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WuicukkkpMiualnkeleMWenan
eiten ve rausaabt werden. binterla en nicht einmal soole.
hedeit oder Crioie ai⸗ wenn se verbrane worden
va den.
Es sol 2*8 noch organisterte Beraleute geben, welche
Ich von solchen 3 beteinlegen lassen. Es
Rlosat vorgefommen. dah ein solcher Kame rad, nachdem
⁊ etwa 100 Mart auf diese Art losgeworden und dann
Sr Einsicht kam, von unserm Rechtsschutß böamden ver⸗
angte, daß er den verfabrenen Katren aus dem Dreck
ebe. So etwas ist naturlich 53 nie, oder doch nunß in
des allerseltensten Fallen mönlich. Was einmal verdor⸗
nen des Versicherten entschieden, läüt sich nicht
outnochen. Wer sich also vor —B——
wl. der meide diese Eintichtungen
Diese Fesistellunden lesen wit in unse dem Essener Beta⸗
nabpen“. Wir bringen fie auch unsern Kameraden zitt
Lenntnis, weil auch im Saargeblet solche Menschen iht
Un wesen tretben, die manchem Sozlalrentner die Taschen
trleichlern, obne irgend einen Erfola zu erzlelen. Wer sich
nue gute Rechtsverttetung sichern will, mus als akliven
Bergmann Mitalted des Gewerkvereius werden und die
em bis zum Lebensende treu bleiben
kntwicklung des englischen Bergbaues seit Ab⸗
bruch des Arbeilskampfes
Trotz der umfangrelchen Reparatur⸗ und Vorrichtungs
arbeiten, die im en Bergbau nach der siebenmona⸗
tigen Unterbrechung der Förderung durch den Arbeijs—
kempf notwendig geworden sind, hat sich die Kohlengewin—
nung in den wenigen seit der allgemeinen aerone
nahme der Arbeit vergangenen Wochen weit günstiger ent⸗
widelt, als das von allen Beteiligten vorher für moang
gehalten wurde. Obwohl die Unternehmer in den gJep ⸗
gen Bezirksabkommen keinerlel Zusagen dedee er
Wiede reinstellung der am Arbeitskampfe beteiligt gewe⸗
enen Bergarbeiler gemacht ei sie unablässig be⸗
nuht. die Velegschafismilglieder auf dem schneilsten Wege
und in möglichst großer Zahl wiedereinzuͤstellen, um die
Förderung ohne jeglichen Verzug wieder auf die normale
8he zu briugen. Wie die nachstehenden amtlichen Zahlen⸗
ngaben im einzelnen erkennen laͤssen, ist die Wur e
dötte seit der allgemeinen Wiederaufnahme der Arbeli
prunghaft in die Höhe gegangen. Dieser Umstand, sowie
hle allgemeine Schichtverlängerung, die für eiwa eln
Hrittel der englischen Bergarbelterschaft eine halbe Stunde
und für die verbleibenden zwei Dritiel eine Stunde be⸗
rtigt, hat die Förderergebnisse in den letzten Wochen sohr
e beesniße Die britische Förderung nähert Io
mmer mehr ihrer normalen Hoͤhe. —8 ist bei einem Ver—⸗
eo der jetzigen Förderung mit der Kohlengewinnung
den letzten Ronaten vor Ausbruch des Arbetstampfes
zu berligsichtigen, daß die Gewinnung im Fruhsahr 1928
degen des damals allgemein im In⸗- und Ausland zum
1Mal 1926 befürchteten englischen Vergarbeilerstreits
eine ungewöhnliche Höhe erreicht hatie. Es daher
A
des Votfahres dugradd zu legen. Daun ergibt sich füt die
A der btitischen Kohlengewinnung und der Be—
egschuftsstärke in den seit der allgemeinen Wiederauf
nahme der Arbeit bisher vergangenen Wochen, verglichen
nit dem Noannrichnitt des Vorjohres, folgendes Bild
Zeitangar
Belegsch
dont —XFE
