Full text: Der Saarbergknappe (8 [1927])

Nummer 460. 
Vom Wirken des Rechtsschuges 
Ein besonders schwieriger Fall erfolgreich beendei 
Am 18. Mai ds. Is. starb überraschend unser liebe 
Kamerad Peter Kelkel aus Hülzweiler, der seit 
Einführung des Gewerkvereins im Saarrevier immen 
im Vordertreffen der Bewegung gestanden hatte. Be 
einer Besprechung des Falles ergab sich, daß Kelke' 
am 2. Mai auf seinen Acker Kalkstickstoff (zum Dün— 
gen) ausgestreut hatte. In der darauffolgenden 
Racht klagte er über Schüttelfrost; er sagte, es sei 
ihm, als ob ihm Feuer im Halse brenne. Am nächsten 
Motgen konnte er nicht zur Arbeit gehen. Sein Zu 
ttand verschlimmerte sich, und am 18. Mai verschied er 
Kelkel wurde von Herrn Sanitätsrat Dr. Breuer 
in Schwalbach behandelt. Dieser vermutete, K. könnte 
an einer Vergiftung gestorben sein. Daraufhin stellte 
der Gewerkverein bei der Landwirtschaftlichen Be— 
rufsgenossenschaft am 238. Mai den Antrag auf Hin— 
terbliebenenrente. In der Begründung wurde bean 
tragt, eine Obduktion der Leiche vorzunehmen, was 
am 25. Mai geschah. Der Befund ergab, daß dem 
Antrage auf Hinterbliebenenrente staltzugeben ist. 
Nunmehr wurde der Witwe Kelkel durch Bescheid der 
Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft mitgeteilt 
daß sie und ihre versorgungsberechtigten Kinder eint 
monatliche Rente von 300,— Franken erhalten 
Zur Nachzahlung gelangte der Betrag von 1735,50 
Franken. Da die Unfallrente ungekürzt neben Her 
fnappschaftlichen Pension zur Auszahlung kommt, ist 
der Witwe K. der Unterhalt ihrer Familie wesentlick 
erleichtert. 
Wie wir sehen, ist durch das Eingreifen des Ge 
werkvereins einer bedrängten Familie eine wesent— 
liche Hilfe geworden. Witwe Kelkel wird es sicher 
nicht bedauern, daß ihr verstorbener Mann immer 
treues Mitglied des Gewerkvereins war und kein 
Opfer scheute. Seine Opferfreudigkeit zog Schutz und 
Hilfe für sie nach sich Möchten sich das doch alle Berg— 
mannsfrauen merken, die schuld daran sind, daß ihr— 
Männer dem Gewerkverein fern stehen 
Eine wertvolle Anordnung für die in Lothringen 
arbeitenden Bergleute des Saargebietes und des 
angrenzenden Reichsgebietes. 
