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Franken
Joh. Quinten. Herrensohr, SZaaur1024
Vudw. Rarrenbauer, Wehrden, Saar151
Heinr. Möabrbech, Aluugdt, Saargfalz.. —15
dWWwe. Brun. Riraler, Saarlouis II2.. 216
Wwe. Michnel Hetuzkill, Wehrden. Saax.. 260
Wwe. Joh. Paul Lagall, Medelrheim, Saar . . 2146
Math. Nodlet Gall, Natbach. Saar201
Bwe. Johe BReuiend Huhnerirld, Saar 20
Wwwe. Joh. Nonz, Saarbrucken —
Der beste Dank für Unterstützung ist eifriges
Werben neuer Abonnenten. Das ist nicht schwer;
denn täglich tressfen neue Anmeldungen ein.
Flugb'ätter, Probeeste ete. lostenlos.
„Nach der Schicht“, Wiebelskirchen. Saar
Efwns vom Wildsthwein.
Wildschweine sind gesellige Tiere und pflegen
gern zu rudeln, und zwar die Bachen mit ihren
Frischlingen, Uebernausern und geringen diei—
lern. Hauvtschweine leben als Einsiedler, schla
gen sich erst zur Paarungszeit zu den Rudeln
Tagsüber liegen die Wüidschweine still und
saul im Kessel; gegen Abend erheben sie sich
um nach Fraß auszugehen. Unentbehrlich scheint
den Wildschweinen die Aokühlung zu sein. Sie
laufen oft meilenweit nach der Suhle. Wenn
alles ruhig ist, nehmen sie die Felder an. Wenn
das Getreide Körner bekommt, hält es schwer
sie aus dem Felde zu verscheuchen. Sie ver—
wüsten mehr als sie fressen und sind deshalb
oußerordentlich schädbli Die Reivenungen des—
Wildschweines sind etwas plump und unge—
schickt, doch rasch und ungestum. Der Lauf ist
ziemlich schnell und richtet am liebsten gerade
aus; namentlich der Keiler liebt es nicht
scharse Wendungen auszuühren. Sie sind aus—
gezeichnere Schwimmer und schwimmen Strecken
von 6—7 Kilometern mit Leichtigkeit. Kräf—
tize und wehrhafte Tiere erreichen eine Ge—
samtlänge von 2 Metern, die Schulterhohe 95
Zentimeter, das Gewicht 1500 bis 200 Kilo—
gramm. — DTas Fleisch des Schwarzwildes
wird sehr geschaßgt. Es hat den Geschmack des
Schweinefleisches und dem des echsen Wild
brets. Aber, so großß auch der NMutgen sein
mag, den Schaden, den das Tier anrichtet, kann
er niemals qufwieen
—— ·**
ANAleiugartenbau. Mceintierjucht
unro Hauswirt/schaft
————— —
Anbauder Zwiebel. Mit dem Anbau
der Zwiebeln beginnt man im Marz. Man rech
net für 10 Quadratineter Land etwa 20 Gr.
Samen und kann hierbei mi: einem Ertrag von
20 bis 25 Rttontranim rechnen. Die Ausinot
„Nach der Schicht“
erfolgt in Reihen von etwa 20 cm Abstand
Würde man zu dicht, also nicht in Neigen,
äen, würden die Zwiebeln klein bleiben. —
Die klein gebliebenen Zwiebeln kann man im
nächsten Jahre als Steckzwiebeln verwenden.
Sie werden in Reihen gepflanzt, die 15220
em auseinanderstehen müssen. Zu tief gesteckte
Zwiebeln faulen leich!! Was die Düngung an—
delangt, so ist es ratsam, zum Anbau der
Zwiebeln nicht frisch gedüngtes Land zu be—
nutzen. Im Vorjahre gedüngtes Land ist vor—
uzichen. Eine besonders geschätzte Steckzwiebel
st die Schalotte. Auch die Kronenzwiedel sollte
nehr angebaut werden, sie ist besonders bei
reier, sonniger Lage zu empfehlen.
Die Bekämpfung der Wühlmäuse.
die in Obstgärten recht beträchtlichen Schaden
anrichten konnen, ersolgt am zweckmäßigsten
in den Wintermonaten. Man vernichtet diese
Schädlinge entweder durch Auslegen von Gift
brocken in die Laufaänge oder durch sogen
Wühlmausfallen.