Foͤrderung
tous liα 10⏑
244 W 100
—A 26
37 000 29
577 001 43
9000 38
4 Nx 43
2α 49
3226 0 834
1467 000 94
14738 1533
Doche ndurchschnitt 108
Oktoberwoche 1088
*
szs un
—
78 100
—X
70ö
— 2*
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739 1001 6
886 50 31
252 101 2
woden derwoche
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Danach hat sich die Velegschaft innerhalb weniger
Wochen bis auf ö n Mann ünmitteibar vor Weihnache
3 wieder erhöht, während im Wochendurchschnilt des
orjahres (1925) 1088 000 Köpfe zähite. Lioch ftärter ist
ndessen die Förderung während der letzten Wochen ge⸗
Negen. Unmittelbar vor Weihnachten, nämlich in ber niit
dem 168. Dezember een Woche, hat e wie aus
den vorstehenden Zahlen ersichtlich, bereiis die durchschmit
che Wochenfordetung des Jahres i925 erreicht und über
Written. Wahrend die Belegschaft in der genannten
Voche noch hinter dem Wochendurchschnitt des Jaͤhres 1uebd
um 15 Prozent zurlckblleb, hat die Foöͤrderung der genanm⸗
En Woche die durchschnutilche Wocheugewinnung im Jahre
wed beteits um 3 Prozent üͤberfiugeit Viuß somit'schon
Ne bloherlge Eutwidtung als e gunstig be⸗
werden, so ist zwelfellos noch mit einer weileren
— B in der nüchsten Zukaunft zu
nen. wenn die durch die lange Arbeitsruhe notweudig
ewordenen und in vielen Resieren zurzeit noch in Gung
hindlichen Revaraturaurbeiten in den Gruben und an deñ
Lebertageonlagen erst einmal beendel nntß X«e—
sohlenproduktion Deulschlands bis November 1926
Die Steinkohlenförderung Deutschlands hat bls Rovem⸗
det 1926 eine gewaltige Sielgetung erfahren. In den elf
Dtonoten des vergangenen Fuhres wurden beteite üver
31, Milllogen Tonnen Stesntohlen gesordert gegen 121
Ltillionen Tonnen im Borjahrte Im Lungelaen nehin die
ee Produktion von Jannar bis Ravember nach
ccqye en des Statitischen Reichsamtes solaende Eict
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81 5 αο 9αιy αο οο 23 460 141180 2m57 ons
Die Steinkohlenförderung im November betrug 13,49
MNillionen Tonnen. Rechnen wir für Dezember die gleiche
Forderung, dann dürfte mit einer Jahresproduktion an
Sieimntohlen füt 1926 von etwa 148 Dillionen Tonnen 3u
XLX
Förderung und Brikettherstellung in den mitlel—
deulschen Braunkohlenrevieren
Das Mitteldeutsche Braunkohlenfyndikat hat in seinen
ßeschäfisbericht für 1025/26 die Förderziffer Mitteldeutsch
auds bekanntgemacht. Ueber die Entwidlung der Kohlen
örderung und Briltettherstellung geben folgende Zahlen
ingaben Austunft.
Förderung im mitteldeutschen Braunkohlengebiet.
Revier
1024 25
Tonnen
185 26
Tonnen
—D——
—
————
26
244
*4
27
77
3
1
4.3
———
Borna 32 3 454
Uteuselwitz-Rositz 3133 029
uckenau B8 57 044
Nerseburg O 8320 23
dalle 1561970
Iberröblingen ou 154
Zitterfeld⸗ Anhalt KRIn 845
deimstedt Vlagdebrg.)oGkat 334
Zasset 42 171
Gesamt⸗Syndilat 94
Brikettherstellung im mäittelder“
8712658
8438 069
6 748 881
10 901 54
155 805
2033 529
9131 238
7118 728
4209 88/
—A
ven Braus“
Ao⸗nqgebieit
Revien
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DAAnan
12586
Tonnoen
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egen über
ger
inen 9.
