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Vom Gottesreich der Hürde Sehe
Feft der fieber Sermerzen Mariä
MARIA. KONIGIN DER MARTYRER
Das Liturgie der Kirche feiert
schon seit langem das Fest der sie-
den Schmerzen‘ Mariä. Dem gläubi-
sen Volk ist dieses Fest von jeher
° An Tag inniger Marienverehrung,
weil es so gern sich liebevoil be-
.rachtend in das Geheimnis der
Schmerzensmutter versenkt und
Trost aus dieser Betrachtung echöpft
und sich Kraft daraus holt, den Lei-
jensweg der irdischen Pigerfahrt
mit Geduld und Standhaftigkeit wei-
v‚erzuwandern, Als Maria ihr Kind
vierzig Tage nach dessen Geburt in
lien Tempel nach Jerusalem brachte,
ım es dem Herrn dem Gesetz ent-
sprechend darzu-tellen, da vernahm
sie aus dem Munde des greisen
5Simeon ein Wort, daß sich unaus-
Öschiich ihrer Seele einprägen sollte:
‚Dieser ist gesetzt zum Fall und zur
Auferstehung vieler in Israel und
zum Zeichen, dem man widerspre-
hen wird. Und auch deine Seele
wird ein Schwert durchdringen.“
Diese Weissagung sollte sich erfüllen
ın Maria. da sie unter dem Kreuze
stand, in innı:sster Leidens- und
Schmerzensgemeinschaft mit ihrem
sohn der +ich im Kreuzestod für uns
Sunder aufopferte,
Marla war sch daraber im klaren,
daß Jesus scekominen sei um durch
win But die Men-chheit zu erlösen.
Sie Warfite nur ZU gut, Was der Name
Je-us Dedeul le, sie kKannle ale
Schriften aes Alten Te-taments, die
dem Erloserted des Musebüis VOorauUs-
sagten und saaar die Eimzeheitn
seines Leidens schliderten, Sie warn
nicht darüber überrascht, duß ob
Z<ind in der Armut und Verlüssdt.-
gel zu Bethlehem zcboren wurde
sie erhliekte in dem hılflosen Kind
den Sehn Gottes, den sie in aller De-
at enuelete, Acht Tuze Nach 064640
Seburt Heß sie das Kınd nach dım
üdıschen Gesetz beschneiden und
1aach vierzig Tagen sehen wir sie
ıach Jerusalem pilgern. Hier opfert
;jije ihren Sohn dem himmlischen Va-
jer auf. Es wur ein Akt vollkomme-
ı1er Hingabe, ähnlich dem Akt der
sich gänzlich aufopfernden Liebe,
den Christus beim Eintritt in die Welt
nachte: „Vater, an Opfern und
3randopfern hast du kein Wohlze-
‘allen, sie genugen nicht, um der
zöttlichen Gerechiigkeit genugzutun
ind den -undigen Menschen losezu-
saufen. Aber einen Leib hast du mir
zegeben, um ıhın zu opfern. Siche,
uer bın ich, ich will deinen Wıllen
n altem erfüllen.“ „Siehe ich
somme.,‘ Nichts anderes hatte Ma-
na dem Herren gesagt, uie sic zu
tom En zel sprach: „Siche ich bin die
Madgd des Herrn, mir neschehe nach
Kenn Wrllentt
Christus kommt al verbergener
Gott zum Tempel, der cin Erzentum
ist. Dieses Kind, das die Junufrau
if ibran Armen iruut, ist der Ko-
nis der Kanige, acer Herr der Herr-
cher. Aber er verzichtet auf alen
Dan und uch re Harslichkart, Nice
Batad ereiai! am nur der Aie.-0
Simean und Abe Prophetan
Annas erlernen, erleuchter Vom
Mey zen Geste in adescm Kind den
Mein Deracl-, das Hall der Wet,
bis Locht zur Erleachtung der Hei-
br. Durch Marla Word das 2011-
ice Kırd dursestelt Sie die Jüunz-
Pau Voller Ca ie br.nal Gel 3
ah Lehr es Order «ar Veen HE
Geste ertüllt, ea ftohre Seeleden
Art es Opfers mad chye Sicle af
zanz im Finklang mit den innersten
sesinnungen des Herzens ihres gött-
ch "der
‚ter, kein Heiliger hat je Gott so
’ollkommen das eucharistische Opfer
largebracht in solch enger Verbin-
lung mit der Opfergabe wie Maria
n diesem Augenblick, Sie war ja mit
’esus nicht nur durch den Glauben
nd die Liebe verbunden, und zwar
ı einem für uns nicht vorstellbarem
Taße, sondern eie war mit einem
sand mit Jesus verknüpft, das ein-
igartig war; denn Jesus war die
'rucht ihres Leibes. Darum hat sie
‚eute, da Christus als Erstlingsgabe
largebracht wird, wo gleichsam das
tsünftige Blutopfer vorbedeutet wird,
ın diesem Akt der Hingabe einen so
iberragenden Anteil. Ja, von heute
ıb ist sie selber schon Opnfergabe
hm verbunden wie niemand sonst
auf Erden.
30tt schont ihrer so wenig wie sei-
ı1es Sohnes. Sie darf nicht abseits
;tehen, sie wird völlig hineingestellt
n das Leiden ihres Sohnes. Sie ver-
änigt ihr eigenes Opfer mit dem
hres Sohnes, Sie gibt ihr Alles und
lZinziges, ihren Sohn, hin und opfert
hn für uns dem Vater auf.
