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NUR EIN VIERTELSTÜNDCHEN
gefaßt. Der henologische Beweis
schließt aus der Einheit in der Viel-
heit auf Gott, das einzige Prinzip
Aller Dinge. Der ideologische Beweis
ichließt entweder aus dem möglichen
Sein oder aus der Wesensnotwendig-
seit des existierenden Seins auf Gott
is den Grund aller Möglichkeit und
votwendigkeit, Der teleologische
zottesbeweis geht aus von der Ord-
‚ung in der Welt und “chließt auf
‚en unendlich weisen und mächtigen
Veltbaumeister, In dem sogenannten
udämonologischen Beweis wird aus
lem naturnotwend:gen Drang des
Tenschen nach dem vo!lkommnen
Vahren und Guten auf Gott als das
m höchsten Maße wahre und gute
Vesen geschlossen. Der deontologi-
che Gottesbeweis schließt aus der
Patsache des Gewissens auf Gott als
len obersten Gesetzgeber, oder auf
zott als die Quelle aller Verpflich-
ung. Schießilich wırd ım ethnologi-
chen Gottesbeweis nachgewiesen
iaß dıe Geltesvorstellung Gemein-
‚uß aller Volker ist. Diese veischiw-
jenen Beweisiormen gchen von füist-
tehenden Ertahrungzzstuafsachen aus,
je durch keine sputere Forschung
mgertaßen werden konner
Tilfe der Kolpingsidee sich zu einer
Ddersonlichkeit emporzuarbeiten und
an wahres Gottvertrauen zu dieser
dee zu haben. Besonders wies er
larauf hin, daß dem Handwerker
n unserem modernen Zeitalter nıe-
nals -sein Aılıbeitsplatz genommın
vürde, wenn auch noch so viele
ausend mechanische Arbeitsgänge
ler heutigen Zeit-Rotationsmaschine
ine überrevolutionäre Entwicklung
fahren werden. Feiner sei es dur
AJensch, der den Mittelpunkt dieses
zeschehens, aber nur mit der Schop-
erhilfe austullt, Er fürderte he
olpingssoehne auf, mit des Banners
Zeichen, mit dein Zeichen des Wul-
ens, des Lebens und des Si Zes
‚leich dem Zeıchen auf Golgatia
unen wurdıgen Weirbungszug zu be-
ehen. Die Notwendigkeit einer 1e-
giosen Erneuerung uer Jugend, der
'amılhe und des Volkes im Geiste
\dolt Kolping: ca diianvender denn
VTWege zur Erkenntnis Gotte-
Allgemeiner Ueberblick über die Gottesbeweise
Die wissenschaftliche Gotteserkennt-
ANis ist in der vorwissenschaftlichen
natürlichen Gotteserkeninis keim-
haft enthalten. Diese direkte, spon-
lane Erkenntnis Gottes wird durch
die geistige Reflexion als berechtig!
erwiesen, Die Gottesbeweise weisen
das Dasein Gottes, das uns nicht un-
mittelbar evident ist, aus den Wer-
ken Gottes hinreichend nach. Auf-
gabe der Gottesbeweise ist es nach-
zuweisen, daß Gott nicht bloß eine
Idee ist, wie Kant meint, daß er auch
nicht ein blosses Wunschgebilde ist,
wie Feuerbach sagt, daß er auch nich!
etwa nur eine Fiktion und sei es auch
eine nützliche Fiktion im Sinne Vai-
hingers ist, sondern echte Wirklich-
keit. Für die Gottosbeweise wird so-
wohl die Existenz der Außenweht und
der inneren Erfahrung wie die ob-
jektive Gültigkeit der Allgemeinbe-
griffe und der transzendente Charak-
ter des Kausalitätsprinzips voruus-
gesetzt. Ferner ist zu bemerken, daß
die Gottesbeweise den Verstand
nicht zur Zustimmung nötigen. Die
leizte Ueberzeugung vom Dasein Got-
;jes bleibt siets von der freien Ent-
scheidung des Menschen abhängig
Daher setzt die Annahme jedes Got-
Csbeweises, unbeschadet seiner logi-
schen Gültigkeit eine bestimmte mo-
Yalische Seeclenhaltung voraus, Der
Mensch muß gewillt sein. ehrlich
nach der Wahrheit zu streben. muß
bereit sein. sich durch keinerlei Vor-
uürteillie und Leidenschaften hindern
zu lassen, der erkannten Wahrheit
zu folgen. Aufgabe der Gottesheweise
"st daher nicht in erster Linie, Un-
3läubige zu bekehren, sondern dem
Glauben. der zunächst meist eır
Autoritats- oder Erlebnisglaube ist
nachträglich die vernünftige Grund-
jage und Rechtfertigung zu geben
Praktisch wächst namlıch ım Chri-
sten dıe natüriıche Gotteserzenninis
Mit dem übernatuüurlichen Glauden
Neran, entfaltet sıch aus dıesem
wenn er auch kogısch vorausgent.
