Die lieur Arbetterkllloillk briiu
dkl Grube WOlilh.
Auf sonniger Bergeshöhe gegenüber dem
Bahnhöfe Friedrichsthal liegt, von drei Seiten
mit schützendem
Hochwald um¬
geben, ein fried¬
liches Dörfchen,
eine Kolonie von
schmucken Berg¬
mannswohnun¬
gen, in der 60
zumeist kinder¬
reiche Familien
eine traute Heim¬
stätte gefunden
haben. Wenn
früher über die
einförmige Ausführung von Kleinwohnungen
und insbesondere der Kolonien Klage geführt
Die Kolonie besteht aus: 3 Einfamilien¬
häusern, 16 Zweifamilienhäusern, 3 Dreifamilien¬
häusern und 4
Pierfamilienhäu¬
sern. Zu jede,
Wohnung gehör!
ein ca. 2 Ar große,
Hausgarten.
Die Wohnun¬
gen enthalten
meist eine groß,
Wohnküche nebsi
ein bis zwei Zim¬
mern im Erdge¬
schoß, sowie zwei
bis drei Dach
kümmern. Einige Wohnungen sind ganz, die
übrigen teilweise unterkellert. Ein Stall nebf!
wurde, so zeigt diese
Ansiedelung einen
reichen Wechsel in
der Gruppierung und
Formgebung der ein¬
zelnen Häuser.
Durch die verschie¬
denfarbigen Wand-
und Giebelflächen,
bunten Fensterläden
und anderen einfach
gehaltenen Schmuck¬
formen, hinter hüb¬
schen, wohlgepflegten
Vorgärten, sind Bilder von anheimelnder,
malerischer Wirkung geschaffen worden.
Futterraum sind bei
jeder Wohnung vor¬
handen.
Bei den großer
Wohnungen betrag!
die nutzbare Boder
fläche in Küche, Zim¬
mern bezw. .Kämmen
70 bis 60 qm, bei
den mittleren 55 km
70 qm und bei den
kleineren 45 bis 55qm
Die Küchen, welch
meist von betracht
licher Größe sind, wurden als sogenannte Wohr
küchen eingerichtet, da die Bevölkerung der