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Jamiar/Februar 1953
Nachrufe:
Das Ableben
(1. Kollegen Au
gust T h e i s ,
Neunkirrhen,
verstorben am
25. 12. 52,bedeu
tet den Verlust
eines Gewerk
schaftlers von
Format und ins
besondere einer
gewerkschaftli
cher Persönlich
keit in der Stra
ßen bahne rge -
werkschaft. Un
ter sehr schwie
rigen Verhältnissen hat Kollege Theis stets
für die Interessen der Straßenbahner ge
kämpft. Nach dem Zusammenbruch im Jahre
1945 war er Mitbegründer unseres 1. V.
Verkehr und Transport. Seitdem war er bis
zu seinem Tode Mitglied des Bezirksvor
standes. Wir ehren das Andenken an diesen
aufrechten Kämpfer für die Arbeiterschaft
am besten, indem wir versuchen mit der
gleichen Zähigkeit und dem gleichen Opfer
willen uns für die gewerkschaftlichen Ziele
einzusetzen.
Ende Dezember verlor der Industrieverbarid
Verkehr und Transport auch einen treuen
Kameraden bei der Straßenbahn Saarbrücken,
den Kollegen Ernst Stuhlsatz. Auch ihm
ein treues Gedenken!
Der Vorstand
des I. V. Verkehr und Transport.
Die JAeatecqenteutde teilt mitt
Miete I
25. Januar 1953
Waffenschmied (Oper)
22. Februar 1953
Miete II
Don Juan und Faust (Tragödie)
2. Februar 1953
Don Juan und Faust (Tragödie)
Zur Möbel- und
Hausratsbesdiaffungsaktion
für Kriegssachgeschädigte und Flüchtling;
Nach den Richtlinien zur Durchführung einer
Möbel- und Hausratsbeschaffungsaktion für
Kriegssachgeschädigte und Flüchtlinge vom 28.
4. 1952, können außer den Kriegssachgeschä-
digten auch die Flüchtlinge eine Vorauszahlung
auf den erlittenen Schaden erhalten, wenn sie
am 1. September 1939 ihren Wohnsitz außer
halb des Saarlandes und des Bereiches der vier
Besatzungszonen und der Stadt Berlin hatten
und infolge der Kriegs- und Narhkriegsereig-
nisse ihren Wohnsitz unter Zurücklassung ihrer
Habe verlassen mußten und an ihn nicht zu
rückkehren konnten. Der Verlust der Vermö
genswerte ist durch beweiskräftige Unterlage*»
nachzuweisen. In den meisten Fällen werdert
nun die Betroffenen über derartige Unterlagen
überhaupt nicht mehr verfügen.
Vor einiger Zeit hat
die Regierung angeordnet;, daß die Flüchtlinge
die Möglichkeit naben, sich mit dem Beauf
tragten für die Schade ns festste! 1 u ng der Ver
triebenen im Saarland, Helmut Lukosek, Saar
brücken, Postfach 204, in Verbindung zu set
zen. Von dieser Stelle aus werden die Recher
chen über die einzelnen landsmaanschaftlicben
Verbände in der Bundesrepublik betrieben, die
über Vertrauensmänner aus den jeweiligen Be
zirken, aus denen die Antragsteller geflüchtet
vyaren, feststellen, oh die Angaben über di$
Höhe des erlittenen Schadens auf Richtigkeit
beruhen. Dieses Verfahren hat bislang zufriee
denstellende Ergebnisse gezeitigt, wenn auch
6ine gewisse Verzögerung in der Bearbeitung
der Anträge nicht zu vermeiden ist. Auf d§f
anderen Seite w’erden eidesstattliche Versiche
rungen der Antragsteller nicht als ausreichend
betrachtet, da in dieser Hinsicht schlechte Er
fahrungen gemacht wurden. Die erforderliche^
Fragebogen können von Helmut Lukosek uij,te*
Beifügung des Rückportos bezogen werden. Dal
weitere wird von dort veranlaßt.
AS KO
lüec sollte, fBetdelsiat weiden,?