Der Christ erkennt den naturhchen
Weg zu Gott, nachdem der Glaube
ih. erleuchtet hat. Er geht ıhn dar-
um hever und leichter, wenn er auch
diesen Weg init dem Dioden Bach! der
Vernunft fa,.den under ilert monnie
Der Christ 14Bt sich durchweg le!ten
ven: G vi esbearift des Glaubens der
den matlurachen Gotiesbe 2..ir De stur
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Ausgangspunkt der Gottesbeweise
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ers cötbeh ist, du) das Sein der Welt
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die uns den Schluß auf Gott erlaupi.
ist stets das der Kausalıtäat. Denn
wie Gottesbewense berun-Nn wie wde
wWissenschaftliche Erzenntus auf
den Grundprinzipien des Seins und
Denkens: des Widerspruchs, des hıll-
chenden Grundes und der Kuusd-
at. Wenn wir von Kausaldlatl spre-
Ehen. Aicıhen war, duß jedes konlin-
Kente Sein verursacht ist. das hit,
daß ein Seiendes, das seinem Wesen
Nach zu Sein und Nichtsein indiffe-
"ent ist, ein abhängiges Seiendes ist
ınd daß es sein Sein dem Wirken
nes anderen, eben der Ursache,
‚erdankt, also „gemacht‘ ist. Im An-
chluß an den heiligen Thomas, deı
ünf Wege zur Erkenntnis Gottes auf-
estellt hat, hat man eine Reihe von
jeweisen ausgeführt. die sich durch
ıren Ausgangspunkt und ihr unmit-
elbares Ziel unterscheiden. aber
>tzlich darın einmünden, daß Got
ınendlich vollkommen, überweltlich
ind persönlich ist, Nachstehend seıen
le einzelnen Beweise angefuhrt. Sie
/erden. soweit sie ais die besten an-
esehen werden können, noch ein-
»hend erläutert werden.
Der kosmologische Gottesbeweis
chließt aus der erfahrung»malßı gen
ixistenz irgend eines Seins auf dus
Dsolut notwendige Sein. Der Kon-
ingenzbeweis ochlicßi aus dem zu-
allıgen Sein auf das notwendige
jein, der klimakologische Beweis
ichließt aus den Stufen bzw. Grüäder
jex Seins auf die Unendlichkeit Got-
es. Der kinesiologische Beweis
chließt aus der Bewegung bzw. der
/eränderung auf den ersten, unbe-
wegiten Beweger. Hierdurch wird
>Oott auch als reine Aktualitat auf:
Danach übermittelte Senior Kauk
Jultersdorf, namens aller Kolp nas-
amıhen die heizhehn ten (GL aCcK-
VUNSCHC der Kolpiriksdatn le
scımelz-Auben zu üihrer Banner-
oeihe.
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and die Feier: hie! Aaren Abschluß
Am Abend land ım Saalc Je =
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ler Kolpingstamlhe statt, Wobe: die
unge Theateruruppe durch das 6
pielen des Treaterstuckes Typ
‘erhangnNısvolle Ka ten besor des
Zerfall fand. Mir Niasik und
and der Tag nun seinen Ahbschluü?
Tacaof Rar
Die Evidenz der Gottesbeweise ist
ine metaphysische, nıcht bloß mo-
alısche, wenn sıe auch nıcht eın«€
nathematische genannt werden muß
veil sie nıcht von jeder Beziehung
‚uf die subjektive Einstellung des
inzeinen ganz unshbhang.2 al.
Dr. Th
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am 8. Juni 1972
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Sontag. dem 14... 15. und 16.47. 0.
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Der festlıche Tag nahm seinen An-
ang mit einen geschlossenen Kırch-
jang vom Vereinsiokul Josef Herr-
nann. Unter den Klanzen der Mu-
ıkkapelie Jakob Backmann und
inter Beteiligung folgender Ehren-
‚uste, Herr Armtsvorstcher Mauas
lerr Burseimenster Scheid, Dr
ung. Dr. Grun und Herr Steinrucke
ewegte sıch dieser eindı ucCKs Volle
Zug nach der hiesigen Pfaırkuche
5t. Marien. Beachtenswert war die
Zeteiligung der Kolpirg-familien
us Schme!z-Bettingen, Huttersdorf
hn, Merzig, Brotdorf und Heuswer-
er. Den Festgettesdienst hielt H.H
2astor Weiland. Dillingen, St. Jo-
ı1ann. Er stellte das Leben und Wır-
zen unseres Vate:s Adolf Keiping
um Thema seiner Fes’Dpredigt. Wo-
ze; er von dem Gedinken us. og.
‚ein Kol. wehtes, en Ro lidge INeLr
Tate NN Sy Mena tes De
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eindrucksvolle Prediat unter der Lo-
sung „Cott lebt". Nun nıhm er die
Ögentliche Bannerweihe vor Der
Sirchenchor Cacıla tat sein Bestes.
these Feier in musikalischer Art zu
jestalten. Als Abschluß sangen dıe
K<olpinessonne das Kolpingsgrab-
sed‘, Eın Gotteshaus steht zu Kain
;m Rhein",
Der Tag nahm seinen weıteren
/erlauf ım Vereinslokal Jos. Herr-
nann. Durch ein Musıkstuck der
Kapelle J. Bachmann wurde hier
he weltliche Feier erotinet, Jetzt
"klang das gemeinsam gesung«: ne
Kolpingshed: „Es war eins) ip
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