Nach der Abtrennung von Elsaß-Lothringen wur' 
den / etwaige Rentenbescheide auch an die Kameraden 
die in Lothringen arbeiten, jedoch im Saargebiet 
oder angrenzenden Reichsgebiet wohnen, in franzö 
sischer —*2 ausgefertigt. Da die Kameraden die 
französische Sprache nicht beherrschten, wußten sie mu 
derartig ausgefertigten Rentenbescheiden nichts an 
zufangen. Es erwuchs ihnen mancher Schaden, wei 
oft Fristen versäumt wurden. — Um hier eine Aende 
tung zu erzielen, wandte sich der Gewerkverein an 
den Unabhängigen Gewerkschaftsbund (Christliche 
Gewerkschaftsbund) in Straßburg, der mit dem Ge 
werkverein in einem Arbeits- und Kartellverhältnis 
steht. Der Unabhängige Gewerkschaftsbund kam die— 
sem Ersuchen in kameradschaftlicher Weise nach und 
erzielte den notwendigen Erfolg. Am 13. September 
ds. Is. teilte er uns mit: 
„Unser Bundesvorsitzender, Abgeordneter Bil 
ger, hat von der Direktion der Bergwerks- und 
hüttenberufsgenossenschaft in Metz Bescheid erhal 
sen, daß künftighin die Unfallbescheide dieser Ge— 
nossenschaft mit volklständiger deutsche: 
Uebersetzung versehen werden. Ebenso werder 
im ersten Unfallbescheid die Unfallfolgen, die al— 
solche, anerkannt sind. in deutscher Sprache ange 
aeben werden“ 
An den Unorgumfierten 
Wenn drunten lkief im dunklen Schacht 
Mit Müh die Arbeit ich vollbracht, 
Dann füllt es mich gar ost mit Weh, 
Wenn ich so manchen Knappen seh, 
Der seine Pflicht so ganz veraißt 
Und nicht organisser⸗i *6 
Wie nennt er sch nue Kamerad, 
Der nichts für seine Brüder kat, 
Der sich vorbei an Opfern drückl, 
Mit fremden Federn gern sich schmückt 
Er dünkt sich klug und sonderlich 
Sehlt 2 Men allein für sich 
d Bruder, lieder Bruder du. 
Berkehrtem Jiele gehst du zu! 
Und glaubfl du dich auch hoch in Gunsl. 
Der Herren GOnad isl eitel Dunst, 
Und wirksam nur sich jeder nützt, 
Der auf di⸗ eilgne Kraft sich flüht. 
—AX 
Willkommen wirst du jedem seir 
ind Augen, die auf dich geseh'n 
Bisher so kall, es hell gestehn. 
daß alles nun zum Segen ist, 
Wenl du mit uns um Bunde biß 
2. Ke Uina« 
QNer SarBeratnarpper 
Wie die Kameraden sehen, erfolgt jetzt eine Ueber 
etzung ins Deutsche, so daß jeder in der Lage ist 
ine genaue Prüfung vorzunehmen und die Ein 
pruchsfristen zu wahren 
Dus Förde rergebnis im ersten Halbjahr 1927 
In der „Saar-Wirtschaftszeitung“ ist das Förderergeb 
lis der lothringischen Gruben im ersten Halbjahr 192 
zeröffentlicht. Wir geben es nachstehend nach Viertel 
ahren wieder, um zu zeigen, daß das Rachlassen der Hoch 
onjunktur, die der englische Streit verursacht hatte. aud 
den lothringischen Betgbau nicht verschont hat. 
MNonat Förderung Tagesförderung Gesamtbeleg 
Tonnen Tonnen scha ft 
Januar 470 138 19 137 31 304 
xebruar ac s 20 056 31 364 
ärz 1459 489 ——— 31 108 
/1927 108 
April 30 751 
Mai 30 592 
Juni 30 508 
I / 127 130 17 645 30 508 
1827 1455 19 179 31 108 
l. Halbj. 27 2761 805 18 112 Durch⸗ 30 508 
1. Salbj. 1926 2658 118 schnitt 
Wie die Tabelle ausweist, erbrachte der Monat Fe 
bruar die höchste Tagesförderung, und der Monat 
März die höchste Monatsförderung. Ab März ging die 
Förderung zutück. So blieb die durchschnittliche Tages 
örderung im zweiten Vierteljahr um 2134 Tonnen gegen 
über der des ersten Viertelijahres zurück, und die Gesamt— 
förderung des zweiten Vierteljahres blieb um 148 392 
Tonnen zurück. Immerhin übersteigt das Ergebnis de— 
ersten Halbjahres das vom Jahre 1926 noch um 10368 
Tonnen. — Die Kokserzeugung betrug im ersten Viertel 
ahr 38 135 und im zweiten 38 186 Tonnen. Sie bliel 
onstant. Insgesamt betrug die Kokserzeugung im ersten 
zalbjahr 1927 76721 Tonnen gegen 74 259 Tonnen im 
ersten Halbjahr 1926. — Die Belegschaftszahl, die im 
Februar mit 31364 den Höchststand erreicht hatte, ging 
ßhis Ende Tuni um 556 auf 30 5048 3uröc 
5— 
Hie lothringijchen Gruhen im Jahre 1926 
Die „Lothringer Volkszeitung“ (vom 18. September) 
eringt einen Bericht des Generalrates, worin auch den 
lothringischen Gruben ein größerer Raum gewährt ist. Da 
die Angaben über die Gruben das Interesse unserer Mit— 
zlieder, die in Lothringen arbeiten, besißzen, geben wir 
ie nachstehend bekannt. Wir flechten dabei einiage Be— 
nerkungen an, die notwendig sind. 
