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jalenreiche Pfarrei Schöndorf ein Fa-
nilienfest sein.
11. Anton Schütz stammt aus Mayen,
nachte seine Gymnasialstudien ın
Prüm und ifrat Ostern 1898 in das
Trierer Seminar ein. Als Kaplan war
or tätig in Konfeld und Koblenz-
Neuendorf, als Pfarrer in Peterswald
ind Norheim. Volle 36 Jahre arbeitete
or in der schönen Nahepfarrei Nor-
1eim mit ihren Filialen Münster a.
Stein, Hüffelsheim, Niederhausen und
Fraisen. Es war nicht immer einfach
ür ihn, diese umfangreiche Seelsorge
‚uszuüben, zumal er zeitweise keinen
<aplan hatte. Seinen Lebensabend
zerbringt er in seiner Filiale Münster
1 Stein
12. Johannes Thees ist ein Sohn des
Iunsrücks, geboren am 11. Mai 1876 in
daag. Er besuchte nach der Volkschule
ıls Konviktorist das Prümer Gymna-
sium, war nach der Weihe tätig als
Kaplan in Trier-St., Paulus, als Subdi-
‘ektor im Prümer Konvikt, als Pfarr-
vikar in Humes, als Pfarrvikar und
lann als Pfarrer in Neunkirchen Saar-
Aderz-Jesu. Seit 1923 war er auch Defi-
ılor des Dekanates Ottweiler und
ibernahm 1926 die große Pfarrei Muyen,
vurde im gleichen Jahre Definitor und
929 Dechant des Dekanates Mayen,
941 Geistl. Rat. Es gelang ihm, die
Marrei St. Klemens zu teilen. Drei
"uchterbezirke wurden abgezweigt:
Aderz-Jesu, St. Veit und Hausen. Der
Zweite Weltkrieg legte große Teile von
Mayen in Trümmer und machte die
ıroßen Kirchen St. Klemens und Herz-
esu unbenutzbar. Es war keine kleine
sufgabe, diese herrlichen Kirchen wie-
ıerherzustellen. Herz-Jesu ist eigene
Kirchengemeinde geworden, ebenso
Jausen, die Errichtung der Kirchenge-
ne:nde St, Veit ist in die Wege gelei-
et, Volle 26 Jahre wirkt Dechant Thees
n Mayen. Seine Tatkraft und Umsicht,
‚erbunden mit klarer Erkenninis der
‚celsorgerischen Zeiterfordernisse mach-
en ihn zu einem guten Freund und
3erater seiner Miibrüder. Sein Jubhi-
dum wird in ganz Mayen festlich be-
jJangen werden. Hoffentlich gerät es
hm bald das Gewölbe in seiner Pfarr-
tirche wieder einzuziehen. Mayen ist
be König:n des Mayfeldes und seiner
leißigen Bewohner. Es weiß seine
jeelsorger zu ehren
Bei Gelegenheit des schönen Jubı-
‚ums dieser Priester geziemt es sich
uch. der Toten des Kursus zu geden-
Gebet um Preiester!
lerr,
aß uns nicht ohne Priester sein!
Dein Volk ruft es flehend Dir zu.
zunde stets Priester dem Volke Dein
Die wandeln so heilig wie Du.
aß uns nicht ohne Priester sein!
dein Volk ruft es flehend zu Dir.
Ss stünde mit seiner Not und Pein
Yerlussen und vereinsamt hier
derr,
aß uns nicht ohne Priester sein!
‚n der Kirche wär's dunkel und kalt,
Die Glocke ladt zum Segen nicht ein
7nd kein Wandlungsglocklein mehr
schallt.
derr,
aß uns nicht ohne Priester sein!
derr,
Sonst erlöscht das ewige Licht,
Jas vorm Tabernake! mit heilem
Schein .
von Deiner Allgegenwart spricht.
Herr,
aß uns nicht ohne Priester sein!
ns erdrückte die Sundenlast.
25 spräch uns keiner das Wort:
Sei rein.
Nie Du sie gelehret hast
derr,
a3 uns nicht ohne Priester sein!
N bitterer Sterbensnot .
Mußıen wir kümpfen so ganz allein:
Nicht einer könnt heifen. o Gott.
derr.
aß uns nicht ohne Priester sein!
dein Volk ruft es flehend empor.
“crodet wäre der heilige Schrein,
Heiland bewähr uns duvor!
ach der Schicht“
Se le 164
en, die bei Gott den goldenen Weihe-
ag mitfeiern und ıhren nuch lebenden
Zitbrüdern Gottes reichsten Segen er-
"sehen
Am 15. März 1902 knieten 30 Diukone
’or ihrem Oberhirten, um von ihm die
ıl. Priesterweihe zu erhalten. Gestor-
jen sind von ihnen‘
Anton Buhr, zuletzt Pfarrer in Blei-
1f + 15. 4. 1942 (Mehlem); Peter Eisen,
;»tudienrat am Hindenburgfymnasium
n Trier t* 7. Oktober 1944; Josef
ımbser, zuletzt Pfarrer in Oberbil-
ig, t* 9. 8. 1951 Rivenich; Nıkolaus
”ey, zuletzt Pfarrer in Heddesheim t
2. 11. 1928; Stephan Hilterscheid,
uletzt Pfarrer in Zewen t 22. 8. 1947;
\dolf Ley, zuletzt Pfarrer ın Geve-
ıich * 10. 8. 1947; Kornelius Meh-
en, zuletzt Pfarrer in Bassenheim +?