Bitten wir die Mutter Maria, daß
je uns die Gnade erflehe, daß auch
vir mit Mitgefühl Anteil nehmen
ım Leiden des Herrn, daß wir die
Sunde hassen, die die Ursache ihrer
ınd ihres Sohnes Leiden ist, Daß
loch dus Bild des Gekreuzigten sich
jef in unser Herz cinpräge'
Kommt alle
au mir,
lie ihr mühdselig
und beladen seid
"uranar Invell
3randopfer der Liebe Gottes, sıch
‚erzehrend in heiliıger Liebesgalut fur
las Heil der Men-chheit in Vereini-
ung mit ihrem goettlichen Sohne
on heute ab steh: das Kreuz noch
ebendiger vor den Augen ıhres Gei-
tes, ist ihre Opferbere:tschaft noch
ı1chr ihres Lebens tlefster Sinn.
All das, was wir im einzelnen ın
len sieben Schmerzen Marncas mit-
6dsv6il bhatrachten Können, is: wie
n einem Brennpunkt zusammenzge-
aßt in der Leidensstunde aut Kal-
aria, In jener Zeit statndıo Dei dem
Ireuze Jesu, seihe Mitter cird Gi
benwester seiner Mutter Mor die
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Schauen wir voll Bewunderung
ıber auch voll Vertrauen auf Marıa
lie unter dem Kreuze steht, mitlei-
jend und mıitepfernd. O ıhr alle, dıe
hr vorubergeht, merket auf und
scher, ob eın Schmerz seı gieict
ncimnem Schmerze, Hier unter dem
<reyz ist Maria wirklich die Königin
ler Märtyrer, die cin volles Ja 7/u
bsp reiten Opter ınres Leben-
Doscht Sie schnt om Sahne und durch
Kr Sonn du Fugecht ihre. Loc bes
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Menschengeschlechts, Auf NUT
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Seite 57%
nichtet Gesegnet bist du, o Tochter
vor allen Frauen auf Erden vom
Terrn, dem erhabenen Gott. Du hast
dein Leben nicht geschont wegen der
Not und Trühbsal deines Volkes, Vor
iem Angesichte unseres Gottes warst
iu die Rettung vom Untergang.“
Diese Schriftworte, die die Tat der
Tudith preisen, die unter Gefahr
les eigenen Lebens dem Holofernes
ien Kopf abschlägt und so ihr Volk
'‚ettet, gelten auch und mit noch
ırößerem Recht der Gottesmutter,
lie als die Schmerzensmutter auf
z3olgatha ihren eigenen Sohn da-
ıingibt und so der höllischen
Schlange den Kopf zertritt. Auf Gol-
zatha hat Maria sich die Palme des
Martyriums errungen, hier hat sie
ıns das Heil und das Leben der
znade und der einstigen Glorie mit-
»rworben. Hier hat sie in Johannes
ins alle als Kinder angenommen
Starkmütig steht sie unter dem
Creuz, die Mutter des Gekreuzigten,
jes Geächteten, aushaärvend in un-
jeschreiblicher Geduld bi- zum
Acußersten
Vertraut von unserer Kındheit
Fagen an ist uns das Bud der
Schmerzhaften Mutter der Pieta,
Sie halt Christi entseelten Leib auf
ihrem Schuße. Wie 810605 mag ıhr
Mutterschmerz in diesem Auzenbiick
sein Niemals har eine Mutter ahr
Kind mehr gelicht al. Maria ihren
Sohn, Ihr Herz war 1a gebildet durch
den Heiligen Geist und cızens daza
Qeschalfen., den Geitmenschen his
zum Aeulßßersten zu Lehr Nic hat
ein Herz mit ade sue! Bacbe Lat für
Crotr aeschlauen Ave 2 Ln04 leckte
Harz der Geiteonsuctter IT. Herz
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Dura,
Werfen wir uns nid Zu Füßen
der Mutter Gottes ut) beiten Wir Sic
um Verze hung für üun-or- Sunden
he die Ursache hrer Schmerzen ze
vsychen nt Dr. Th
Gottesdienstordnuna
Kapuzinerkloster Blieskastel
“reitag (12. Sept), Fest Mami Namen
9 Uhr: Feierl. Mense m. Ansprache
ionntag (14. Sept.) Fest Kreuz Erhöh
349 Uhr: Hochamt mit Predigt,
'.3 Uhr nachm.: Festandacht,
1.8 Uhr abends: Lich erpr zeswsion
Maniag (15. September) Hochtest der
Schmerzhaften Mutter
4 Uhr: Pontilikalarat mit
Predigt Sr. Ewvecellenz. des Hochwst
H. Erzbischefes von Munchen,
*.3 Uhr nachm.: Predigt, Sturm
ancdacht und Prazgassta‘
Iybiläum am Aposte'arab ın Trier
Trier 25 Jahre waren Anı 1 Sepe
emmber verzsangen seib dem Yazrı da
2upst Prus NIT als dam awscc f Nunliva
n Deutschland hınilei dem Schrein mit
lem Haupte des Aposicis Mautiiias IM
be Basalıeka er ne Kg bs War damals. der
vr. Wiederkehr ds Nur asabie stehen
ter Geheires des heizen Mal hLlas, 107
vierte der damasce Nüntals Trier dis
he Finzanzsplortecdse: LVaR
‚rlhıumstur Deutschland und
is alteste Bischeisstidit 2) ubscham EN
5; Jahre danach wurde dbesen Tages
aMun an einem feierlichen horyontamnmt
ım 6 Uhr früh und einem Levitenamt
ım 9 Uhr gedacht, Zahlreiche Pılzer
Asten gekommen, den hl. Apostel Mal-
has zu feiern und zu verechren Pitler
Maurus nannte in der Predict dir
Treue als das Vermachtnieg des Ynmstmk
Oh be una 7.