Die drei Kohlengruben (Kleinrosseln, Saar und Mosel) 
La Houve) förderten im Jahre 1926 zusammen 3324 2389 
Tonnen Kohlen gegen 5279916 Tonnen im Jahre 1825. 
Die Fördermenge überstieg die vom Jahre 1813 um 
40 Prozent. Die Nachfrage nach Kohlen war so stark, daß 
die Beiriebe Mühe hatten, allen Aufträgen gerecht zu 
werden. Die Förderung wurde zu 48,3 Prozent in Elsaß— 
Lothringen, zu 39,8 Prozent in Altfrankreich und zu 
11.9 Prozent im Auslande abgesetzt. 
Die Kohlenpreise 
ind im Verlaufe des Jahres bedeutend gestiegen. Sit 
zrreichten 161,— Franken pro Tonne für die beste Sorte 
jegen 111,30 zu Beginn des Jahres und 123,— Franken 
»ro Tonne für die billigste Sorte gegen 75.50 Franken 
zu Beginn des Jahres. 
Soweit der Bericht über Förderung und Preise. Wenn 
wirt die Preisentwicklung eee dann finden wir 
daß die Grubennerwaltungen es verstanden. die Koniun 
Neues Werden 
Von Ludwig Kessin«a 
Sturmgekose durchbraust die Nacht beim Nahen des 
Lenzes! Da werden die morsch gewordenen Brücken des 
Winters zerschlagen, die gelockerien Fesseln seinet Herr 
chaft gesprengt und ⸗in li⸗iich Ernenon vallarzhi sich in Feld 
ind Flur. 
Quch im Leben gibt es so manches, was morsch und brüchit 
jeworden, unbedingt der Erneuerung bedarf. Ein Haus 
das dem Verfalle nahe ist, darf ohne Gefahr nicht stehen 
bleiben, und ein Schienengleis mußz umgelegt werden, wenr 
s den stärkeren Belastunasanfordernnoen nicht mehr oe 
aügk. 
Qluch so manche Einrichtung im Völkerleben muß umge 
staltet werden, wenn es den neueren Verhältnissen nich 
nehr angepaßt erscheint. Da bedarf es oft heitzer Kämpfe 
zis der Phönix der neuen Idee aus der glimmenden Aich⸗ 
des Veralteten emporsteigt. 
Auch im Leben des einzelnen Menschen sind z3uweilen 
Neuerungen notwendig. Da sind üble Gewohnheiten abzu 
egen, schiechte Verhälinisse zu befeitigen und liebgewotden 
Wege aufzugeben. Umgestaltungen sind mit Mühen und 
Opfern verbunden, und notwendig gewordene Aende runger 
n —23— Leben werden meist reht unangenehm empfun 
den. Und doch wäre es löricht, dem gestürzien Adler gleich 
m Grunde ein unwürdiges Dasein zu friffen, wo ein frisd 
aunkternommener Aufstiea uns wieder Köhbenlnft in koster 
ꝛerspricht! 
