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Als die Zeit zur Abfahrt deS BahnzugeS nahte,
begaben wir uns mit dem Alten zum Bahnbof und
bestiegen das CoupS, in welchem ich gekommen war.
Zwei AlpenvereinSMitglieder, welche vom Wendelstein
kamen, nahmen bei uns Platz. Die MajorSfamilie
wollte auch wieder herein, aber der Condukteur wies
ihnen ein anderes Coups an und schlug die Thüre zu,
um sie kurz vor der Abfahrt noch einmal zu öffnen.
.Hier ist noch Platz!" rief er und — ein Kamin¬
kehrer —, schwarz, wie der Teufel, stieg ein.
.Recht angenehm!* seufzte einer der Alpenfexen,
ein kleiner, sehr korpulenter Mann in den vierziger
Jahren.
.Mach' mi net ruastig!" rief der Sepp, als sich
der Schwarze an seine Seite fetzte. .Die Kaminfeger
g'hören in' Kohlenwagen."
.Und Du, Schmierseppl," erwiderte dieser lachend,
daß man die blendendweißen Zähne sah, .Du g'hörst
von recht-wegen in's Schub Coups, bis ma Di als
Vogelsscheuch ausstellt. Hoaßt'S allweil, grad in der
Fastnacht derf ma maschkera geh'n, Dir aber erlaubt
ma'S 'S ganzi Jahr."
.Drum bin i der Wurzensepp und koa Kamin»
schliafer wor'n."
So hänselten sich die beiden, bis der Zug in Haus¬
ham hielt, wo der Kaminfeger auSstieg und an dessen
Stelle da- beleidigte Reiterliebchen Platz nahm. Auf
der nun folgenden Fahrt bis MieSbach erfuhr ich, daß
die Wendelstein-Touristen, der Dicke, ein privatisieren¬
der Spezereihändler, der andere, ein sehr magerer
Herr mit blauen Brillengläsern ein Apotheker-Provisor
sei. Der Privatier machte uns viel Spaß durch die