Eine hintergründige Frage! — Aber wieso
denn?, denkt leicht erschüttert der Kollege im
Bot rieb. Das ist doch im Gesetz ganz eindeu
tig geregelt und von der Belegschaft wird von
den Kandidaten selbstverständlich der gewählt,
der die meisten Sympathien besitzt. — Ist das
nun tatsächlich so einfach oder haben sich nicht
doch in der Praxis schon Schwierigkeiten ge
zeigt, die darzulegen von Wert sein kann? Man
sieht, mit der Fragestellung sind gleichzeitig
Bedenken ausgesprochen, inwieweit später die
gewählten Kollegen den an sie herantretenden
Anforderungen gerecht werden können.
Aber bleiben wir zuerst einmal bei der Frage
der Sympathie. Wie cs damit unter Umständen
aussehen kann, ist mit einer Aeußerung Um
rissen, die gelegentlich einmal von einem Ar
beitgeber gemacht wurde, als er ira vertrauten
Kreis mit Gleichgesinnten saß: „Ich suche mir
meine Betriebsräte schon richtig aus und bin
immer noch mit allen fertig geworden.“ — Das
ist natürlich nicht wörtlich zu verstehen, das
„Aussuchen“, nein, nein, aber wenn so „ge
rüchtweise“ in der Belegschaft bekannt wird,
daß dieses oder jenes Belegschaftsmitglied ei
gentlich immer besonders gut mit dem Herrn
Direktor auskäme und es sicher von der Werk
leitung begrüßt würde, wenn dieser an Stelle
jenes „Quertreibers“ Betriebsrat würde, dann
ist es doch durchaus möglich, daß sich die „ver
nünftigen“ Elemente der „Gefolgschaft“ (so
sehen es gewisse Kreiss leider immer noch) die
sen Argumenten nicht verschließen wollen.
Aber ist jener Kollege, von dem das Gerücht
geht, er sein ein „Quertreiber“, tatsächlich ein
solcher? Wie schwer kann es sein, hier zu
entscheiden, wer in Wirklichkeit der beste In
teressenvertreter der Belegschaft ist, und ob
nicht etwa ©in tendenziöses Gerücht mit Ab
sicht in Umlauf gesetzt wird.
Aber selbst wenn nun alle diese Klippen über
wunden sind, was zeigt sich dann oft in de*
Praxis? Mancher zielbewußte und ehrliche, im
Interesse der Kollegen aufopferungsbereite Be
triebsrat wird allmählich nach den nicht immer
ganz reibungslos ablaufenden Debatten mit der
Werkleitung, besonders wenn er bei bestimmten
Problemen das „Mitgehen“ seiner Betriebs,-',
ratekollegen und der Belegschaft vermißt,
„sauer“ und läßt sich bei der nächsten Be£
triebsratswahl trotz allen Zuredens nicht wieder
aufstellen. Und diese negative Einstellung führt
heute manchmal dazu, daß es schwer ist, Kan
didaten für die Betriebsratswahl zu bekommen.
Öft lehnen beliebte und tüchtige Kollegen es
kategorisch ab, sich als Betriebsrat wählen zu
lassen, da sie furchten, sich dadurch bei d,«ir
^Ferkleitimg unbeliebt zu machen. Aeltere Ge
werkschaftskollegen, die dank ihrer vorbildli
chen demokratischen Haltung nach dem Zusam
menbruch 1945 sofort wieder die damals be
sonders schwierige Aufgabe, als Betriebsrat tä
tig" zu sein, übernahmen, finden oft trotz hei
ßen Bemühens nur sehr schwer Mitarbeiter -*j
oder Nachfolger. I» großen Betriebsräten vop
über 10 Mitgliedern sind häufig nur wenige ar
beitsame und rege Kollegen, auf deren Schultern
fast alle Arbeit ruht, wahrend die anderen, viel
fach um ihre „gute Nummer“ bei der Werk-
leitung zu behalten, sich passiv verhalten. Wenn
aber nun tatsächlich glücklicherweise ein auch
beruflich besonders tüchtiger Kollege Betriebs
rat geworden ist, ist die Werkleitung vielfach
darüber nicht erbaut, da dadurch die Gefahr
besteht, daß er nicht mehr wie bisher beruflich
auf seinem Arbeitsgebiet eingesetzt werden kann»
Da aber Abhilfe mitunter nicht ganz leicht ist,
verbleibt es bei dem bisherigen Arbeitspensum,
das unteer Umständen sogar in Anbetracht dsc
beruflichen Leistungsfähigkeit des Kollegen er
weitert wird. Wie und wann er dann sein«
Arbeit als Betriebsrat ausüben soll, wird „sei
nem Ermessen anheimgestellt“. Er steht daher
nunmehr vor der Alternative, entweder, um
sich nicht etwa hinsichtlich seiner beruflichen
Arbeit Vorwürfe zuzuziehen, die Betriebsrats-
arbeit sehr nachlässig zu betreiben, oder mehr
oder weniger zugunsten seiner Tätigkeit als
Betriebsrat auf berufliches Vorwärfcskommen zu
verzichten.
