Full text: Der Saarbergknappe (8 [1927])

Setrie 4 
Kut-und Atzneikosten 
1. Krankenhausbehandlung 
2. Gehälter der Revierärjte 
s. Anderweite ärztliche Hilse durch Fachärzte pp. 
1. Arzneien 
5Sonstiqges (Brillen, Bruchhönder, Fahtgelder, Anteil a. d. Gebißkosten usw.) 
e SA⸗ 
560 771,90 
323 750,66 
46 746,05 
540 449,21 
139 945 67 
Krankenhausbehanlung 
—A 0 
3. Anderweite ärztliche Hilfe dutch Fachärzte po 
4. Arzneien 
5. Sonstioes 
221 798,35 
653 162,67 
33 187. - 
160 373.72 
Begraͤbnisbeihilfen 
Außerordentliche Unterstützungen 
Sonstige Ausgaben: 
1. Zeichengebühten und Vermessungskosten 
2. Sleuern und Pächte 
3. Versicherungskosten 
4. Gerichtskosten 
5. Aerztliche Untersuchungen in Invaliden-Angelegenheiten 
z Werichiedenes 
2 005,30 
2043,85 
7 933,40 
34 286,85 
38 728,94 
952 573,45 
Vermsegensanlage: 
1. Wertpapiete 
2. Darlehen 
3. Grund- und Häusererwerbe 
4. Neubauten 
5. Ankquf von Devisen 
Außerekatsmäßzige Ausgaben: 
128 188.47 
856 289,39 
—3577 354,70 
112 410,31 
835791336 
16116634 
1068 321,70 
299 329,5 
38 926.86 
1037 571.,78 
55335 494,58 
14032 156,20 
Nummer 32 
Unsere Knappschaftsältesten und knappschaftlichen Ver— 
trauensmänner sind gebeten, sich diese Nummern gut auf 
pubewahren, damit sie in Mitgliederversammlungen zu 
ederzeit waͤhrheitsgemäße Auskunft erteilen können. Das 
knappschaftswesen V immer noch ein großes Interesse in 
Mitgliederkreisen; das ist erfreulich und gesund. Es lauch 
jedoch in der Diskussion oft so manche Zweifelsfrage auf 
die sofort geklärt werden kann, wenn der zuständige Ver— 
trauensmann für knappschaftliche Angelegenheiten an Hand 
des amtlich hexausgegebenen Berichtes nachweisen kann 
wie die Verhältnisse liegen. — Aneleep mochten wi 
die Hoffnung hegen, daß die Jahresabschlüsse der kommen 
den Jahre bedeutend hoͤhere Zahlen aufweisen, die erken 
nen lasfen, daß das materielle Interesse der knappfchafe 
ichen Vensionsempfänger in jeder Weise befriedigt 
— * 
NRe Weltkohlenförderung 
Nach statistischen Angaben im Geschäftsbericht de 
Reichskohlenverbandes betrug die Welttohlenförderung 
1. Steiukohlen (nach Erdteilen): 
1924 1925 1926 
mett. to. mett. to. metr. to. 
Eur opa 548 9900 0000 538 700 000 459 000 006 
Amerika 530 300 000 541600 000 615 000 000 
Asien 71600 000 71 700 000 75 700 000 
Afrika 11900 000 17 100 000 13 400 000 
Dzeanien 18 100 000 18 700 000 —A 
1180 00 h0 1187 800 000 1 184 100 004 
Die Ausgabe betrug insgesamt: 
Abschlußz J der Pensionskasse A für das Jahr 1926 
Die Einnahme aus dem laufenden Jahre beträgt 
Die Ausgabe aus dem laufenden Jahre beträgt 
60 367 650.81 
63071 866,46 
55 445 494,58 
7 726 371,88 
Mithin Ueberschuß des Jahres 1926 
Abschlußß II der Pensionskasse 4 für das Jahr 1926. 
Die Einnahme aus Vorjahren, dem laufenden und außeretatsmäßigen beträgt 
Die Ausgabe aus Vorjahren dem laufenden und außertetatsmäßigen beträgt 
Mithin Ueberschuß des Jahres 1926 
74393 472,74 
69 367 650,81 
3 225 821,93 
Vermögensstand der Pensionskasse A am Schlusse des Jahres 1926 
WMark: 
A. Vermoͤgen: Schluß 25 Papiermark Schluß 26 Schluß 25 Reichsmk. Schluß 28 
Barbestand — — — 21 236,40 
Staats- und Werkpapiere 7 185 906,111 4263 266,13 189 900, 443 932. 40 
Darlehon 173 693.91 173 693,91 
Summe A: 7 359 600,02 4436 960,04 
B. Schulden — — 
Bleibt Vermögen 72359 600,02 1436 960.04 
Kurswert in Reichsmark am 31. 12. 165 612,29 377 383,53 
Kurswert in Francs am 31. 12. 1036 606,40 2271844.85 
Gegen das Jahr 1925 in fr. Fr. mehr 1215 238,45 
Amerik. Dollars: 
. Vermsögen: 
1 Barbestand 19 294,95 272 506,15 
2 Staats- und Werkpapiere 24045,45 24 045,45 
Erxwerbspreis) 
3. Darleben — 
Summe A: 43 340,40 296 551,60 
t Kurswert am 31 12. 
in französischen Francs 1182 232,20 7 335 830. 80 
Gegen d. Jahr 1925 mehr 6 353 598. 60 
465 168,90 
465 168,90 
595 932,50 
3587 313,65 
x) Kurs am 31. 12. 19151 RM. — 6,38 F 
Kurs am 31. 12. 1926 1 RM. — 602 Fr. 
Kurs am 31. 12. 1925 1 Dollar — 26,69 Fr. 
