32. AHRSANGS 1936
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3. ADSOSTWOCHENNR. 33
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IIUSTRIERITE ZEIISCH-HRIFTI TVR UNTERHALTUNG UND BELEHRUNG FEIIN DASs vOI
hite IDr. weolf
Die Einheimischen⸗E cke in Garmisch Im Gasthof zur Post in Gatmisch ist cin standiges Kommen und Gehen der Gaste. namentlich zur Zeit
wenn die Ferien begonnen haben. Die Einbeimischen haben dann einen showeren Stiand. Sie ziehen sick
n den bintersten Winkel der Gaststätte zutück und widmen sich eiftigst ihrem angestammten Skat. Sie sind dort. wie unser Bild zeian schaunens auf den Verlauf ihres
Zpieles konzentriett und machen nur zwischendurch eine diesbezügliche kraftige oder otiginelle Bemetkung. — Doch der autzere Schein vagt noch nichtralles. Diese Einbei—
nischen wisen ebenso aut um die bohe Bedeutung des Fremdenveikehts fuͤt ibre Heimat und sind im Grunde gegen die Fremden gat nicht so vershlonen. Es in nicht allzu—
chwer mit ihnen ins Gesprach zu kommen. nur dornebme Bescheidenbeit halt sie anfanglich etwas zuruck. Und schon mansher Rotddeunsche ni von Garmisch Partenkitchen
zachhause gekebtt. der dott einen quten Freund furs Leben gefunden hat. Denn eine schone Wahtbeit bewährt sich auch hien! Zu wem namlich diese Menschen einma
Zuttauen gefaßt. dem schenken sie ebenfalls Liebe und Hochachtung und geben ibm nicht allzuschwer einen wobltuenden Einblid in das Innete ihres Hetzens, das aus den
gleichen Elementen geschaffen ist wie die schönen Betge ibret Heimat, namlich aus kerniget Treue und echtestet Auftichtigfer — e— Gebeæ