Full text: Der Saarbergknappe (7 [1926])

Seite 4 „Der Saar⸗Beraknapper 
Hat man die Vagerde gut vorbe rellet — es ohne einen greifbaren Erfolg, so ist er leicht genelgt 
hraucht nicht immer ein fremder Redner zur Stelle zu sagen: „Nie mehr mache ich eine Hausagitation.“ 
zu sein — dann mußtz fütr eine gute,Bekannt- 30 darf ein Verttauensmann nicht handeln. Au 
nachung Sorge getragen werden. Es genügt da snen Streich fällt kein Baum 
aicht, daß man einlge Plabate aushtngt. Die wirh⸗· 
ansie Bebanntmochung ist die von Huus zu Haus. Mit derselben inneren Befriedigung, mit der er 
Hier müßde so gehandelt werden, daß jedes Nit- das Haus desjenigen Kameraden verläßt, den er für 
plied persönläich eingeladen wird. Dann die Not- und Kampfgemeinschaft Gewerkverein ge— 
ann nachher auch nicht die Ausrede erfolgen, „ich vonnen hat, kann er das Haus des Kameraden rer— 
F ae— dere assen, den er nicht im Augenblick gewinnen konnte. 
* Ili n⸗ ⸗ * — — 
eee ee e d enuns gusgeren 
guten Versammlungsbesuch werben. Die Mitglieder, 0 er ii ee gud 
die sie trefsen, müssen sie baauftvagen, das Statt⸗ * nslagen sorgen soll — wird in 
sinden der Versammlung wieder andeden Vingliedern Ast allen Fällen zum Denken angeregt. 
mitzuteilen. Wenn so gearbeitet wird — persön⸗ 
liche Beinflussung —, dann wird der Ver—⸗ 
ammlungsbesuch ein guter sein. Wer sich dann zur 
Versammlung begibt, sollle immer bei seinem 
sachbarnachfragen, ob er schon zur Versamm⸗ 
lung ist oder nicht. Einer muß auf den andern achten, 
donn werden die Klagen über schlechten Versamm— 
ungsbesuch schon schwinden. 
Die Frage „Marummußich organifiert 
ein? steht ihm selbst, sowie seiner Fam lie lebendig 
or Augen. Wenn der Vertrauensmann alles mit ihm 
urchgesprochen hat, muß er anerkennen: die Organi-— 
ation ist auch für mich unbedingt notwendig, durch 
die Organisation wurde auch für mich, meine Frau 
ind Kinder vieles erkämpft, worauf ich unter keinen 
UImständen verzichten möchte. Er muß sich sagen: daß 
nein Lohn und Arbeitsverhältnis tariflich ge— 
egelt ist, habe ich der Organisation zu danken, daß 
richt mehr jeder Beamte nach Willkür meinen Lohn 
estsetzen, meinen Urlaub streichen kann, verdanke ich 
der Organisation; daß die soziale Gesetzgebung auch 
n meinem Sinne ausgebaut wird, verdanke ich der 
Irganisation; daß die arbeitsrechtliche Gesetzgebung 
iberhaupt besteht, verdanke ich der Organisation; daß 
die Leistungen der sozialen Gesetzgebung heute nicht 
nehr individuell (d. h. einzelpersönlich), sondern auf 
die Familie ausgedehnt sind, verdanke ich der Orga— 
iifation; daß eine verbesserte Arbeiterschutzgesetz 
pebung in Kraft ist. perdanke ich der Organisation 
Eine Generalversammlung nun muß be— 
sonders gut vorbereitet und bekannt gegeben werden. 
