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Mai 1953
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dern zur Fortsetzung der sozialen und
wirtschaftlichen Entwicklung, mit dem
Ziele der gesellschaftlichen Gleichstellung
der Arbeitnehmerschaft Nur da, wo die
Achtung von Mensch zu Mensch Gültig
keit hat, können diese Forderungen zum
IWohle eines ganzen Volkes dienen.
Nack den Begrüßungsansprachen ging
man dann allgemein dazu über, den
knurrenden Magen zu stillen. Durch das
Entgegenkommen der Geschäftsleitung
konnte jeder Kollegin und Kollege Erb
sensuppe in reichem Maße, sowie ein
Generalversammlung
Am 19. April 1953 fand in Merzig die
Generalversammlung des Industriever
bandes der Fabrikarbeiter statt.
Die Generalversammlung des gesam
ten Verbandes habe die Aufgabe, so be
tonte der 1. Vorsitzende Kollege Hus-
singer, Rückblick und Ausblick zu hal
ten und die Zukunftsaufgaben für die
kommenden Jahre festzulegen. Nach
dem der Toten des Verbandes gedacht
worden war und nach der Begrüßung
ab der Vorsitzende den Gastdelegierten
as Wort.
Kollege Heins, Kreisvorsitzender von
Merzig, gab seiner Freude Ausdruck, daß
man die Generalversammlung diesmal
wieder in Merzig habe stattfinden lassen.
Ferner überbrachte er die Grüße des
Verbandes Oeffentliehe Betriebe und dar
Kollegen des gesamten Kreisgebietes.
Kollege Werner Vitt von der Industrie-
Chemie - Papier -Keramik
die Grüße des DGB und be
tonte, daß auch in den kommenden Jah
ren die gute Zusammenarbeit zwischen
dem I. V. Fabrikarbeiter und der In
dustriegewerkschaft Chemie-Papier-Kera*
mik weiterhin bestehen bleiben möge.
Anschließend gab der Kollege Kuhnen
den Geschäfts- und Kassenbericht be-
gewerkschaft
überbrachte
schönes Stück Wurst mit Weck und 3
Flaschen Sprudel verabreicht werden.
Kollege Germann hatte alle Hände voll
zu tun um diesem etwas wilden Ansturm
gerecht zu werden.
Am Nachmittag wurden dann noch ei
nige Spiele, wie Handballspielen, Eier
laufen usw. veranstaltet, bei denen als
Preise Schokolade, und Würstchen mit
Weck auf die Gewinner warteten.
An dieser Stelle sei nochmals allen ge
dankt, welche zum Gelinken dieses Ta
ges beigetragen haben. Fy.
des I.V. Fabrikarbeiter
kannt. In kurzen Zügen ging er auf die
wichtigsten Punkte ein und gab einen
statistischen Bericht
In den letzten 2 Jahren fanden 1090
Verhandlungen und Besprechungen mit
Funktionären, Arbeitgebern und Behörden
statt, 43 Betriebsversammlungen, 37 Be
triebsratssitzungen, 41 Kommissionssit
zungen 25 Lohnverhandlungen, 13 Vor
standssitzungen, 10 Jugendbeiratssitzun
gen, 16 Gewerkschaft*^-Ausschuß-Sitzun
gen statt.
Der Mitgliederstand hat sich von 3 555
auf 4251 erhöht, also um 696 Mitglie
der. Außerdem wurden 2 neue Ortsgrup
pen unseres Verbandet gegründet
Nach diesen aufschlußreichen Mittei
lungen referierte Kollege Kuhnen über
die Kassenverhaltnisse. Er betonte, es
sei unmöglich, weiterhin mit den zu nie
drigen Beiträgen auszukommen, so zum
Beispiel Unterstützungen oder Kranken-
8 old zu gewähren. Die Erhöhung der Bei
ragssätze, die vom Sprecher vorgeschla
gen wurde, wurde von den Delegierten
gutgeheißen. In der anschließend statt-
rindenden Diskussion wurden die Lei
stungen des Geschäftsführers allgemein
gewürdigt und anerkannt'
Weiterhin richteten die Delegierten
eine Resolution an den Gewerkschafts-
ausschuß, die Verwirklichung der inj
September 1952 und Februar 1953 prä
zisierten sozialpolitischen Forderungen
schnellstens anzustreben. Diese Forde
rungen sehen die Vereinheitlichung der
Altersversorgung mit dem Ziel, die Al- i
tersversorgung in der Privatwirtschaft der
Versorgung im öffentlichen Dienst anzu
gleichen, weiter die Einführung einer
Lohnsicherung für alle Arbeitnehmer, die
Gewährung von Dienstalterszulagen, die
Erhöhung des Krankengeldes auf einen
Mindestsatz von 75 >. H. des bezogenen
Einkommens, den sofortigen Erlaß eines
Betriebsräte- und eines Kündigungs
schutzgesetzes, die Bezahlung aller ge-,
setzlicnen Feiertage, die Ueberprüfung
der Tarifverträge und Besoldungsordnun
gen, um sie den Teuerungsverhältnissen
anzupassen, sowie den sofortigen Weg
fall des § 3 der Verordnung zur Aen-
derung der Verordnung zur Festsetzung
des Mindeststundenlohnes vom 27. Au
gust 1950.
Nach der Beratung der Anträge und
Abstimmung derselben, wurde der Vor
stand des I. V. der Fabrikarbeiter für
die kommende Periode neu gewählt. Der
neugewählte Vorstand drückte den schei- '
denden Vorstandsmitgliedern den Dank
für die geleistete Arbeit aus.
Der neue Vorstand: 1. Vorsitzende:
Martin Disteldorf, 2. Vorsitzender: Rudi
Ries, Geschäftsführer u. Kassierer: IVilli
Kuhnen, Schriftführer: Franz Bildinger,
Frauenvertreterin, Jose fine Kreuz, Ju
gendvertreter: Johann Ternes, Beisitzer:
Klaus Schreier, Fritz Eigner, Paul Mer
sehet, Albert Spaniol, Peter Lauer und
Vitus Schmitt. H. S.
Herausgeber: Hauptverwaltung der Elnheltegewerk-
»ctaaft Saarbrücken 3, Brauerstraße 6—8, Telefon
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