Kurs am 31. 12 1924 1 Dollar — 25,33 Fr— 
Franken: 
. Vermögen: 
Barbestand 
Staats- und Wertpapiere 
Hierunter 25 500 K. Dawesanleihe 3 
Ankaufspreis von 1994 100,— Fr. 
a) Datlehen an Oemeinden u. a. 
b) Datlehen an Bergleute 
Gebäude einichl. Grundbesitz 
Mobilion 
2712 416,54 53225 821,93 
5903 289 79 2283147,72 
2513 405,39 — 
3620 141,47 
619 755,58 
293 029,99 
842 862,10 
153 504, - 
Summe A: 5321023* 
z. Schulbden: 
bel der Generalkasse der Saargruben 5752914,07 
bet anderen Kassen des Vereins In - 
2923 504.72 
30 771 326,55 
1337 627,11 
2140 590.- 
324 250,86 
2521 703,43 
7 404 75,01 
—— —— 
194529 
2579 169,64 
1564 r 
9416 095,76 
5752914,07 
———— —— 
752 91407 
209 914 07 
Summo⸗ WR 8ον7 
442— 
n — 
Bleibt Vermögen 
Diese Werkpapiere halten am? 
einen Kurswert von 34164. 
so daß sich das Vermenen 
dermehrt um 
Hierzu das R 
am 31. 12. 
das Dollat·Vetn 
Gesamkvermogen in franz. Fr. 50 535 062. 14 88 060 483 37 
295 080,72 
3 594 667,20 
3388 
— 
2uüsmmoöon 
Der starke Rückgang der europäischen Förderung uim 
Jahre 1926 hat seine Hauptursache in dem englischen 
Bergarbeiterstreik, der ja bekanntlich über ein halbe—s 
Jahr dauerte. Bemerkenswert — und für Europa beson 
ders beachtlich — ist der große Anteil Amerikas an der 
Welt⸗Steinkohlenförderung. In den beiden Jahren 192* 
und 1826 überstieg die amerikanische die europäische För 
derung 
2. Braunkohlen; 
Die Braunkohlenförderung der ganzen Welt betrug 
1924 insgesamt 164 590 000 Tonnen, 1925 177 333 000 Ton 
nen und 1926 178 789 000 Tonnen. Den Löwenantei 
brachte Deutschland auf, dessen Braunkohlenförderung 
allein 1924 124 360 000 Tonnen, 1925 139 790 000 Tonne 
und 19228 139877000 Tonnen betrug. 
3. Kokserzeugung: 
Die Koksherstellung der ganzen Welt betrug 1824 
94 212000 Tonnen, 18525 100 126000 Tonnen und 1926 
97 148 000 Tonnen. Deutschland war daran mit folgenden 
Mengen beteiligt: 1924 23 720 000 Tonnen. 1925 26 810 
Tonnen und 1986 26 255 000 Tannen 
Danksagungen. Sage den Kameraden von der Grube 
Luisental, Ast. Debitt, einschl. der beiden Steiger Gräber 
und Müller, für die freiwillige Sammlung von 141 Frs 
herzlichen Dank. Nitk. Theisen Altenk⸗ssel 
Für die von der Belegschaft der Grube Reden vorge 
nommene freiwillige Sammlung in Höhe von 707,40 Frs 
und 1,50 Mek. die mir richtig vom Arbeiterausschuß aus— 
gehändigt wuürden, spreche ich hierdurch meinen vesten 
Dank aus. Wwe. Jakob Schwan, Namborn. 
Sämtlichen Arbeitern und Angestellten des Haupt— 
magazins und des Holzplatzes der Inspektion 2 (Luisen. 
tal) e wir für die hochherzige Spende aus Anlaß 
des Todes unsere. Sohnes auf diesem Aen unseren herz 
lichsten Dank. Familie Huppert. Altenkessel 
Nachrufe. Langsam lichten sich die Reihen der Gründer 
inserer Zahlstelle. So verloren wir durch den Tod die 
Tameraden Nikolaus Fuchs und Johann Ninnig. Seit 
Fründung der Zahlstelle standen sie in Reih und Glied 
des Gewerkvereins und waren immer zur Stelle, wens 
es für unsere berechtigten Interessen einzutreten galt 
Vtöge die junge Generation ö die Treue und den Eifer 
der alten Kämpen zum Vorbild nehmen. Die Zahlstelle 
vird den Heimgegangenen ein treues Andenken bewahren 
Dor Norstond der Zaßlstesse Koahnch-Moigmeisor 
Am 8. Juli verunglückten unsere braven Mitglieder 
Alois Mendgen und Peter Honnecker. Beide waren imme; 
treue Mitglieder des Gewertvereins. Mendgen üwar aud 
ein eifriget Vertrauensmann, der ohne zu murren und zi 
zagen seines schweren Amtes im Dienste der Kameraden 
und der guten Sache waltete. Möge beiden die Erde leich 
in Per Rorstand der Zöoblstesse Knaushbase 
Vekanntmachungen 
An alle Mitglieder! 
Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß die 
Rechtsschutzstunden in Saarbrücken nur Dienstag— 
und Freitags stattfinden. Wir bitten alle Kame— 
raden, sich genau an diese Regelung zu halten, da si— 
sonit keine Gewähr baben, auch bedient zu werder 
Die Menierleitung 
Der 32. Wochenbeitrag (Woche vom 31. Juli 
hia 6. Auqust) ist in dieser Woche fällig. 
ür die Redaktion verantwortlich: P. Kiefer. 
des Gewerkvereins christl. Bergaarbeiter Deutschlande 
Nruck: Saarbrücket Druückerei und Verlaa A 6G
	        
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