Full text: Der Saarbergknappe (13 [1932])

Nummer 4 
Sinter uns liegt ein Jahr arbeitsreichen Schaf⸗ 
— großer — sozialer und sittlicher 
ot, v'or uns eine Zeit neuer Hoffnungen, neuer 
Säens und Aderns, noch größerer Rot und Bitternisse 
Deine ängstliche Frage: „Wird sich im neuen Jahre 
unser Schicsal zum Vesseren wenden, wird im Jahre 
1032 die liefste Talsohle der Wirtschaftskrise erreich 
werden?“, ist berechtigt, aber kann leider, gemefser 
an der augenblicklichen Lage, nicht bejaht werden 
Wir wollen hoffen, daß unser Herrgott, der Welten⸗ 
schöpfer, in diesem Wirrwarr helfend eingreift, bevor 
die bestehende Wirtschaftsgesellschaft und Staatsord 
nung auseinanderbricht. 
Gerade der junge christl. Gewerkschaftler, der noch 
am Anfange des Lebens steht, das Leben noch ganz 
vor fich hat, muß in den nächsten Wochen und Mo⸗ 
naten den Vorgangen in Staat und Wirtschaft die 
größte Beachtung schenken. Könnten wir es als christl 
Jungmannen vor Gott und der Geschichte verantwor 
len, daß eine alie Lebensordnung gewaltsam zerstört 
wird, wenn uns andererseits die Kraft fehlt, eine 
neue Lebensordnung aufzubauen? — Wir sagen nein 
Wächst nicht diese Gefahr von Tag zu Tag? Wird 
in dem neuen Jahre die Entscheidung fallen, durch 
welche unser persönliches, politisches, wirtschaftliches 
und soziales Leben auf Jahrzehnte bestimmt wird? 
Wir finden, daß das neue Jahr noch dunkel vor uns 
siegt, unserem Schicksal grollend und drohend. Die 
Schatten des Kommenden sind sichtbar, die Wehen 
des Werdenden spürbar. 
„Liebst Du das Leben, dann verschwende nicht 
Deine Zeit; denn aus ihr besteht das Leben.“ Diese 
Worte Franklins haben für uns eine hohe Bedeu— 
sung. Wir haben es in der Hand, die jungen Jahre 
unferes Lebens entweder zu verschwenden oder diefe 
Zeit für unsere berufliche und geistige Aus bildung 
zu benutzen. Welchen Weg willst du im neuen Jahre 
wählen? Den bisherigen, bravo! Also, Du wirst 
nicht die kostbare, nie zurückkehrende Zeit deiner Ju— 
gend mit unnützen, deinen Stand schädlichen Dingen 
ausfüllen, sondern wie bisher an der Seite gleichge⸗ 
sinnter Kameraden, dir die für den Lebenskampf 
notwendigen Kenntnisse zu erwerben suchen. Du wills 
im neuen Jahre neben einer persönlichen und gewerk— 
schaftlichen Schulung mithelfen, die Jugendbewegung 
vorwäris zu bringen, sowie an der Erstarkung des 
Gewerkvereins tüchtig mitarbeiten. Im Jahre 1982 
wirst du die bisher indifferenten Kameraden an der 
gewerkschaftlichen Schulungsarbeit interessieren und 
die Außenstehenden der Organisation zuführen. Die—s 
soll unser Gelöbnis sein, dessen Einlösung unsere Auf— 
gabe im neuen Jahre sein wird im Interesse des um 
seine Existenz schwer ringenden Bergmannsstandes 
Wir wissen es, daß die menschliche Ordnung sich 
nicht von selbst ergibt, daß nichts von selbst wird, — 
alles muß erschaffen, jedes Stückchen nach oben mufß 
erkämpft werden. Und bei diesen Kämpfen, um 
nach oben“ zu kommen, welche täglich sich mehren und 
erbitterter geführt werden, wollen wir als junge Ge 
werkschaftler dabei sein. 
Liebe junge Freunde! Der gute Stand des Gewerk⸗ 
pereins und seiner Jugendbewegung ist zum großken 
Ein Bergmannssaͤnger 
Herr Pastor Bruns, Langwarden i. O., Mei in 
Evangel. Sonntagsblatt „Sonnenstrahlen“, Rr. 40 
dom A. Otrober 1931, die don unserem Gewerkverein 
herausgegebenen Gedicht bände von Ludwig Kes 
fing: Juͤf zum Licht“? und „Saue und Harfe“ bespro 
hen. Wir geben die bemerleswerie Besprechung der 
beiden genannten Gedichtbände nachstehend wieder 
die beiden schönen Bücher sind noch beim Gewerk⸗— 
derein vorrätig und können von der Hauptgeschäfts⸗ 
stelle, Essen, Ssützenbahn 66, bezogen werden. D. Red. 