Glücklicherweise gibt es trotzdem eine groß«
Zahl von Betriebsräten, die sich immer wieder,
allen Schwierigkeiten zum Trotz, durchzusetzen
verstehen. Es sind, und das muß einmal deut
lich ausgesprochen werden, diejenigen Kollegen,
<Ke sich in ständiger Zusammenarbeit mit ihrer
Gewerkschaft den Rückhalt zu verschaffen ver
standen haben, der für ihre verantwortungs
volle Tätigkeit als Betriebsrat unerläßliche Vor
aussetzung ist.
Gerade weil dies heute vielen Arbeitgebern
sinnfällig geworden ist, wurde von ihnen über
gewisse politische Parteien der Versuch gemacht,
ein Betriebsverfassungsgesetz durchzudrücken,
da3 im Grunde genommen nichts anderes errei
chen sollte als eine Trennung der Gewerkschaf
ten von den Betriebsräten. Damit wäre dann
deren Ohnmacht und Bedeutungslosigkeit in im
mer größer werdendem Umfange erreicht wor
den.
Es wird auch weiterhin größte Aufmerksam
keit und Tatkraft von uns allen erforderlich
sein, um zu einer wahren Demokratie zu kom
men, die nur Bestand haben kann, wenn sich
auch unsere Wirtschaft nach den gleich vn
Grundsätzen aufbaut.
Unsere Gewerkschaften sind die Vorkämpfer,
stärken wir sie durch unsere Mitarbeit und ein
mütige« Zusammenhalten. Denken wir daran,
daß wir als Betriebsräte nur diejenigen Kolle
gen wählen sollten, die «ich bereits vor ihrer
Kandidatur zum Betriebsrat in enger Zusam
menarbeit mit der Gewerkschaft das geistige
Rüstzeug und den erforderlichen Rückhalt ver
schafft haben. Nach der Wahl aber sollten
alle Belegschaftsmitglieder die Stellung „ihres“
Betriebsrates dadurch stärken, daß sie in leben
diger Zusammenarbeit sein Prestige gegenüber
dem Arbeitgeber sichern. K. B.
Verbandsdelegieitentag des I.V. der Fabrikarbeiter
am 19. April 1953 in Meizig
Der I. V, der Fabrikarbeiter hält am 19.
Ajpril 1953 in Merzig seine Verbandsdelcgier-
tentagung ab.
Die Delegierten dieser QCTeralversamn^
lung müssen in den Jeweiligen Versammlun
gen gewählt werden.
Die Versammlungen sind rechtzeitig bei
der Geschäftsleituiig zu melden. Es wird
jedem Betrieh von der Geschäftsleitung mit-
geteilt, wieviel Delegierten er zu diesem Ver
bandstag entsenden kann.
Auf je 50 zahlende Mitglieder kann 1 Dele
gierter entsandt werden. Zur Stärkeermittlung
werden die Monatsabrechnungen von Oktober,
November und Dezember 1952 zugrundege«
legt.
Die Delegierten müssen sofort mit genaue*
Angabe der Adresse an die Geschäftsleitung
gemeldet werden.
Alles weitere ist aus dem Rundschreiben
zu entnehmen, das allen Betrieben bis An
fang Februar zugeleitet wird.
Die Geschäftsleitung bittet alle Kollegin
nen und Kollegen, die Versammlungen in
der die Delegierten gewählt werden, zu be
suchen.
I. V, der Fabrikarbeiters
i. A, gez.s Kuhnen.
