7
4
Monat.
★
AprM 1914
B
3
Wochen-
Evangelischer
Katholischer
Sonnen-
'S
tage
Kalender
Kalender
Aufg.
Untg.
U. M. !
ll. M.
1
Mittw.
Theodora
Hugo
5 39
6 31
2
Donn.
Theodosia
Franz von Paul
5 36
6 32
3
Freitag
Christian
Richard
5 34
6 34
J
4
Samst.
Ambrosius
Isidor
5 32
6 36
15.
Woche.
Christi Einzug in Jerusalem; Matth. 21, Ep. Phil. 2.
5
Sonnt.
6. Palm. Maxim.
6. Palm. Vinzenz
5 29
6 38
6
Mont.
Sixtus
Sixtus
5 27
6 39
7
Dienst.
Cölestin
Hermann
5 25
6 41
8
Mittw.
Heilmann
Dionysius, Albert
5 22
6 43
9
Donn.
Gründ.Bogislaus
G rund. Mariä Cl.
5 20
6 44
10
Freitag
Karfreit. Ezechiel
Karfreit. Ezechiel
5 18
6 46
©
11
Samst.
Hermann
Leo
5 16
6 48
16.
Woche.
Christi Auferstehung; Mark. 16, Ep. 1.
Kor. 5
12
Sonnt.
Hl. Öfters. Julius
Hl. Öfters. Julius
5 13
6 50
13
Mont.
Osterm. Justinus
Osterm. Hermen.
5 11
6 51
14
Dienst.
Tiburtius
Tiburtius
5 9
6 53
15
Mittw.
Obadias
Olympius
5 7
6 55
16
Donn.
Carisius
Drago
5 4
6 57
17
Freitag
Rudolf
Rudolf
5 2
6 58
c
18
Samst.
Florentin
Eleutherius
5 0
7 0
Erstürmung von Düppel 1864.
17. Woche.
Vom ungläubigen Thomas; Joh. 20, Ep. 1.
Joh.
5.
19
Sonnt.
1. Quasim. Werner
1. Quas. Werner
4 58
7 2
20
Mont.
Sulpitius
Viktor
4 56
7 4
21
Dienst.
Adolf
Anselm
4 53
7 5
22
Mittw.
Lothar
Soter
4 51
7 7
23
Donn.
Georg
Georg
4 49
7 9
24
Freitag
Albert
Albert
4 47
7 11
25
! Samst.
Markus Ev.
Markus Ev.
4 45
7 12
m
18.
Woche.
Vom guten Hirten; Joh. 10, Ep. 1. Petri 2.
26
Sonnt.
2. Mis. D. Raim.
2. Mis. D. Ferd.
4 43
7 14
27
Mont.
Anastasius
Anastasius
4 41
7 16
28
Dienst.
Therese
Vitalis
4 39
7 18
29
! Mittw.
Sibylla
Petrus v. V.
4 37
7 19
30
' Donn.
Joiua
Kath. von Siena
4 35
7 21
Die Juden feiern ihr Pa ss a h am 11
, das zweite Passahfest am 12., das
siebente P a s s a h f e st am 17. und das Passahende am
18. April.
30 Tage.
Ob 's Kräutlein „Jung" zusammenblüh'
Mit „Weise" je auf Erden?
O Jugend, du verjagst es nie.
Du kannst nur weise werden.
Das Schalenpaar im Schacbte zeigt.
Was wechselnd mir das Leben bringt:
Die eben sank, schau, wie sie steigt,
Tie eben stieg, schau, wie sie sinkt!
Zertritt das Gras nicht auf den Wiesen,
Las Vieh will auch etwas genießen!
Latz von den Blüten eiu'ge stehn.
Die Andern wollen auch was sehn.
Tief geht die Fahrt,
Daß man nichts von droben gewahrt.
Ob auch der Lärm des Lebens schweigt,
Gott ift's, der mit zur Tiefe steigt.
100 jähriger Kalender. Bis zum 14. kalt
und trocken; '6. und 17. so kalt, daß Ros¬
marin und Nelken noch in den Gärten er¬
frieren; vom 21. bis Ende warm; am 28.
Donner, Blitz, Regen.
Bauernregeln. April windig und trocken,
macht alles Wachstum stocken. — Bringt der
April viel Regen, so deutet dies auf Segen.—
So lange die Frösche quaken vor Markustag
(25.1, so lange schweigen sie danach.—Bringt
der April noch Schnee und Frost,gtbt's wenig
teu und sauren Most. — Wenn der April
pektakelmacht, gtbt's Heu und Korn in vol¬
ler Pracht. — Auf Tiburti (14.) sollen alle
Felder grünen.
Gedenktage. 1. Fürst v. Bismarck geb.
1815. — 4. Absetzung Napoleons I. 1814. —
6. General Vogel von Falckenstein gest. 1888.
— 7. Leopold, Fürst v. Anhalt-Dessau, gest.
1747. — 9. Die Armee der nordamerik. Süd¬
staaten streckt die Waffen vor General Grant;
Ende des amerik. Bürgerkrieges 1865. Gefecht
bei Onganjtra 190t. — 14. Lincoln durch
Booth erschossen 1868. — 18. Berm. Prinz-
Regent Luitpold von Bayern 1844. — 16.
Der Reichstag nimmt die Verfassung an
1871. — 17. Luther vor der RetchSversamm-
lung zu Worms 1821. Friede zwischen Japan
und China 1885. — 18. Erstürmung der
Düppeler Schanzen 1864. Einstellung des
Prinzen Adalbert in die Marine 1901. —
21. Edikt zur Errichtung des Landsturms
in Preußen 1813. — 23. König Albert von
Sachsen geb. 1828.— 24.General-Feldmarschall
v. Moltke gest. 1891. — 26. General von
der Tann gest. 1881. Übergabe von Metz an
preutz. Truppen 1814. — 27. König Otto von
Bayern geb. 1848. — 28. Der Große Kur¬
fürst gestorben 1688. — Schills Auszug aus
Berlin 1808. — 30. Friedrich von Hohen-
zollern wird Kurfürst von Brandenburg 1418.
Arbeitskalender für April.
Auf die abgegrabenen Beete werden, nach¬
dem sie leicht gedüngt und gründlich durch¬
gegraben, Gemüsesamen geiät. Überwinterte
Pflanzen werden ins Freie an Ort und
Stelle ausgepflanzt. — Topf- und Kübel¬
pflanzen bringt man nach und nach ins
Freie, erstere werden von Zeit zu Zeit mit
Dünger begossen. — Die Veredelung der
Kirsch- und Pflaumenbäume wird beendet,
mit der des Kernobstes begonnen. — Saal-
bcstellung. Saatkartoffeln auslosen und
legen, auch Runkelkerne. Chilisalpeter als
Kopfdünger auf Wintergelreide streuen. Bet
Beginn des Grünfutters achtsam fein, bet
vorsichtigem Übergang aus der Trocken¬
fütterung durch anfängliche Beigabe von
Rauhsutter. Klee- und Luzernfelder eggen.
Rieselwtesen wässern. Stauwiesen anstauen.
Gemüse- und Suppen-Kräuter auspflanzen,
Spargelbeete in Ordnung halten. Obstbäume
und Beerensträucher pflegen; Reben an¬
binden. Fohlen im Koppel bewegen. Beim
Federvieh die Brüter überwachen. — Bienen-
Kalender Die Bienenstöcke werden ge¬
füttert, am besten abends. Reinigung von
Maden.
Im Feld die Blumen, blau und rot,
Verschonet sie — das Korn gibt Brot!