Borna 2765 653 2862 3
Meuselwitz- Rositz 28ti 88 3910 48
Luckenau 8330 44 153270
Dter eburg 470 412 2682 116
dalle 2800 218944
Nerrõblingen 31351 618 337 684
hilterseld⸗Anhalt 83497 852 985
helinstedt· Magdeburg 1187 175. 1264571
—X 79 875 100 084
Gesamt⸗Synditat ¶IV646 351 13 253 49
Zu diesen Angaben bemerkt der Syndikatsbericht: Bi
auf das Hallesche Revier, das gegenüber dem Geschäfts
ahr 1024725 einen geringen Forderrückgang aufzuweisen
zat, ist in allen Revieren die Produktion gestiegen. und
war am stärtsten im Nerseburger Revier, wo die Mehr
örderung über 600 000 Tonnen betrug. An der Produt
rionssteigerung von 80 Millionen Tonnen im Geschäfts
ahre 1920020 nquf 57 Wiillionen im letzten Ge
chäftssahre sind die Reviere in fast gleichem Maße betei
ligt. Nur das Bornger und Magdebuürger Revier wee
eine Ausnahme. Während erstetes seinen Anteil an der
Gesamtförderung von 12 auf 15 v. 8. erhöhen konnte, is
der Anteil des Üagdeburgers Reviers von 14 auf 12 v. 8
zurückgegangen. Eine ähnliche Entwicklung ist bei der
Brikettherstellung zu beobachten. Auch hier hat der Antei!
des Bornaer Reosers nicht unbeträchtlich zugenommen
während das Magdeburger Revier einen Rüctgang zu ver
eichnen hat. Bei den übrigen Revieren haben tkein
lennenswerten Verschiebungen stattgefunden. Erwähn
ei noch, daß im Halleschen Revier, das bereits im Ver
Jleich zum vorhergehenden Geschäftsjahr weniger seh
efötdett hat. auch die Brikettherstellung zurüggegangen ijt
Geube Dilsburg. In Stelgerabtellung 1 regiert ein
zteiger Lobmeler. Seinem Ramen macht er allerdings
eine Ehre, soweit die Arbeiter in Frage kommen. Al⸗e
une Spezialität betrochtei er es. die Arbeiter gegenein an⸗
det —868 und diejenigen mundiot zu machen, die 8
auf den Rechtsboden stellen . Der Arbeiter glit ihm — no
rinen Aussagen — nicht mehr als ein Gruͤbenfiempel. —9
Seine Amtstollegen, die aus dem Saargebiet —JI e
richnet er auch mit allerlei Kosenamen. in Micum
Intkel darf sich so etibas ja erlauben! Den Kameradschaf⸗
ten stellt er einfach nach Gutdünken die Kohlenförderums
ein. wenn der Deeeree nach seiner Meinung nicht in
Orduung ist. Dabel triffr ihn die Shuld, wenn er nicht fu
das Heranschaffen genügender Bergemengen sorgt. In der
Monaten November-Dezember 1036 juchte et den Rame
faden das Streckengedinge zu streschen, indem er am oe
natsende die Meterzahl nicht aufnehnen woilte, obschon
Streckengedinge auf dem Gedingezetiel vereindart siund
der oberen Verwaltung gegenüber weiß er sich anders
inzustellen. Ist da für Dienstag, den Lu Dezember 13860
eine Befahrung angemeldet. va ließ er am 27. Dezem ber
zuf Nachtschicht 16 Wetterlutten von Tage in die Abt.
ransvortsferen füür die Rremoberse 4 unb 5 vVi- gocien
Aummer 4.
—— ü — — — ——
Purden eingebaut und als tags darauf die Vefahrung vor.
del war. da wurden sie — wieder ausgebaut. (1359 Die
dutten mußten von 6 Hauern wieder über Tage verbrach
perden. Die in den Bremsbergen beschäftigten Kametaden
können nun wieder in Pulverdampf und inet arbei⸗
ten. (Diese müßten sich geschlossen mit dem Sicherbeus
mann höheren Orts Uber ein solch unerhörtes Handeln be⸗
chweten. Die Red.) Hoffentlich genügen vorstehende
Zeilen der Verwaltung, hier mal nuch dem Rechten zu
ehen, andernfalls wit sioch etwas tiefet in unsere Mate—
ialmappe greifen müßten.
Tausjchmann sucht Hauer Johunn Walter, Sul bach
Wilhelmstraäße 22, zur Verlegung von Grube rieg
ach VNelin. Meldung beim Kameraden
Danksagung. Die Sammlung, die im Monat Dezember
ie Zahlstelle Kölln für mich veranstaltete, ergab den Be—
ag, von 253 Fr. Sage allen edien Spendetn an dieser
ztelle herzlichen Dant.
Malthias Kasper, Zahlsielle Kölln-Selletbach.