Aus der Verbandsarbeit
Der I. V. der Fabrikarbeiter erfaßt in
»einem Verband mehrere Industriegruppen,
z. B.: die Glasindustrie, die keramische In
dustrie, die chemische Industrie, die papier*
erzeugende Industrie, zum Teil die Industrie
gruppe Steine und Erde usw. Die Arbeit*'
nehmer dieser Industriegruppen sind die je*'
nigen, die für das Alter lediglich einen An
spruch auf Leistungen aus der direkten In
validen- oder Angestelltenversicherung haben.
Zu diesen Gruppen kommen die Arbeitneh
mer der Lederindustrie, der Textil- und Be
kleidungsindustrie, der Holzindustrie, de.s Bau*
und Bau nebelige werbes, sowie die Arbeitneh
mer des Groß- und Einzelhandel« und der
Handwerksbetriebe.
Alle Arbeitnehmer der aufgeführten Indu-
•triegruppen haben keine Zusatz- oder Pen#
sionsversicherung, wie das bei den Öffent
lichen Betrieben und Verwaltungen, der Ei
senbahn, im Bergbau und jetzt auch in der
Metallindustrie der Fall ist. Die Berechtigung
ihres Anspruches auf Gleichstellung für den
Fall ihrer Invalidität oder ihres Alters mit
den Arbeitnehmern der vorgenannten Grup
pen, kann von keinem bestritten werden, be
sonders nicht von einem Staat, der angeb
lich der sozialste Staat Europas sein will.
Auf Grund fieser Tatsache hat der I. V>
der Fabrikarbeiter auf der Generalversaram*
lung der Einheitsgewerkschaft am 29. und
30. März 1952 in Sulzbach den Antrag ge
stellt: Gleichberechtigung für alle Arbeilnehr
merl Dieser Antrag wurde seinerzeit einstim
mig angenommen.
Unser Vorstand hat sich nun in den bei
den vergangenen Sitzungen wiederum mit
dieser F’rage eingehend befaßt, Er wird alles
zur Erreichung dieses Zieles einsetzen.
Alle Kolleginnen und Kollegen sollten aber
wissen, daß — je stärker wir sind, umso
schneller werden wir dieses Ziel erreichen.
Weiterhin beschäftigte sich der Vorstand
mit der Frage: „Zahlung von Wohnungsgeld-
zusehüssen aus Mitteln der Kasse für Fa
miliengeschäftsführenden Landesvorstand wei
tergeleitet.
Die Geschäftsleitung teilt weiter mit, daß
demnächst Verhandlungen stattfinden mit
dem Ziel, Verbesserungen der Rahmentarife
für die chemische und keramische Industrie
zu erlangen.
I. V. der Fabrikarbeiter
Willi Kuhnen,
Geschäftsführer.
Weihnachtsfeier der Gewerkschaftsjugend
in Mettlach
Am 20. Dezember 1952 trafen sich 50 Jung
kolleginnen und -kollegen sowie mehrere Gäste
der Orts Verwaltung und der Gewerkschaftslei
tung in der Kantine der Steingutfabrik V. & B.,
um das Fest de« Friedens und der stillen Ein
kehr innerhalb der .Jugendgruppe zu begehen.
Jugendleiter Kollege Johann Teraes eröffnet«
mit herzlichen Worten die Weihnachtsfeier, die
mit einem gut vorbereiteten und abwechslungs
reichen Programm durchgeführt wurde.
Im Anschluß daran wurden. Gedichte vorge
tragen und gemeinsame Lieder gesungen. Eine
Verlosung von Kinderspielsachen, die von der
Jugendgruppe selbst fertiggestellt worden wa
ren, wurde mit großer Begeisterung vnrgs*
nommen.