Oas war mit eine Entdeckung! Einen Schatz, hab' ick 
ensbeckt, ja eine ganze Schatzkammer. Daß es so etwas 
noch gibt in unserem zerplagien und verhetßtten, verirrten 
und verwirrten, weithin in duntlem Grau nebelkalter 
Racht trostlos dahintröttenden Volk. das ist ein blankes 
bares Wunder. 
Rach Essen an der Ruhr möchte ich wallen, zu den 
tleinen Bergmannshäuschen, wo dieser Biedermann, der 
88 Elaudius in der staubigen Welt der Schlote 
und Zechen, wohnt mit seiner waderen Frau und seiner 
woblgeratenen Kinderschar. Die pielge Hand möchte 
in der meinen fühlen und in diese bergklaren Augen 
schauen, die so königlich ruhig in des Alltags Lasten und 
en und so glaͤubig in hohe. ferne Sonntaasfernen 
icen. 
Ludwig Kessing heißt der schlichte Bergmann, fromme 
Deutsche und feine Dichter. Den Namen mußt du dir 
erten Seine beiden Gedichtbande Ha ue und Harfee 
und ‚Auf zum Laͤtch t“, Verlag Gewerkverein christl 
Bergarbeiter Deutschland“, Effen (Rudr), je 250 Mart) 
mußt du dir einmal schenken lassen, deutscher Arbeiter. 
An“ ihrem hellen Klang kann deine Seele immer wieder 
genesen. 
In der grauen Not der Tage, 
In der Mühsal und der Plage 
Jdaß dein heißes Streben nicht! 
Ind es töns von deinem Munde 
Aus des Herzens tiefsstem Grunde 
Immer wieder: Auf zum Licht! 
Das ist der, Grundakkord seiner Bergmannslieder 
Mutig steht er seinen Vlann. und wager tritt et ein fü— 
Recht'und Ehre Adel und Reinheit des Arbeiterltandes 
VAer SaareBerrrtnrapper 
Leil der selbstlojen Liebe zur Jugend und des Gewert⸗ 
ereins und dem Glauben an den Wert unserer er 
olgreichen Arbeit zu danken. Mit diesen Zeilen sollen 
ugleich Dank und Anerkennung für die mühevolle 
Arbeit in Jugendbewegung und Gewerkverein sowie 
die beften Wünsche zum Jahreswechsel an alle Jugend 
führer, Mitglieder und Freunde unserer Bewegung 
berbunden sein. In der kommenden Zeit werden gan⸗ 
besondere Ansorderungen an Arbeitstraft und Schaf 
sensfreude aller in der Jugendbewegung tätigen 
Jungmannen gestellt werden. Wenn wir unbeirrt um 
den Zeitgeist und die bestehenden Schwierigkeiten in 
dem Bewußtsein, dieser guten Sache zu dienen, un⸗ 
seren mühevollen und opferreichen Weg gehen. werden 
vir das Ziel erreichen. 
Möge uns das Jahr 1932 dem Ziele des Gewerk 
ereins christl. Bergarbeiter: — bessere und gerechtere 
Bewertung der produktiven Arbeit, ein menschen⸗ 
würdiges Dasein und eine gerechte Lebensmöglichkeit 
Snäher bringen. Das ist unser sehnlichster Wunsch 
an der Jahreswende! 
So zieht denn nun herauf ein neuer blauer Tag. 
tzist Du's, der ungenützt ihn schwinden lassen mag 
deraus aus der Ewigkeit ist dieser Tag erwacht; 
Zinab zur Ewigkeit sinkt er noch diese Nacht. 
Kicht hatie je ein Aug' vordem ihn noch erblidt, 
Und schon ist er für ewig dem Auge entrückt. 
Zald ist heraufgezogen ein neuer blauer Tag — 
Zist Du's, der ungenützt ihn schwinden lassen mag? 
Thomas Carlhyle. 
P. G. 
Selted 
ung, wenn gleichzeitig Anspruch auf Waisenrente be⸗ 
tehi, in Höhe der Waisenrente gum Ruhen gebracht. 
us dieser Abteilung sind jedoch mindestens die Lei⸗ 
tungen der Angestelltenversicherung zu gewähren. In 
den Fällen, wo die Neuberechnung der Bezüge nicht 
mehr möglich war, muß der für Januar uͤberzahlte 
Betrag bei der nächsten Lohnung in Abzug gebracht 
werden. Die Beitragserhöhung zuür Familienkranken⸗ 
hilfe ist d auch in diesen Faͤllen durchgeführtt. 