RAachrus. Am 5. Januar starb unser Mitglied Kart
zchweig 1. Er war Mitgruͤnder der Zahlstelle und gehörte
hr ununterbrochen über zwel Jahrzehnte als Mitgited in
ailler Treue an. Als christlicher Gewertschaftler rechnete er
es sich immer zur wne an, in vorderster Linie für seinen
Stand zu kämpfen. Die Zahlstelle betrauert seinen Heim—
jang und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren
Der Vorstand der Zahlstelle Wellesweiler.
Der Kamerad August Wagner wurde uns durch den Tot
entrissen. Er konnte eine 40jährige Berufszeit und
eine langjährige Mitgliedszeit beim Gewerkperein zurüc—
blicken. In Treue stand er allezeit fest zum Gewerkverein
Sein Andenken wird die Zahlstelle immer in Ehren halten
Der Vorstand der Zahlstelle Wellesweiler
Am 3l. Dezember tarb im Woadwegeneanre S
hach unser Kamerad Jakob Werth. Er starb an den Fol—⸗
gen einer ain 28. Dezember erfolgten Verunglückung in
der Grube. Werth war einer der ersten, die im Saargebiet
dem Gewertvereln sich als Mitglied anschlossen. Uever
20 Jahre hielt er treu zur Fahne des Gewerkvereins. Sa
vperoten wir einen treuen und mutlgen Kämpfer. Sein
Anudenken wird die Zahlstelle immer in Ehren ien
Der Vorstand der Zahlstelle NRiedersauboch
Bekanntmachungen
Inhallsverze ichnis 1926
Zatzlistellen und Kameraden,. die den Jahrgaung 1920
des „Saurbergtnappen“ gesammelt haben, können In—⸗
haltsverzeichnisse von der Geschäftsstelle in Sour⸗
hrücken beziehen.
An alle Mitglieder!
Es wird hiermit ernent zur allgemeinen Kenutunis
gebracht, daß in Saarbrücken nur Dienstags und
Freitags jede Woche Rechtschutz erteilt wird. Die
anderen Tage sind für auswärtige Erteilung des
Rechtsschutzes und die schriftliche Bearbeitung der vor⸗
gebrachten Fälle vorgesehen. Wir bitten alle Mit⸗
qlieder dringend, sich an diese Einteilung zu halten.
Sodann wird gebeten, die Rechtsschutzsache möglichft
selbejt vorzubringen. Oft wird ein anderer Kamerad
mit dem Vorbringen beauftragt, der dann nicht in
allen notwendigen Einzelheiten Bescheid weiß. Das
jührt zu unliebsamen Verzögerungen oder auch zu
alschen Auslegungen. Llljo möglichst selbst seine Un⸗
gelegenheiten zu den festgesetzten Rechtsschutzstunden
ruf den einzelnen Büros vorbringen.
Weiter ist unbedingt darauf zu halten, daß jeder
Rechtsschutzsuchende sich durch sein Mitgliedos⸗
b uch ausweist. Wer ohne Ausweis kommt, wird
zurückgewiesen.
Rechlsschutz im Untlerbezirk Saarbrücken
Köln⸗Sellerbach: jeden Dienstag ab 2 Uhr bef
Wirt Rupp.
Sulzbach: jeden Dienstag ab 93 Uhr vorm. bi⸗
b Uhr nachm. bei Wirt Langenfeld.
Quierschied:e jeden ersten und dritten Mittwoch
im Monat von 2 Uhr ab bei Wirt Joh. Martin.
ß üchen bach: jeden Mittwoch von Wbis 6 Uhr be
Wirt Deceelnick.
hßeusweiler: jeden Donnerstag ab 2 Uhr bei
Wirt August Altmeiler.
Louisenthal: jeden zweiten und vierten Freitag
ab 2 Uhr bei Wirt Keller.
Die angegebenen Termine find genan einzuhalten.
Die Mitglieder des Unterbezirls Saarbrücken mögen
sich diese Bekanntmachung aufheben.
Der 4. Wochc »ttrag (Wo⸗ße vom 16. bis 22. Jana4
ist in dieser Moche fällie
332 — ———— — ——
Für die Redaktion veraniwortlich: P. Kiefer.
Berl. des Gewerkvereins chrifti. Bersat belter Deutschlands
Dreucd: Saarbrücket Druckerea und Verlag A. G