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Mit ſchwerem Kopf erhob sich Hermann nach einigen
Stunden der Ruhe. Am frühen Morgen erſchienen
im die geſtrigen Erlebniſſe in einem minder roſigen
Heute hatte ihn die Mutter nicht gewedt. Auch
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Als er in die Wohnstube trat, ſah er den ge-
deckten Tiſh. Kein Kaffee, aber Brod und Käſe
standen bereit, und da lag auch —~ es übergoß ihn
dunkelrot ~ ein harter Thaler. Was ſollte das
heißen ? Wollte die Mutter ihm mit Anzüglichkeiten
kommen? Zur körperlichen Mißstimmung geſellten sich
Unmut und YUerger.
To geräuſchlos wie möglich machte er sich an den
Imbiß, ohne das Geld enes weiteren Blickes zu
würdigen. Jedoch als es Heit zum Aufbruch wurde,
kam ihm das Bedürfnis, ſeine Börſe einer Unter-
ſuchung zu unterwecſen. Ein paar Kupfer- und
Nickelmünzen sielen ihm entgegen ; auch ein Fünfzig-
pfennigstück befand sich darunter, und, richtig, in einem
besonderem Gefach lag noch eine einzelne Mark. Das
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Kameraden erwarteten nichts anderes von ihm, als
daß er sie heute noch einmal einlüde und freihielte.
Er hatte sich halb und halb mit ſeiner Ehre engagiert.
Und er konnte das ja auch ! Jahre lang hatte er nichts
als geſchafft und verdient und jeden Heller ſeiner
Mutter heimgebracht. Weshalb ſcllte er ſelbft von
alledem gar nichts genießen ? Es kam ihm von rechts-
wegen zu, sich ein paar lustige Tage zu machen !