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7. Monat. -jir Juli 1913 ■& 31 Tage.
B
s
c
Q
Wochen¬
tage
Evangelischer
Kalender
Katholischer
Kalender
Son
Aufg.
N. M.
nen-
Untg.
U. M.
1
Mont.
Theobald
Reimbold
3
43
8
24
2
Dienst.
Mariä Heims.
Mariä Heims.
3
44
8
23
3
Mittw.
Cornelius
Hyacinth
3
44
8
23
Schlacht bei Königgrätz 1866.
4
Donn.
Ulrich
Ulrich, Bertha
3
45
8
22
5
Freitag
Anselmus
Anselm
3
46
8
22
6
Samst.
Jesaias
Jesaias
3
47
8
21
9« TOrtrfvp
E v. Bon Petri reichem Fischzuge; Luk. 6,
Ep. 1.
Petri 3.
Kath. Jesus speist 4000 Mann; Mark. 8.
7
Sonnt.
5. n. Tr. Demetrius
5. n. Tr. Wilibald
3
48
8
21
€
8
Mont.
Kilian
Kilian
3
49
8
20
9
Dienst.
Cyrillus
Agilolph
3
50
8
19
10
Mittw.
Sieben Brüder
Felicitas
3
51
8
19
11
Donn.
Pius
Pius
3
52
8
18
12
Freitag
Heinrich
Felix u. Nabor
3
53
8
17
13
Samst.
Margareta
Margareta
3
54
8
16
°0
Bln-b, Bon der Pharisäer Gerechtigkeit; Matth. 5
Ep. Röm
6.
’ Kath. Von den falschen Propheteir; Matth. 7.
14
Sonnt.
6. n. Tr. Bonavent.
6. n.Tr. Bonavent.
3
55
8
15
©
15
Mont.
Apostel Teilung
Apostel Teilung
3
57
8
14
16
Dienst.
Walter
Faustus
3
58
8
13
17
Mittw.
Alexius
Alexius
3
59
8
12
18
Donn.
Karolina
Arnold, Carolina
4
0
8
11
19
Freitag
Ruth
Bincenz
4
2
8
10
20
Samst.
Elias
Elias
4
3
8
8
an
ZV. Jesus speist 4000 Mann; Mark. 8, Ep.
Röm.
6.
’ ' Kath. Bom ungerechten Haushalter; Luk. 16.
21
Sonnt.
7. n. Tr. Daniel
7. n. Tr. Daniel
4
4
8
7
22
Mont.
Maria Magdalena
Maria Magdalena
4
6
8
6
23
Dienst.
Albert
Apollinarius
4
7
8
4
24
Mittw.
Christine
Christine
4
9
8
3
25
Donn.
Jakobus
Jakobus
4
10
8
1
26
Freitag
Anna
Anna
4
11
8
0
27
Samst.
Bertold
Pantaleon
4
13
7
59
ai E v. Bon den falschen Propheten; Matth. 7,
Ep. Röm. 8.
' ™ ' Kath. Bon der Zerstörung Jerusalems; Luk.
19.
28
Sonnt.
8. n. Tr. Jnnocenz
8. n. Tr. Jnnocenz
4
15
7
57
29
Mont.
Martba
Martha
4
16
7
55
30
Dienst.
Beatrix
Abdon
4
17
7
54
31
Mittw.
Germanus
Ignatius
4
19
7
52
Gegen Warzen an Händen wird das
öftere Waschen der Hände ln einem Absnd
von frischer Eichenrinde anempfohlen. Die Brühe soll aber ziemlich
heiß sein und die
Hände müssen längere Zeit darin bleiben.
Steigst du in den dunklen Schacht,
Weißt d« droben Licht und Pracht;
Und sie folgen deinem Schritt,
Schätze bringst du für sie mit.
lOOjäbriger Kalender. 1.—3. kalt, trüb
und Kiesel; 4. warm; 6. sehr kalt; 7.—18.
schön warm; i9.—21. Regen; 23. bis Ende
schön warm und heiß.
Bauernregeln. Wenn's im Juli gibt
hohe Ameisenhaufen, so magst du nach Holz
für den Winter lausen.—Regnet's am Mariä
Heimsuchungstag (2.), so regnet's noch vier
Wochen danach. — An St. Kilian (8.) säe
Wicken und Rüben an. — Die erste Birn'
bricht Margaret (13.), darauf überall die Ernt'
angeht. St. Margareten Sonnenschein,
gtbt's viel Korn und guten Wein. - St. Ja¬
kobi (25.)ohne Regen,bnngt uns reichen Ernke-
segen. _
Gedenktage. 3. Schlacht bet König-
grätz 1866. — 7. Friede zu Tilsit 1807. Ein¬
zug der Preußen in Parts 1815. — 8. Die
Preußen besetzen Prag 1866. — 10. Gefechte
bei Kisftngen und Hammelburg 1866. — 11.
Friedrich I., König von Preußen geb. 1657.—
15. Kriegserklärung in der französ. Kammer
1870. — 16. Mobilmachung der deutschen
Heere 1870. — 19. Königin Luise von Preußen
gest. 1810.—Papst Leo XIII. -j- 1903. — 21.
Schlacht bet Burkersdorf 1762. — 22. Die
Badenser sprengen die Rheinbrücke bet Kehl
1870. - 23. Untergang des „Iltis" 1895. —
24. Gefecht bei Saarbrücken 1870. —
26. Unterzeichnung der Friedensprälimina¬
rien in Nikolsburg 1866. — 27. Jult-Revo-
lukton in Paris 1880. — 28. Schlesien kommt
an Preußen 1742. — 30. Fürst von Bismarck
gest. 1898. _
Arbeitskalender für Juli.
Spinat, Kopfsalat, Winter-Endivien und
Möhren geiäel. — Rosen okuliert man gegen
Ende des Monats auf das schlafende Auge.
— Aprikosen nimmt man vor ihrer vollen
Reife ab, sobald sie am Stiele weiß werden.
— Rechtzeitig für genügende Arbeitskräfte
sorgen zur Ernte. Bei Halmfrüchten Gelb-
ernte. Urppiges langes Wintergetreide an¬
hauen, Sommerkorn auf Schwade mähen.
Nur trocken einfahren! Getreidemieten recht¬
zeitig versichern! Kartoffeln häufeln, Rüben
hacken, Brache pstügen. Grünmais usw.
einsäuern. Im Gemüse und Obstgarten
reiche Arbeit, leere Beete umgraben, neu be¬
stellen. Obstbäume stützen. Gänse rupfen.
— Bienen-Kalender. Läßt ein Schwarm
auf sich warten mit dem Schwärmen, so gebe
man ihm einen neuen Untersatz; überhaupt
sind Untersätze für schwere Stöcke zu em¬
pfehlen. Die Jmkerarbetten vom Juni
fortsetzen.
Schaff' weil es Tag noch ist.
Steh' weil du fest noch bist;
Hilf da, wo Not entsteht.
Gib, wo die Armut steht;
Bet', wo Versuchung droht.
Trau stets auf deinen Gott;
Halt' an der Treue Band,
Weih' dich dem Vaterland,
Schlag, wenn ein Feind ihm dräut.
Stirb, wenn die Pflicht gebeut!
Geh' ohne Stab nicht durch die Nacht,
Geh' ohne Lampe nicht zum Schacht,
Geh' ohn' Gebet und Gottes Wort
Niemals aus Deinem Hause fort.