ 
nigen. Saalweizen beizen. Kartoffel- und 
evtl. Rübenmieten anfangs nur schwach be¬ 
decken. Rübenblätter in Erdmieten stampfen, 
wo nötig, auch Klee einsäuern. Beginn der 
Saatbestellung. Drillkultur bringt reichere 
Ermen und bessere Körner. Rapsfeldec 
gegen Schädlinge, wie Erdflöhe und Maden, 
schützen. Grummeternte beenden. Gurken, 
Kürbisse >md Melonen ernten. Obsternte. 
Vieh nicht bei Reif weiden lassen. — 
Zrienen-Karender. Die wcisellosen^Stöcke 
werden mit anderen volkreichen Stöcken 
vereinigt: honigarme, die jedoch über¬ 
wintert werden sollen, müssen stark ge¬ 
füttert werden. Jedes Volk braucht zur Über¬ 
winterung 10—12 Pfund Honig. Haurt- 
honigernte. 
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