Full text: 53.1925 (0053)

4 
Januar 
1 I. 
Neujahr Meschnchbr. 
2 F. 
Makarius Z 
3 S. 
Genovefa 
4 S 
n. Meujahr TituS 
5 M. 
Tetespyorus 
6 D. 
Keil. 3 Könige (Lp) 
7 M. 
Lucian 
8 D. 
Severinus 
9 F. 
Julian 
10 S. 
Agathon @ 
11 5- 
I n Lp. Hygm 
12 M. 
Arkadius 
13 D. 
Gottfried 
14 M. 
Felix 
15 D. 
Maurus 
16 F. 
Marcellus 
17 S. 
Antonius 
18 5. 
ü.n.Ep.Nam -Zes.-F.E 
19 M. 
Kanut 
20 D. 
Fabian, Sebastian 
21 M. 
Agnes 
22 D. 
Vincentius 
23 F. 
Emerentiana 
24 S. 
Timotheus © 
25 H. 
3. ji. Lp Pauli Bek. 
26 M. 
Polykarp 
27 D. 
Joh. Chrysoftomus 
28 M. 
Karl der Große 
29 D. 
Franz v. Sales 
30 F. 
Martina 
31 S. 
Petrus Nolascus A 
Februar 
März 
1 s. 
4. n Lp. Ignatius 
1 s 
1. Anvoc. Albinus 
2 M. 
Mariä Lichtmeß 
2 M. 
Simplicius > 
3 D. 
Blasius 
3 D. 
Kunigunde 
4 M. 
Audr. Corsinus 
4 M. 
Quat. Kasimir 
5 D. 
Agatha 
5 D. 
Friedrich 
6 
Dorothea 
6 F. 
Victor ff 
7 S. 
Romuald 
7 S. 
Thomas v. Aquiuo 
8 S. 
Sept.Joh.v.MathaiA 
8 S. 
2. Acmia.Joh.de Deo 
9 M. 
Apollonia 
9 M. 
Franziska 
10 D. 
Scholastika 
10 D. 
40 Märtyrer ® 
11 M. 
Desidertus 
11 M. 
Eulogius 
12 D. 
Eulalia 
12 D. 
Gregor d. G. 
13 F. 
Benignus 
13 F. 
Euphrasia 
14 S. 
Valentinus 
14 S. 
Mathilde 
15 S 
Serag. Fausti nus 
15 S. 
3. Gcuki Longinus 
16 M. 
Juliana <£ 
16 M. 
Heribert 
17 D. 
Donatus 
17 D. 
Gertrud (£ 
18 M. 
Simeon 
18 M. 
Cyrillus 
19 D. 
Gabinus 
19 D. 
Joseph Nährvater 
20 F. 
Eleutherius 
20 F. 
Joachim P 
21 S. 
Eleonora 
2l S. 
BenediktuS 
22 S. 
chuinq. Vetri Stuhls. 
22 S 
4. Tätare Ocrav. 
23 Bl. 
Serenus © 
23 M. 
Otto 
24 D. 
Fastnacht Matthias 
24 D. 
Gabriel © 
25 M. 
Aicherm. Walb. f 
25 M. 
Mariä Verkünd. 
26 D. 
Alexander 
26 D. 
Ludger 
27 F. 
Leander 
27 F. 
Rupert 
28 S. 
Romanus 
28 S. 
Guntram 
29 S 
5. Hub. Eustas. 
30 m. 
Quirinus 
31 D. 
Balbina 
Bauernregeln im Januar. 
Neujaürsnacht siill und klar, deutet aus 
ein gutes Jahr, — Morgenrot am ersten 
Tag, Unwetter bringt und große Plag. — 
Wächst die Frucht im Januar, so wird sie 
gewöhnlich teuer und rar. — An Fabian 
und Sebastian (20.) soll der Saft in die 
Bäume gähn. — Hat Vinzenz (22.) Son¬ 
nenschein, hofft man auf viel Korn und 
Wein. — Ist Pauli Bekehrung (25.) schön 
und klar, so hofft man aus ein gute- Jahr. 
Arbeitskalender für Januar. 