Wie zieht man Kakteen aus dem
Samen? Eine sehr beliebte und g rade heute
weit verbreitete Beschäfeigung ist die Aufzucht
von Kakteen aus Samen. Den notwendigen
Samen bekommt man in den verschiedensten
zusammenstellungen in jedem einschägigen Ge
schäft stets frisch. Man füllt einen breiten
nicht zu tiefen Topf mit leichter, fein gesieöten
Erde. Eswas Sand zuzusegen, ist empsehlens
wert. Beim Füllen des Topfes darf die Erde
nicht gedrückt werden, so daß sie also nur
leicht liegt, aber keine Lücken aufweisen darf
Man streicht die Erde glatt und streut der
Samen darüber. Dann siebt man etwas Sand
darüber, aber nur soviel, daß die Samen etwa
325 Millimeter mit Sand bedeckt sind. Hieraui
stellt man den Toonf in ein Gefäß mit lauem
Wasser, und 3war solange, bis die Erde auch
oben feucht wird. Man bedeckt nun den Top
nit einer Glasscheibe, die man auf der Ober
seite mit Schlemmkreide bestreicht. Die Erde
wird nun immer mäßig feucht gehalten, bi—
der Samen aufgeht. Tann muß man einige
Hölschen unter die Scheibe legen, damit die
Lurc hzu den jungen Pflänschen Zutritt hat
Wenn dann die Keimlinge großer wer
den, kann man die Scheibe entsernen. Nach
einem Jayre kann man dann die Keimliage
verpflanzen. Empfehlenswert ist es, 3 bis 4
Pfianzen in einen Tobf zu nehmen und die
chwächsten dann zu entfernen.
Wie man Ameisen vertreibt. Diese
lästisen Insetten sollen sih aus Wohnräumer
vertreiben lassen, wenn man frische oder ge
trocknetke Holunderblatter an die Stelle legt
wo sie sich mit Vorliebe zeigen. Auch La—
vende!bluten haden eigen ähnliwen Erfolg. Die
Schlupfwinlel der Ameisen rauchere man zudem
mit Schwefel aus oder verstopse sie mit Ter
dentinharz. In der Speisekammer soll sich eir
Hemisch von Pottasche und Zucker, in flacher
Untertassen aufgestellt, wirksam gegen sic
erweisen. Häusfig wird auch Borar und Zucken
mit kochenden Wasser übergossen und auf Ton
scherben gestrichen. Ebenso wirkt Zucker mit
gepulrertem Schwefel gemisicht als Giẽt bhe
Resen Insekten
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Heft 7 1634
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bel au!drucken wird, Aus dem ubherzen Inhalt des
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TDer Krieter Soldate“, Adalbert Stuter Heilide Nue:
in den Gletscherus' und eine eine yen kleineren
Rlossen.
Die Muttergottes- Erscherinungen in Betaien 1932 33
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rrlaubnis vonn B. .do SZtandineer & B
sen Tert, zehn Bitder in Warierticsdout, Mt.
zu beztehen durch den Ainderireund Kertaa, Jung
bruck, JIunrain 27 21.
Ohne dem Urte:n der heiligen Kirche vorzugreisen
bort eet des ivin aus deitatterer upnerer die u
rruhenn Eri periunen en Beauteita. BSannenr, Omeer
zele, Ehaineux, und Einchove Turch auifalleude Her
unnezt und, Betegrungen scheint Gott die Aussazen
der Zeher bewatisten und zetzen zu wolien, datz die
Jubdetiahr der Extoinung mit dem Invbelsahr der Un
aeitetten Meiterloicerin eng verbunden ise
Froues Leben in Gott. Von Annerte, di Rocca. e
Seiten, tart. Mt. 1550, gebude t. VKani
siuswerk RZönstatz, Baden, Blareritr. 18.
Tas Büchlein tüundet uns wie, Haärfeniange vont
fröhen Leben in den drei, göättlichenn Kersonen, und
das in einer, Sprache voll Lieblichkeit, Warnie nid
VKoesie. Da bleibht keine Zeit mehr für kleinlihe
Dinge und setbiichen Kram Wir sind so sehr der
Aubetung, dem Frohlocken und der Liebe, hingegeben
dasßz wir bei der vetture hudtählich aui uns ielbit
vergessen.
Lebenemöede? Nr. 24 Kleine Weaweiser“. Von P
Robert Soobeda O. SC32 Seiten, kart. 15 Pi
Rantsiuswerk zoustaenz, Baden, Blarersir. 18.
Ein irohes Biwlern dur Kleinmütige und Verzaate
unt ihnen Trost und Starke zu bieten. In jeinem
pfychotoriichen Bisbeaun weist es den Weg zum Ver—
standnis des Leides und der Vrüfungen, zur Gesun—
dunaga der Serte im Cehristeniunt. zur Heimat der
SZerie,, Es sellte aui ternent Schritenstande fehte
1ud keinenn LVerderrusten untetantt ien
Dankfonunoden
Niseleus. Tuer, ficu, Nahbe. J1I.341.
iee. ard. Tiunditrin, Radalben, 8. 1. 31.
dart derer, Schueiutenun, Umian . 1.344*
Iran unn i ezn. Mauhe. I2. .
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Anton Ad. Weie. Rin Ztezn, 13.1.31
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Immer
wieder
weisen wir unsere Leser darauf hin.
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distist versschaflen kohnen, wenn de
heue Aboönnenten fur „Nach dert
Sctuihte werbhen. Auch Sie hehet
—
hie Leblingelektute, die „Scducht“,
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Werbunci fur „-Roch der Schhefit“!
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Mteriel hestelle man noch heuté
en,nn erbi „Nach der Schieht“
in Wiehelckirchen Saar