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3. Monat. ^ Mà; 1915 fa 31 Tage.
8
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Q
Wochen¬
tage
Evangelischer
Kalender
Katholischer
Kalender
Sol
Aufg.
N. M.
men-
Untg.
u. M.
1
Mont.
Albinus
Swibertus
6 51
5 35
Einzug der deutschen Truppen in Paris 1871.
2
Dienst.
Luise
Simplicius
6 49
5 37
3
Mittw.
Kunigunde
Kunigunde
6 47
5 39
4
Donn. '
Adrianus
Kasimir
6 45
5 41
5
Freitag
Friedrich
Friedrich
6 42
5 43
6
Samst.
Eberhardine
Fridolin
6 40
5 44
11. Woche.
Jesus treibt einen Teufel aus; Luk. 11, Ep. Eph. 5.
7
Sonnt.
3. Ocnli Felicitas
3. Oculi Thomas
6 38
5 46
8
Mont.
Philemon
Joh. v. Gott
6 35
5 48
c
9
Dienst.
Prudentius
Franziska
6 33
5 50
10
Mittw.
Mittfast. Henriette
Mittfast. 40 Ritter
6 31
5 52
11
Donn.
Rosina
Rosina
6 28
5 53
12
Freitag
Gregor Papst
Gregor Papst
6 26
5 55
13
Samst.
Ernst
Ernst
6 24
5 57
12.
Woche.
Jesus speist 5000 Mann; Joh. 6, Ep. Gal. 4.
14
Sonnt.
4. Lät. Zacharias
4. Lät. Mathilde
6 22
5 59
15
Mont.
Isabella
Longinus
6 19
6 1
G
16
Dienst.
Cyriakus
Heribert
6 17
6 2
17
Mittw.
Gertrud
Gertrud
6 15
6 4
18
Donn.
Alexander
Cyrillus
6 12
6 6
19
Freitag
Joseph
Joseph
6 10
6 8
20
Samst.
Hubert
Joachim
6 8
6 9
13. Woche.
Christi Steinigung; Joh. 8, Ep. Hebr. 9.
21
Sonnt.
5. Judica Bened.
5. Judica Bened.
6 5
6 11
22
Mont.
Kasimir
Oktavian
6 3
6 13
23
Dienst.
Eberhard
Otto
6 0
6 15
24
Mittw.
Gabriel
Gabriel
5 58
6 16
25
Donn.
Maria Berk.
Mariä Berk.
5 56
6 18
26
Freitag
Emanuel
Ludgerus
5 53
6 20
27
Samst.
Rupert
Rupert
5 51
6 22
14.
Woche.
Christi Einzug in Jerusalem: Matth. 21, Ep. Phil. 2.
28
Sonnt.
6. Palm. Gideon
6. Palm. Felix
5 49
6 23
29
Mont.
Eustasius
Eustasius
5 46
6 25
30
Dienst.
Guido
Quirinus
5 44
6 27
31
Mittw.
Philippine
Cornelius
5 41
6 29
Einzug der Verbündeten in Paris 1814.
Die Juden feiern ihr Passah am 30.,
das zweite Passahfest am 31. März.
Am 21. März Frühlingsanfang, Tag und Nacht gleich.
Laßt doch das Streiten
Am Wichtigkeiten!
Lernet jedem das Seine geben;
Leben taffen, ja das ist Leben!
100 jähriger Kalender. Vom 1. bis 5. rauh
und kalt; 6. bis 16. warm; 11. Regen; 14.
bis 16. schön; 17. bis IS. alle Morgen kalt und
rauh; 22. kalter Sturm, der die 29. anhält;
31. Regen. _
Bauernregeln. Märzenstaub bringt GraS
und Laub. — Wie das Wetter auf vierzig
Ritter (10.) ist, so bleibt es vierzig Tage lang.
-- Jst's am Josephitag (19.) klar, so folgt
ein fruchtbares Jahr. — Trockner März,
naffer April und kalter Mai, füllt Scheuer
und Keller und bringt viel Heu. —Rupertus
(27.) man die Bäume raupen muß.
Gedenktage. 1. Einzug der Deutschen
in Paris 1871. — 3. Friede von San Stefano
1878. — 9. Abschaffung der spanischen Inqui¬
sition 1826. Kaiser Wilhelm I. gest. 1888. —
10. Königin Luise geb. 1776. - 12. Versailles
von den Deutschen geräumt 1871. — Gefecht
b«i Owtkokorero 1904. — 1b. Eroberung von
Fehmarn 1864. — 16. Preußens Kriegser¬
klärung an Frankreich 1813. Beisetzung
Kaiser Wilhelms l. in Lharlottenburg 1888.
Der Kreuzer „Adler" und das Kanonen¬
boot „Eber" gehen im Hafen von Apia unter,
die Korvette ^Olga" gerät auf den Strand,
wodurch die Mannschaft der letzteren gerettet
wird 1889. Sieg über Simon Lopper bet
Geinab 1904. — 20. Rücktritt deS Fürsten Bis¬
marck u. Ernennung zum Generaloberst 1890.
— 21. Eröffnung des ersten deutschen Reichs¬
tages 1871. — 22. Wilhelm I., Kaiser von
Deutschland geb. 1797. — 26 Rumänien zum
Königreich erhoben 1881. — 29. Die Deutschen
räumen das französische Gebiet 187g. — 31.
Einzug der Verbündeten in Paris 1814.
Arbeitskalender für März.
Der im Herbst auf die Spargelbeete ge¬
brachte Mist wird entfernt. — Vergißmein¬
nicht, Pensees usw. werden auf Beete ge¬
pflanzt, die Schutzdecken von Rosen, Sträu¬
chern usw. entfernt man. — Bon Hasel-
nüfsen, Stachelbeeren und Quitten müssen
Ableger genommen und gesteckt werden,
sväter auch von Apfeln, Birnen utw. — Be¬
ginn der Legezeit der Hühner, Gänse usw.
— Kartoffeln zur Saat auSlesen. Bet
paffendem Wetter Weizenfelder eggen, auch
Luzerne-Dünger fahren Rechtzeitig mit
Pflug, Krümmer, Egge, Walze arbeiten,
Kunstdünger streuen. Breilsaal auf rauhe
Furche, besser Drillsaat auf sein vorbereiteten
Acker. Saatbestellung beginnt zuerst mit
Erbsen, Sommerroggen, Hafer, Möhren,
Monatsende Frühkartoffeln. Wiesen ab¬
räumen, überdüngen, auf Moorwiesen Tho-
masscblacke. Mistbeete lüften, Gartenbeete
Herrichten, Früherbsen, Zwiebeln, Salat
psianzen. Jungvieh im Freien bewegen,
auch Fohlen. Zuchtferkel auswählen. Hühner
und Gänse zum Brüten ansetzen. — Bienen«
Kalender. Honigarme Birnen füttert man
mit Kandiszucker. Man öffnet die Fluglöcher
und entfernt die Maden. Man untersucht
die Völker aus Weiselrichtigkeit und Honig¬
vorrat. Die Stöcke vereinigt man an
warmen Tagen.
Hiob teilte die Verluste des Lebens in drei Teile: zuerst Verlust der Güter, als
zweitschwersten Verlust den der Angehörigen, und als härtestes Leiden sah er den Verlust
der Gesundheit an.
Heitern Mut zur Lebensreise,
Ernsten Sinn in milder Weise,
Und — wenn wir zum Hasen lenken.
Lieb' Erinnern, still Gedenken.