Nach den Ansprachen verschiedener Gast«,
ln denen die gute Jugendarbeit in Mettlaon,
hervorgehoben wurde, klang tjas offizielle
Programm der eindrucksvollen Weihnachts
feier aus, der noch ein gemütliche« Beisam
mensein folgte. Di© Mitarbeit sämtKchier Jtir
gendlichen der Gruppe war hervorragend, und
alle gingen mit dem guten Vorsatz nach Haus^,
in der Jugendarbeit weiterhin Ihren Maren zp
•teilen. Hoitt» Seib&afc
MIT JAHRZEHNTEN
FACHMÄN NISCHE
AUSFÜHRUNG VON
UNOLEUM
ARBEITEN
<3 E B P.
saarbrücke n
„Der Saar-Handwerker"
und Gewerkschaften
„Der Saar-Handwerker“ veröffentlicht einen
Artikel, der sich mit gewerkschaftlichen The
men befaßt. Warum auch nicht? Aber einem
wesentlichen Teil des Artikels muß widerspro
chen werden. Da ist u. a. die Rede von „ge
werkschaftlichen Eingriffen“ bei der Lehrlings
ausbildung. „Dem setzen wir härtesten Wider
stand entgegen“, heißt es weiter. Dann wird
auf die „familiäre Verbundenheit von Meister
und Gesellen“ verwiesen und die Behauptung
von „aus zwingenden Prestigegründen losgelas
senen Gehässigkeiten“ aufgestellt. Und weiter
heißt es, daß «ich das Handwerk bei der Be
handlung der kommenden Betriebsräte- und
Kündigungsschutzgesetze im Widerstreit mit
den gewerkschaftlichen Auffassungen auseinan-
derzusetzen habe.
Auf diese Auseinandersetzung sind wir gefaßt,
und wir werden es an Verantwortungsbewnßt-
«ein, aber auch an Energie nicht fehlen lassen,
um die berechtigten Forderungen der Arbeit
nehmerschaft zu vertreten.
Es wäre nützlich, wenn sich die Gegenseite
die Mühe machte, einmal den Aufgabenkreis der
heutigen Gewerkschaften näher zu betrachten,
z. B. festzustellen, was der Internationale Bund
Freier Gewerkschaften sich an Aufgaben gestellt
und in den drei Jahren seines Bestehens ge
leistet hat. Dann wird man einen Blick dafür
bekommen, was außerhalb der engen Grenzen
unseres Gebiets an fruchtbringender Zusam
menarbeit vollbracht wird.
Jugendschutz und Jugendpflege innerhalb des
Sektors der Arbeit bedürfen seitens der Ge
werkschaften nicht nur keiner Hintansetzung,
sondern noch sehr großer Förderung. Wir ha
ben es auch wiederholt erlebt, daß manche Be»
anstandungen der Gegenseite, z. B. an der ge*
werkschaftlichen Jugend- und - Bildungsarbci*,
aufgebauscht waren, daß man au« Mücken EW*
fanten gemacht hat.
Es mag dem „Saar-Handwerker“ unan#e<r
nehm sein, in der einseitigen „Wahrnehmung“
von sehr verschieden gelagerten Interessen und
Aufgaben gestört zu werden. Wir haben schon
auf manche Mißbräuche in der Vergangenheit
hingewiesen, und weitere soziale und andere Bö*
schwerden liegen uns vor. Die sozial« Gerech
tigkeit und der Fortschritt verlangen die go*
tverkschaftliche „Einmischung“. Die Vertreter
der Arbeitnehmerschaft haben in jahrzehnte
langem Kampf ihre Erfahrungen gewonnen. Das
Handwerk braucht wegen der gewerkschaftli
chen „Einmischung“ gar nicht böse zu sein.
Jjetzten Endes wird sich ein richtiger Fort»
schritt zum Besten aller aiiswirken, allerdings
müssen veraltete Vorrechte, Methoden und An
schauungen geopfert werden. Die Ereignis»
sind schon über viele Vorrechte und Vorurteile
himveggeschritten, und sie werden es weiter tun,
-A-
!§P
KAGTk
VITAMINE
sind lebenswichtige Aufbau
stoffedesmenschlichen Körpers.
Besonders jetzt in der sonnen-
und vitaminarmen Jahreszeit
ist es wichtig, dem Körper die
nötigen Mengen Vitamine A,
welche das Wachstum und die
Widerstandskraft fördern und
Vitamine D, die Knochenbau
und feste Zähne geben, zuzu
führen.
enthüll neben seinen bisherigen hohen Nährwerten
jetzt auch natürliche Aufbau -Vitamine
C in grossen Mengen und zwar:
, ... . . ■ $>'i t ■ ' •.
6750 EINHEITEN VITAMIN A
Wachslum-Vitamin
750 EINHEITEN VITAMIN D
Sonnen-Vitamin -U