Die Mistbeete müssen instand gesetzt 
werden. Die im Freien eingeschlagenen 
Gemüse werden gelüftet. Ziersträucher 
werden geschnitten. Die im Herbst einge¬ 
pflanzten Hyazinthen usw. bringt man 
zum Austreiben ins Zimmer. — Ein fester 
Plan für die Feldbestellung wird aufge¬ 
stellt lind neues Suatgirt beschafft. Schad¬ 
haftes Inventar wird in Ordnung ge¬ 
bracht. Kartoffel- und Rübenmieten werden 
beobachtet und sorgfältig geschützt. Die 
Viehställe sind warm zu halten, ohne aus¬ 
reichende Lüftung zu versäumen. Beim 
Milchvieh sind die Futtergaben sorgsam 
einzuhalten, namentlich da, wo ein ein¬ 
gesäuertes Futter gegeben wird. Mastvieh 
wiegen. Hühnerstall warm halten. — 
Wienen-Kalender. Völlige Ruhe. Etwaiges 
Brausen beseitigt man durch vorsichtiges 
Lüften. 
Bauernregeln iin Februar. 
Wie der Februar, so der August. — Jsts 
zu Lichtmeß (2.) ticht. geht der Winter 
noch nicht. — Auf Lichtmeß laß es Winter 
fein, so kommt der Frühling bald herein. 
Ist der Februar feucht und naß, füllt der 
Herbst wohl Scheuer und Faß. — Die 
Nacht vor Petri Stuhlfeier (22.) weiset an, 
was wir 40 Tage für ein Wetter han — 
Viel Regen im Februar, viel Sonnenschein 
das ganze Jahr. 
Arbcitskalen-cr für Februar. 
Mist^eetewerdenmtt Sellerie,Radieschen, 
Kohlrabi usw. besät. — Man legt Obstkcrne 
und beginnt mit dem Schnitt der jungen 
Hochstämme, Pyramiden, Spaliere und 
Sträucher. Lebende Zaune wie Weißdorn, 
Hagenbutten usw. müssen jetzt bereits an¬ 
gelegt werden. — Inventar ausbessern. 
Geschirre schmieren, Getreide ausdreschen. 
Beobachtung der Keller und Mieten sorg¬ 
sam fortsetzen. Mist und Kompost fahren 
und ausbreiten. Bei Tauwetter pflügen, 
zuweilen schon bestellen. Wiesen beim ersten 
Tauen kräftig eggen. Steine auflesen auf 
Kleefeldern. Viehhaltung wie Januar. Pfer¬ 
den und Ochsen, aucki den trächtigen Sauen 
Futterzulage. In Hühners«ällen neuen Kalk¬ 
anstrich. Gänse legen Eier, Truthühner, 
Tauben paaren sich. — Aienen-Kakender. 
Schutz den Bienenstöcken. Sonst wie im 
Januar. 
Bauernregeln im März. 
Märzenstaub bringt Gras und Laub. — 
Wie das Wetter aus 40 Ritter (10.) ist, so 
bleibt cs 40 Tage lang. — JstS am 
Josephitag (19.) klar, io folgt ein frucht¬ 
bares Jahr. — Trockner Mürz, nasser 
April und kühler Mai, füllt Scheuer und 
Keller und bringt viel Heu. — Rupertus 
,27.) man die Bäume raupen muß. 
Arbcitskalcndcr für März. 
Der im Herbst au? die Spargelbeete ge¬ 
brachte Mist wird entfernt. — Man ent¬ 
fernt die Schutzdecken von Rosen, Sträuchern 
usw, -- Beginn der Legezeit für Hühner, 
Gänse usw. — Kartoffeln zur Saat aus- 
tesen. Rechtzeitig mit Pflug, Krümmer. 
Egge und Walze arbeiten, Kunstdünger 
streuen. Breitsaat auf rauhe Furche, besser 
Drillsaat aus fein vorbereiteten Acker. Saat- 
vestellung beginnt zuerst mit Erbsen, Som- 
inerroggen, Hafer, Möhren; am Monats¬ 
ende Frühkartoffeln. Wiesen abräumen, 
Überdüngen, auf Moorwiesen Thomas¬ 
schlacke. Mistbeete lüften, Gartenbeete her¬ 
richten. Früherbsen. Zwiebeln, Salat pflan¬ 
zen. — Jungvieh im Freien bewegen. 
Zuchtferkel auswählen. Hühner und Gänse 
zum Brüten ansetzen. — Aienen-Kasendcr 
Honigarme Bienen füttert man mit Kandis¬ 
zucker. Man öffnet die Fluglöcher und ent¬ 
fernt die Maden. Untersuchung der Völker 
auf Weiselrichtigkeit und Honigvorrat. An 
warmen Tagen vereinigt man die Stöcke.
	        
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