Neuerungen scheinen auch in unserem Familienleben ge 
doten. Da muh die elterliche Autorität wieder hergestell 
werden. Der Mann muß wieder der treubeforgte Vater und 
Ve Multer wieder die lieberföllle Hölerin am Herde de« 
Selte 3 
tur gehörig auszunutzen. Bei der besten Sorte stiegen die 
Preise um 444 — und bei der —— rund 
63 Prozent. Im Durchschnitt ist lomit eine Verdoppe— 
1unng der Preise zu verzeichnen 
Wie steht es mit der Lohnentwidlung? 
Darüber sagt der Bericht: „Im Verlaufe des Jahres 
wurden mehrere Lohnerhöhungen bewilligt, so daß die 
Hauerlöhne im Verlaufe des Jahres von 29,77 auf 89,44 
Ir. stiegen, die Schlepperlöhne von 28,46 zuf 33,20 Fr., 
die Löhne der Uebertagearbeiter von 20,77 auf 26,84 Fr.“ 
Wozu zu bemerken ist: Die Kohlenpreise stiegen um 
444 bezw. 63 Prozent. Und die Löhne? Bei den Hauern 
um ganze 32,48, und bei den Uebertagearbeitern um 
29,22 Prozent. Was sagt uns ein Vergleich? Er sagt uns, 
daß die Grubenverwaltungen große Gewinne ge— 
macht haben, die Bergleute hingegen mit einem „Trost⸗ 
preise vorlieb nehmen mußien, Wer trägt die Schuld 
daran? 1. Die Kommunisten, die im Lothringer Gebiet 
den Gewerkschaftsgedanken verekelten; 2. die Lauheit und 
Gleichgültigkeit der Arbeiter der lothringischen Gruben, 
ndie sich vor dem gewerkschaftlichen Zusammenschluß fürch⸗ 
ten. Die Quitiung für ihr Verhalsen finden sie in vor⸗ 
stehenden Zahbler 
Die Arbeiterschaft der lothringischen Gruben. 
„In den Kohlengruben waren zu Beginn des Jahres 
insgesamt 31883 Arbeiter beschäftigt. Die Zahl der Ar⸗ 
beiter sank im Monat Juni um 2000, weil die saarlän⸗ 
dischen Arbeiter insolge der geriugen Kauftraft des Frau⸗ 
tens meistens ihre Arbeitsstelle ausgaben, am Ende des 
Jahres war die Zahl der Grubenarbeiter in den Kohlen⸗ 
gebieten abermals auf 30889 angestiegen. Die Stellen, 
welche durch den Abgang der Saarländet frei geworden 
waren, wurden größlenteils wieder durch Arbeiter aus 
Polen und der Tschechoslovakei besetzt. Der Nationalität 
nach waren die in den Kohlengruüben beschäftigten Ar— 
heiter: Franzosen 41.6 Prozent; Saarländer, die in Lo— 
hringen ansässig sind: 6,4 Prozent; Saarländer, die im 
Zaarstaat wohnen: 17,22 Prozent; Deutsche 8,5 Prozent; 
Polen 16,7 Prozent; andere Rationen 9,6 Prozen‘“ 
Soweit der Abschnitt über, die Arbeiterschaft. Sehr 
wichtig ist die Feststellung über die geringe Kauflraft des 
Franken, wodurch aarländische Arbeiter zum Abgang ge— 
swungen wurden. Unter, der geringen Kaufkraft ltten 
zuch die Saarbergleute, was man aber auf der Berg⸗ 
werksdirektion in Saarbrücken und bei den mangebenden 
Stellen in Varis nicht zugeben wallt⸗ 
Bezeichnend ist, mit welcher Krampfhaftigkeit man vom 
Saarstaat“ redet, und wie man einen Unterschied macht 
wischen Saarländern“ und Deutschen. Die Saarländer 
ind Deutsche, was man drüben auch weiß. Wenn man die 
Deutschen, die in Lothringen selbst und im Saargebiet 
wohnen, denen hinzu zählt, die außerhall des Saarge⸗ 
bieles im Reichsgeblet wohnen, dann ereitbt avber⸗ 
raschende Tatsache, daß von den 30 889 Perlune, di?2 Ende 
1926 auf den lothringischen Kohlengruben beschäftigt 
waren, rund g8800 Deutsche waren. Davon wohnten im 
Saargebiet rund 5300, in Lothringen rund 1880. 
