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11. Monat. à Q&vetttbxv 1913 à 30 Tage.
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Wochen¬
tage
Evangelischer
Kalender
Katholischer
Kalender
Sov
Aufg.
U. M.
nen-
Untg.
u, M.
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Samst.
Aller Heiligen
Aller Heiligen
6 57
4 30
,e m v E v. Jairi Töchterlein; Matth. 9, Ep. Kol. 1.
4v. -Wocpe. $att) Christus stillt Wind und Meer; Matth. 8.
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Sonnt.
Mont.
Dienst.
Mittw.
Donn.
Freitag
Samst.
24. n. Tr. Aller S.
Reformations-Fest
Gottlieb
Charlotte
Erich
Leonhard
Erdmann
Claudius
24. n. Tr. Aller S.
Hubertus
Karl Borromäus
Zacharias u.Elisab.
Leonhard
Engelbert
Gottfried
6 59
7 1
7 3
7 5
7 6
7 8
7 10
4 28
4 26
4 24
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4 17
2
¿ft Ev. Vom Greuel der Verwüstung; Matth, 24, Ep. 1. Thessal 4.
'e' K a t h. Vom Unkraut unter dem Weizen; Matth. 18.
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Sonnt.
Mont.
Dienst.
Mittw.
Donn.
Freitag
Samst.
25. n. Tr. Theodor-
Martin Papst
Martin Bischof
Kunibert
Eugen
Lcvinus
Leopold
25. n. Tr. Theodor
Florentinus
Martin Bischof
Kunibcrt
Stanislaus
Lcvinus
Leopold
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4 7
4 6
(D
«« . E v. Vom jüngsten Gericht; Matth. 25, Ep. 2, Petri 3.
4/. ->oa)e, Eath. Vom Senfkörnlem; Matth. 13.
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Sonnt.
Mont.
Dienst.
Mittw.
Donn.
Freitag
Samst.
26. n. Tr. Oltom.
Hugo
Gottschalk
Buß- u. Bettag*)
Edmund
Maria Opfer
Ernestine
26. n. Tr. Ottom.
Gregor
Maximilian
Buß- u. Bettag*)
Edmund
Maria Opfer
Cäcilie
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i». E v. Bon den zehn Jungfrauen; Matth. 25. Ep. 1, Thessal. 4.
^ Kath. Vom Greuel der Verwüstung; Matth. 24.
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Sonnt.
Mont.
Dienst.
Mittw.
Donn.
Freitag
Samst.
27. n. Tr. Klemens
Feier z.Gedächtn.
d. Gestorbenen.
Lebrecht
Katharina
Konrad
Lot
Günther
Noah
27. n. Tr. Klemens
Johann o. Kreuz
Katharina
Konrad
Virgilius
Günther
Saturnin
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3 50
3 50
©
,Q «mr.rfu. Ev. Christi Einzug in Jerusalem; Matth. 21, Ep. Röm. 13.
,. -äs o) . Kgjh. Bon den Zeichen des jüngsten Tages; Luk. 21.
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Sonnt.
1. Advent Andreas 1. Advent Andreas
7 48
3 49
*) In den Hohenzollernschen Landen wird kein Buß- und Bettag gefeiert.
Durch Kampf allein kommt es zum Sieg und
Frieden;
So kämpfe recht, daß beides dir beschieden.
1OO jähriger Kalender. Rauhe, trübe
Witterung hält bis 5. an; 6.-8. schon hell;
vom 9.-18. kaltes Regenwetter, das zuletzt
in Schnee übergeht, so daß der Atonal ganz
winieilich endet, namentlich sind die letzten
Tage sehr talt.
Bauernregeln. Bringt Allerheiligens!. >
Winter, so bringt Martini (11.) Sommer. —
Kommt St. Martin (11.) mit Wtntertält, ist's
gut, wenn bald ein Schnee drauf fällt. — St.
Martinus trüb und feucht, ist gewiß der
Winter leicht. — Elisabeth (19). sagt an. was
der Winter für ein Mann. — Dem heiligen
Klemens (23.) traue nicht, denn selten hat
er ein mild Gesicht.—Andreas (30.) im Schnee
tut den Saaten weh.
Gedenktage. 1. Wrangel gest. 1877.—
3. Schlacht bei Torgau 1760. — 4. Die Kaiserin
wird 1. Protekt., der Kronprinz 2. Protekt.
der Kriegerwaisenhäuser 1906. — 6. Sieg bei
Roßbach 1757. — 7. Der Rütltschwur 1307.
Verdun kapituliert 1870. — 10. Luther geb.
1483. Schiller geb. 1759. — 12. Napoleon
zieht in Wien ein 1805. — 16. Schlacht bei
Lützen 1632. Gustav Adolf gest. 1632. — 17.
Eröffnung des Suezkanals 1869. — 18. Ge¬
fecht bei CHLteauneus 1870, — 20. Zweiter
Pariser Friede 1815.-21. Kaiserin Friedrich
geb. 1840. — 24. Kapitulation von Dieden-
hofen 1870. — 27. Sieg der 1. Armee bet
Amiens 1870. Kapitulation der Festung La
Fsre 1870. — 28. Schlacht bet Beaune la
Rolande 1870. — 29. Kaiserin Maria Theresia
von Österreich gest. 1790.
Arbeitskaleuder für November.
Endiviensalat wird im Keller eingeschlagen,
Erdbeeren- und Spargelbeete gedüngt. —
Die in Töpfen befindlichen Blumenzwiebeln,
die zu Weihncichten blühen sollen, bringt man
jetzt ins Zimmer. — Bäume ausputzen und
abgängige entfernen; an den Johannisbeer-
und Stachelbeersträuchern entfernt man die
überflüssigen Wurzelsprößlinge. — Beendi¬
gung der Kartoffel- und Rübenernte. Trocken
in Keller und Mieten bringen, sonst vor Ein¬
decken abtrocknen lassen. Kulturarbeiten aus¬
führen, Wege beffern. Keller, Wasserleitungen
vor Frost schützen. Winterfurche pflügen.
Dünger, Kalk, Mergel fahren. Mieten be¬
decken. Dreschen. "Saure Wiesen kalken.
Vieh gegen Kälte schützen. Mastvieh wieder¬
holt wägen. Für Federvieh Hauprmastzeit.
— Bienen - jkaleuder. Einwinterung der
Bienen, Stöcke umhüllen, Fluglöcher offen
lassen, Verblendung anbringen, bei schönem
Wetter öffnen. Schutz vor Mäusen.
Muttersprache, Mutterlaut!
Wie so wonnensam, so traut!
Erstes Wort, das mir erschallet.
Süßes, erstes Liebeswort,
Erster Ton, den ich gelastet.
Klingest ewig in mir fort
Gesund und frisch sein ist besser als Gold,
und ein gesunder Leib ist besser denn großes
Gut.
Arbeit, Mäßigkeit und Ruh
schließen dem Arzt die Türe zu.