Meittlach
fFoto Rupp
rade der Bergmann im Aachener⸗ und Ruhr-Gebiet war, der das Banner der
Saar in den 15 Jahren unentwegt hochgehalten hat. So war der 15. Januar
1935 für alle Mitglieder des Bundes der Saarvereine der Tag, der den Lohn
für die Arbeit brachte.
Aus unserer völkisch⸗nationalen Einstellung heraus haben wir die Machtergrei⸗
fung durch die nationalsozialistische Arbeiterpartei aufs Freudigste begrüßt. Es
war uns eine Herzensfreude, unsern Führer Adolf Hitler am Niederwald und
auf dem Ehrenbreitstein zu hören. Durch seine Forderung der Rückgliederung des
Saargebietes wurden wir in unserm Kampfeswillen gestärkt. Der Bund der
Saarvereine ist sich dessen bewußt, daß er seine historische Aufgabe erfüllt hat.
Niemals ganz erfüllt werden kann seine Aufgabe, ein Diener der Heimat zu sein.
Deshalb faßte die Generalversammlung in Saarbrücken den Beschluß, den Bund
der Saarvereine weiter bestehen zu lassen. An Stelle unseres bewährten Blattes
des „Saarfreundes“ wird nun die Zeitschrift „Unsere Heimat“ uns mit der Hei⸗
mat verbinden. Es ist mir eine Freude, dieser Zeitschrift ein herzliches „Glückauf“
mit auf den Weg zu geben. Möge sie uns Leiterin und Führerin in der Erfül—
lung unserer Aufgabe sein!
„Ich bekenne, daß es keine Rettung mehr für Deutschland gibt, es
sei denn aus den Kräften, die in der Tiefe'des Volkes wohnen“.
Freiherr vom Stein