Full text: Nach der Schicht (24)

⸗* 
5 
7 
Ismsmette Ʒoilsctift ꝓur Untorhostun 
aee 8 Volk, g« 
* 
— 
IUL. 
n 
*WF5 
— EDD 
s g end Duen gch —X 
3. Juniwoche. 
— M— — 
Inh alt: Sonntagsgedanken. — Verlassen. Sortetung. — Gott. Gedicht.] — Blutopfer des Beichtgeheimnisses. — Hochzeit. — Bilder aus der Kirchen⸗ 
geschichte. — Aus der Chronik unt Bruder Konrad von Parzyam, — Prophetendienste. — Der Tag des Zornes. Jortseßung.]) — Bersehgang 
durch den Wald. sGedicht. — Dem Herzen Jesu singe... — Rech r er einer Verlobung. — Vom Vetter aus de Palz. — Aus Welt und Kirche — 
Dies imd das — Kleingartenbau. — Unfall-Auszahlungen. — Bücherschau. — Rätsel. — Witze. 
V —EDEEüöAsA⸗ J———— —VEXRRm — —— 
pächter — die Römer pflegten die Zölle an pächter hatten — deshalb verhaßt, weil sie 
ßonntagsgedanken. Generalpächter (z. B. Zachäus der „Oberzöll- der Fremdherrschaft damit Vorschub leisteten, 
3. Sonntag nach Pfingsten. Lukas 15. )-10. ner“) zu verkaufen. die wieder ihre Unter⸗ wie sie glaubten. Dem Blindgeborenen hielten 
In jener Zeit nahten sich zu sie entgegen: „Du bist ganz 
Jesus Zöllner und sünder, um in Sünden geboren und 
hn mu hören. da murtten die willst uns belehren!“ Wie 
bharisäer und Schriftgelehrten es Magdalena im Hause 
and sorachen · dieser nimmt sin des Simon erging, ist dem 
er Sunder an und iht mitihnen. keser bekannt“ Sie wollten 
tr aber sagte zu ihnen dieses icht ba 
zleichnis und sprach: Wer von ich auch nicht belehren 
euch, der hundert Schafe hat und assen, und die ernsten, 
eines davon verliert, läßt nicht erschütternden Mahnungen 
die neunundneunng in der Wüste des Herrn, daß es auf 
und geht dem verlornen nach, eiebe und Barmherzigkeit 
bis er es findet? Und hat er es inkomme, daß nicht äußer⸗ 
ree b * 5 m freu⸗ iche Gesetzeswerke (vor⸗ 
eauf seine 85chultern, und menn 
er nach hause kommt, so ruft er geschriebene Gebetsstunden, 
eine freunde und slachbarn zu⸗ Fasten) allein genügten, 
—EV um Gott wohlgefällig zu 
freuet euch mit mir, denn ich ein, hatten nur den Er— 
habe mein 5chaf gefunden, das folg, daß sie ihn desto 
vetloten war. Ich sage euch; nehr haßten und angriffen. 
benso wird auch im himmel Der Grundfehler einer 
freude sein über einen sünder, solchen Denk⸗ und Hand⸗ 
derbuße fut, mehr als über neun⸗ ungsweise ist, daß diese 
undneunzig berechte, welche der — e 
duße nicht bedürfen. Odet wel⸗ iferer Person und Sache 
hes Weib, die jehn drachmen nicht trennten. Dies ge⸗ 
hat, ündei nicht, wenn sie eine schieht aber auch bei uns 
drachme verliert, ein Licht an aicht so selten. Wenn uns 
kehrt d enent ny von einem Mitmenschen ein 
ucht genau nach, bis sie dieselbe Unrecht zugefü 
indet? Und wenn sie dieselbe ge⸗ st an geu. leden 
unden hat, ruft sie ihre freun⸗ Hedanke ihn zu verab⸗ 
dinnen und slachbarinnen jzu⸗ ch 'Od d 
ammen und spricht: freuet euͤch cheuen. Oder wir urteilen 
nit mir; denn ich habe die drach⸗ über eine schlimme Tat und 
ne gefunden, die ich verloren brechen den Stab vollstän⸗ 
jabe. kbenso sage ich euch, wird dig über den Täter. Jesus 
cteude bei den kngeln bottes aber und seine hl. Kirche 
ein über einen einnigen ssünder, wollen, daß man das Böse 
welchet bußte tut. hasse, den Fehlenden aber 
„Dieser geht mit Sündern iiebe, auch wenn man ihn 
um und ißt mit ihnen.“ strafen muß. Wenn 3. B. 
In den Augen der ge— ein Priester einen Beich— 
etzesstrengen Pharisäer gab tenden, wie die Sache liegt, 
es keinen verächtlicheren nicht lossprechen kann, so 
Menschen, als denjenigen, ist er gehalten, dies in 
der in Wirklichkeit oder aller Ruhe und Milde ihm 
ermeintlich sich etwas hatte nitzuteilen und ihm zu 
zuschulden kommen lassen. agen, was er tun kann 
50 waren ihnen die Zoll⸗ »der muß, um sich der 
Zommermorgen. Nach dem Gemälde von W. Hasemann
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.