Die Unfäll⸗ im lothringischen Kohlengebiet 
„In den Kohlengruben ereigneten sich im Verlaufe des 
Shres 1926 4345 Unfälle, welchen 50 Menschenleben zum 
Opfer fielen. 183 Bergarbeiter wurden schwer verletzt.“ 
Uebet die Art der Ünfallursachen wird nichts gesagt. 
Ziemlich trocken wird festgestellt, daß 50 Bergleute ihr 
Jeben einbüßten. Im Saarbergbau wurden im gleichen 
Jahre 80 tödliche Unfälle festgestellt bei einer Belegschafis⸗ 
sahl von 74385 zu Ende des Jahres. Es muß also fest⸗ 
zestellt werden, daß im lothringischen Kohlenbergbau die 
ödliche Unfallziffer verhältnismäßig viel hee war als 
im Saarbergbau. Die Höhe der tödlichen Unfallziffer be— 
tätigt die Klagen der loihringischen Bergleute, daß auf 
den Schutz von Leben und Gesundheit zu wenid Rüchicht 
Jenommen wird. 
Wer den Bericht genau studiert, wird sinden, daß gar 
manches im lothringischen Kohlengebiet besser wäre, wenn 
die Arbeiterschaft sich der gewerkschaftlichen Organijation 
anschlösse. Hoffentlich rafft sie sich endlich dazu auf, aus 
den Voraäünaen die richtige Lehre zu ziehen 
Hauses sein. Die Kinder müssen wieder schweigen und ger 
horchen lernen, und das Band trener Zusammengehörigkeil 
muß sie inniger umschlingen. Häuslichkeit muß wieder unsere 
Tugend und Sitkenreinheit der Born unseres Glückes wer⸗ 
den. Glaubenseifer muß wieder bei uns einziehen, und der 
Sonnktaq muß uns wieder ein Tag des Herrn fein! 
Hinweg mit allem, was morsch und angefault, des deutschen 
Hauses unwürdig ist! Die Familie muß wieder unser Stolz 
und unsere Ehre und die kraute Heimstatt unler liebfter 
Aufenkhalt nach den Möhen des Tages ieir 
Auch in unserem Gesellischafisleben muß eine Erneuerung 
staltfinden. Da darf sich das Weib nicht zur Kokotte ernied— 
rigen, und die Kleidung det Jungfrau sei züchlig und ehrbar. 
Der Mann lerne alte Wahrhaftigkeit und der Jüngling 
schlichte deulsche Art. Treue und Biederkeit seien unsere 
Zierde, und bei den Vergnügungen erröte nicht die unver⸗ 
dorbene Moid! Einwandfrei seien Bild und Schrift, und das 
jeichte Theakter werde nicht zur Sensalion! Alkoholmißbrauch 
komme nicht mehr vor, und das garsflige Lied verschwinde 
von unseren Sitatzen. Handel und Wandel seien ehrbar. 
und Menschenfurcht und Heuchelei entehte nicht laͤnger deut⸗ 
siches Wesen. Im Arbeiter werde der gleichberechtigte Mensch 
erfannt, und zwischen hoch und niedrig klaffe nicht länges 
dMescheinbar unßhberhrüchhare luff 
Neues Werden! Sturmgelose durchbraust die Nacht beim 
Nahen des Lenzes! Stürme mögen auch die Herzen aller 
Deutschen erfassen, und lenzliches Erwachen flammver- 
vandier Beziehungen räume hinweg die eisigen Wände, die 
kalter Kastengeist aufgebaut hat, löse die Fesseln bnechtischen 
Bebundenseins, auf daß im weiten Vatetlande hertsche 
Llebe Eintrachk, desegonet⸗ OrAnun—æ
	        
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