Der“ Knappschafisvorstand hat in seiner Sitzung 
vom 16. Dezember 1931 beschlossen, daß zur Ermit⸗ 
telung des Einkommens aus der Landwirtschaft für 
den Hektar Land ein Durchschnittssatz von 1000 — 
Frs. jährlich angenommen wird und erst eine Anwen⸗ 
dung der Ruhensvorschriften unter Prüfung der Ver⸗ 
hältnisse bei nur landwirtschaftlichem Einkommen 
vorgenommen werden soll, 
wenn 24 Morgen Land vorhanden sind. 
ßeringe Mengen Pachtland werden nicht miterfaßt. 
Mieiwert der eigenen Wohnung und geringe Miet⸗ 
einnahmen werden nicht gerechnet. 
Die Üebertragung des Unternehmens an einen 
Oritten schließt die Berücksichtigung des Einkommens 
richt aus. Es ist deshalb zwecklos, daß, wie uns ge⸗ 
neidet wird, diese Uebertragung jetzt Lggt in den 
Fällen geschieht. wo nur ganz geringe inkommens⸗ 
jeträge herauskommen. Die Ruhensvorschrift wird 
erst dann in Anwendung gebracht, wenn 
mindestens 500 — Irs. monatliches Einkommen 
zei einem Versicherten ermittelt sind, der früher als 
zauer beschãftigt war. Dann erst ruht die —A 
D 38 unr bei e, ntepen 
— 3— Enßs die Penfion erft ganz ruhen. Zu diesen Beträ⸗ 
Inweisuns der —AXXII zen kommen noch vbeim Vorhandensein einer Ehefrau 
sgm b e Jellesten Ind Kinder unter 14 Jahren die Sozialzulagen, 
l velche zum Lohn des Bergmannes gewährt werden. 
Die Verwaltung der Saar⸗Knappschaft hat durch Die Fragebogen find atle einzusenden. Die Knapp⸗ 
in besonderes Rundschreiben die Knappschaftsältesten chaftsaitesten müssen, salls die Angaben des Empfän⸗ 
anseisam henacht, in welcher Form die geu ers nicht den Aaen entsprechen, die Verwaltung 
Vrcsnhrung zu bringenden Bestimmungen An- enachrichtigen und die, wirklichen Verhältnisse an⸗ 
endung sindenꝰ Va der' Inhalt dieses Rundschrei- eben. Das wird am besten gleich auf dem Frage⸗ 
eie Knappschastsmitgueder wifsenswert und ogen vermerkt. Wir ersuchen auch um Mitteilung, 
zon Interesse ist, so geben wir den Hauptinhalt nach- venn 
tehend bekannt. — Die Interessenten können sich diese Erwerbslosenunterstützung oder Versorgungsbezüge 
Anweisung aufbewahren, damit sie sich nötigenfalls aus der Kriegsbeschädigten⸗ und Hinterbliebenen⸗ 
darauf betufen können. fürsorge 
„Die neuen Leistungs-⸗, Ruhens— und Kürzungsbe- ezogen werden. Die neue Notverordnung der Re⸗ 
timmungen gelten ab 1. Januar 1032. Die abgeän⸗ nierungskommission sieht auch eine Anrechnung der 
derten Bezüge werden bereits bei der nächsten Loh. Versorgungsbezüge vor, soweit sie für die bis zum 
ung beim größten Teil der Pensionsempfänger zut 31. 12 1931 abgeschlossenen Verficherungsfälle den 
Auszahlung gebracht. Dieselben erhalten nur dann Betrag von 150,— Frs. monatlich übersteigen. Dabei 
einen schriftlichen Bescheid, wenn unter Anwendung ind die Bezüge der Invaliden, Witwen, Eltern und 
von sonstigem Einkommen oder Bezügen aus öffent⸗ Waisen zu berücksichtigen. Die RNichteinsender der 
lichen Kassen und Kassen öffentlich⸗rechtlicher Kor- Fragebogen haben die Einstellung ihrer Bezüge zu er⸗ 
perschaften sowie durch Herabsetzung der Höchstgrenzen warten und zwar solange, bis der Fragebogen ein⸗ 
eine Verschiebung in den bisherigen Bezuͤgen eintritt. gesandt und die Nachprüfung erledigt ist. 
Erfolgt nur die Kürzung des Stigerungobettagee In den Fällen, wo keine Penstonsbezüge mehr aus⸗ 
und die Gewährung des Invalidenwartegeides sowiel jezahlt werden, ist auch die reich skn appischaft⸗ 
das Ruhen des Waisengeldes, dann wird ein —VVV 
icher Bescheid nicht erteilt. Da die Ruhens⸗ und ur Hälfte ruht, ruht auch diese Zulage zur Hälfte. 
Zürzungsbestimmungen auch für die Adepeigenh tei Erreichung der Höchstgrenzen des Jahresarbeits⸗ 
eilung elten, sind die Waisengelder dielser Abtei⸗ nerdienstes von 80 v. 8. beim Invaliden. 70 v. H. 