5. 2. 1950; Josef Müller, zuletzt Pf,
ı Biersdorf + 8. 3. 1913; Nossem Ni-
olaus, zuletzt Pfarrer in Übersdorf +
7. 1. 1918; Rosch Adolf zuleiz‘ Pfar-
?r in Andernach-Maria-Himmelfahrt
15. 7. 1950 Hermeske:l; Josef Rupp,
letzt Pfarrer in Klotten t 17. 12. 1920;
.dam Schäfer, zuletzt Pfarrer in
'ommern tT 19. 12. 1941; Will:brord
öchlags, Msgre., zuletzt Protov.kar
nd Geistl. Rat Trier * 17. 10. 1945;
"eusch Johann, zuletzt Pfırrer in
ol t 12. 12. 1946; Aloys Thom, zu-
2tzt Pfarrer in We:ißenthurm + 4. 4. 35:
'ritz Wessel, zuletzt Pfarrer und
‚cchant, Kreuznach St, Nikolaus t 11.
. 1942; Nikolaus Wiltz, zuletzt Pfar-
er in Losheim Saar + 22. 7. 1941 in
Zintringen Lxbz
Wenn von 30 Kursgenossen 12 das
oldene Jubilium feiern kunazen, so
edeutet das eine große Zahl. Der in
‚ott ruhende frühere Pasteralprofesser
nd Suüubrezens am Trierer S-minar,
rof. Dr. Juhus Griepenker] pflezie zu
agen: „Das goldene Jubiläum ist an
‚ch eine schüne Sache, eine Gnade, hat
ber viele Schattenseiten: nach 50 Prie-
terjahren ist man in der Rogzel e!wa
5 Jahre alt und hat vicle korper!:; he
icbrechen, so daß d:e Freude mit Le.d
emischt ist.‘ Das ist bestimmt ein
‚ahres Wort. Die Tatsache uber, daß
on den goldenen Jubilaren zwei uktive
Tarrer und ein Domkapitular und
‚cistl., Rat im Dienst sind und daß
iner von den Jubilaren, Rektor Nico-
ıy als Rektor am Guten Hirten tät:g
it, beweist, daß es auch schune Aus-
ahmen g:bt. Alle Ehre gebuhrt Gott,
er diesen Gnadentag verleiht und
eine Diener an seiner Freude bereits
en;eden teilnehmen laßt.
Trierische Gebräuche bei
Jubiläen
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Im Direktorium der Diozese Trier fur
952, dus noch ım Namen des hoach-
w..g75n Erzb.schufs Frau Rudolf ner-
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jern. Wer den L.täürgschen Kaender
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Die Kirche begeht yades Janr den
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In unserer Dinzese ist es Sııte, daß
lie silbernen und goldenen Jub:iare am
Pfarrhaus in Prozession abgeholt wer-
len Lebt die Mutter nach, was beim
silbernen Jubilaum moglich ist, dann
jetzt sie — wie bei der Primiz — threm
Sohne das S:ilberkränzchen auf, das er
wahrend des Amtes — ausgenommen
von der Wandlung bis zur Kommun.on
des h!. Blutes — tragt. Andernfalls
setzt der Dechant oder ein Freund dem
Iubilar das Krunzchen auf. Nich dom
i‚ubelamt — mit Segen — wird das Te
Deum gesungen und der Jub.lur w.e-
ler ins Pfarrhaus zuruckgele;tet. Ein
reitgemaßes Mahl vereint die Angenu-
rigen und die Gaste. Die Feisr ist nı-
Orlich fur den Jubilar anstreng-nd.
Beim goldenen Jub.laum pfiegt der
Bischof den Jubilaren cin Gluckwunsch-
schreiben zu ubersenden, das durch den
Dechanten auch den Glaub.gen be-
cannitgegeben wird,
Jeder goldene Jub.lar weiß, daß se.ne
Feier im Abendrot ist. dem in 3.ch! Alle
zulanger Ze.t der Heimganz zu Gott
folgen wird, Darum bitten wir Gott
den Herrn vor allem um ee ghuck-
selıge Sterbestunde. Das Gebet der
Släubigen macht den Jubi:laren am
neisten Freude, weil sie darın den
schonsten Dank fur ihre Priesterarbe;t
sehen. Der Festprediger hat wen ger
die Aufgabe, dem Jub:lar schene Warle
zu sagen, als die Glaubgen auf die
Wurde und Burde des Priestertum,
zufmerksam zu machen und ıhr Gebet
„x erhitter "K
März
Alf mern Fluren
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Nat alıe Zerom ort
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