Kühn sagt er die Wahrheit den Unterdrückern wie 
Verhetzern. Gläubig erwartet er den Sieg des guten 
Rechtes. 
Ob wir an der Oefen Ween Schein. 
Sb wir ringen tief in dunkler Grube, 
Dö wir wirten in der Handwerkstube, 
der mühen uns in Flur und Hain: 
Immer 3— uns frohen Muts erheben 
Christlich. soziales Streben. 
Führwahr eine feine Losung! Dding lebt diesen Dreiklang. 
Wenn ich tief im Gtund durch feuchte 
Nacht ziehe meiner Arbeit zu, 
Gotl, der Herr, ist meine Leuchte, 
Meine Hilfe, meine Ruh. 
Das ist der tragende Grund seines Lebens, Dichtens 
Ind Schaffens. Aber er wandelt nicht auf den blumigen 
»zöohen eines sorglosen, leichten, sonnigen Lebens dahin 
zergmann sein heiszt ein Leben im Schatten führen! 
Die Schicht war so lang und der Schacht war so tief, 
ünd ich wußte, daß droben die Ftreude mich rief, 
8 die Rachligall sang, daß die Rose erblüht, 
dah die Quelle wildschaumend zutage gesprüht, 
Daß die Falter fich wiegten, das Waͤldhorn erklang, 
Der Lenz um die Berge den Blumenkranz schwang, 
Daß die Lerche sich schwang zum Himmel empor 
In liebliches Blau sich die Ferne verlor — 
Da schritt — gebückt bei der Lampe Schein 
And weint' in den Kohlenwagen hinein. 
Aber er verzagt nicht, er flucht seinem Dasein und Beruj 
ucht. er liebt ihn mit seiner Schwere und steten Lebens⸗ 
zefahr. Wie der, Bauer den schweißgedüngten Acer, so 
ebl er sein duntles Reich tief im Schoß der Erde, und 
ist des Segens froh, den er, wenn auch oft ohne Dank und 
im geringen Lohn, zu Tage fördern darf: 
Die Haue, ich schwing sie zur Ehre, des Herrn, 
Den Brand und die Glüt zu entfachen! 
Die Sarfe, ich stell' in den Dienst fie so gern 
Der Armen, Bedrudten und Schwachen. 
Und ein glühendes Herz hat er fürs Vaterland. Dat 
füngt durch all seine Lieder hindurch. So sehr er Aus— 
beuter, leblose Schwelger und gewissenlose Spartakisten 
haßt, so sehr weiß er fich verbunden mit jedem rechten 
deutichen Mann. So sehr er leidet unter Deutschlands Not 
Ind Schmach so gewißn alaubt er an eine bessere Zukunft. 
Und Wge Schweiß auch von der Stirn uns tauen, 
Und ob die Not an unfre Türe pocht, 
Die Lust zur Tat wird nicht uns unterjocht, 
Und auf die Zukunft setzen wir Vertrauen. 
So zagt denn nicht in rauchgefüllten Stätten, 
Iegt ew'ge Racht wird über Deutschland sein! 
Es fiegt das Recht — hell strahlt der Freiheit Schein. 
Und seht; zerschlagen liegen alle Ketten. 
Am sonnigsten aber leuchten seine Lieder, wenn er 
vom Familienglück singt. 
Kinder, öffnet eure Arme, 
Lächle, liebes Weib, d 
Denn nach Müh' und stillem Harme 
ZSuch bei euch ich Trost und Ruh. 
Wiederum in harten Stunden 
Fühlte ich der Sünde Fluch, 
RNeine Seele stöhnt von Wunden. 
Die ihr harte Rede schlug 
Reicht mir Labung! Oh, umfangen 
zält der Kleinste still mein Knie! 
Fomm an meine bleichen Wangen, 
Daß mir aller Unmut flieh'. 
Manch schönes Gedicht davon werden wir gelegentuo 
ringen. Kessing singt nicht ausgesprochene Heilands⸗ 
sedet, er zeigt uns keine ferne Wunderwelt, aber tiefe, 
in Frömmigkeit durchweht all eine Lieder und mehr 
ils die schönsten Dichterträume bedeutet die wahre Le⸗ 
Xenstunft, darin Kessing Meister ist, den nüchternen Alltag 
n Ewigkeitsgold zu tauchen. 
62 Jahre zählt der Dichter und Bergmann heute. 
Mösge ihm und seiner wadeten Gattin ein Lebensabend 
zeschieden sein, da fie schon etwas spüren von dem reichen 
dFentesegen eines arbeiisreichen Lebens, wie Kessing es 
schlicht und sein im Gedicht „An mein Wieib“ sich 
wvünscht: 
Laß die letzte Strecke gehen 
Stuͤtend nun uns Hand in Hand. 
AÄbeind wird es — näher sehen 
Rzir der Sterne Wunderland. —
	        
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