Alle Mittel, die einer guten Bekanntmachumg dienen 
—AVVV 
obersammlung hängt gar manches ab. Es darf nicht 
einerlei sein, wie der Vorstand einer Zahlstelle aus— 
sieht. Die Bildung des Vorstandes darf nicht Zufällig— 
leiten übevlassen sein. Es muß darauf gesehen werden, 
daß der Vorstand aus Mitgliedern gebildet wird, die 
nicht ihrer Persson, sondern der Sache zu dienen 
bereit sind. Das Vorstandsamt legt Pflichten auf 
Aus ihm wöchst die strenge Pflicht einer guten und 
uneigennützigen Betreuung der Zahlstelle. Also müs— 
en wirklich opferbereite Mitglieder für das 
Vorstandsamt auserkoren werden, die bereit find, Zeit 
und Können der Sache des Gewerkvereins, der Sache 
des Bergmannsstandes zu widmen. Ein Mitglied 
dem es einerlei ist, wieviel Mitglieder die Zahlstelle 
zählt, den es kalt läßt, ob Restanten vorhanden sind 
oder Mitglieder austreten, eignet sich nlemals für 
einen Vorstandsposten. Treue, von der Sache über⸗ 
I und opferbereite Kameraden, die von sich aus 
eftrebt sind, die Gewerkvereinssache voran zu treiben, 
die auch wissen, daß fremdes Gut besonders treu ver—⸗ 
waltet werden muß, die eignen sich für Vorstands⸗ 
imter. Solche Mitglieder der Generalversammlung 
vporzuschlagen, muß die Aufgabe aller um den Gewerk 
Frrin und die Bevamannssache hesoraten Kameraden 
im 
Diese und ähnlichen Betrachtungen sind die Folgen 
des Besuches in der Wohnung des umorganisierten 
dameraden. Ist der Aufgesuchte ein denkender und 
orwärtsstrebender Arbeiter, dann fühlt er den 
nneren Drang nach Verbundensein. Wird bei solchen 
sKameraden der Hausbesuch wiederholt, dann ist in 
»en meisten Fällen der Erfolg sicher. 
Der Vertrauensmann soll dauernd einzelne Kame— 
raden in der hier gekennzeichneten Form bearbeiten 
Mie darf in einer Bewegung die Agitation erlahmen. 
Diese muß vielmehr dauernd in Fluß sein. Wirken 
alle Vertrauensmänner in diesem Sinne, dann wird 
unsere Vewegung in einer dauernden Aufwärtsent⸗ 
wvicklung sein. Dies hat dann zur Folge, daß von der 
Irganisation auch die Aufgaben in Angriff genom⸗ 
nen werden können, die noch der Lösfung harren. Soll 
ꝛieses Ziel erreicht, ja bald erreicht werden, muß jedes 
Mitglied ein Werber für die Bewegung sein, muß 
edes Mitglied aber auch darüber hinaus bestrebt sein, 
ich geistig weiter zu bilden. Nur eine geschlossene und 
geistig hochstehende Arbeiterschaft wird sich die Gleich— 
»erechtigung im Wirtschafts⸗- Staats- und Gesell⸗ 
haftalebon orrimven . 
22 8 
Warum muß ich orgunmert sein? 
In den letzten Wochen haben unsere Vertrauens⸗ 
männer durch Hausagitation viele Mitglieder dem 
Fewerkverein zugeführt. Mancher Aerger wurde bei 
den Hausbesuchen von den Vertrauensmännern him⸗ 
untergeschluckt, weil sie ja den unorganisierten Kame— 
caden gewinnen und nicht abstoßen wollten. 
Hat bei einer Agitation einmal ein Vertrauens⸗ 
nann das Vech. dak er einen ganzen Soumbaq opferne 
—— —— —— — —— — ——— — — —— — —— —— 
irrnend der Vater bervor, „dazu habe ich dit die Sachen! Frau Armut wandelte durch die Welt und handelte so, 
richt geschenkt!“ vie ihr Christkindlein geboten: Sie ließ den starken Born 
Es geichah aus Verseben!“ aab der Knabe aur Ant- »ex Liebe in sich überiliekken — Do word fie ihrer Heisja— 
wori. eit ganz bewußi 
„Ich bin müde!“ seufzte die gnädige Frau, stand auf, Jeder Tand, den Armut ichentte, leuchtete. Die Augen 
lküßte ihren Mann auf die Stirne und ging zur Tür der Buben und der Mägdelein wurden immer gröbet vor 
binaus. Der Knabe folate kibhr schnell.. Nieder brannten Ztaunen. — Die Märchen gingen wacker der Armut zur 
die 335 am Weihnachtsbaum. — Aus grauem, dump⸗ dand. Und sieh, — jieder Flietterstetn verwandelte sich in 
sigen Dämmer wuchs ern mattgoldenes Ungeheuer mit den Seelen der Kinder zu einem wirklichen Stern, den 
zotzenden Augen und drohendem Krokodilsrachen. Tausend nan mit Händen greifen konnte. Die Armut löchelte 
jrallige Arme reckte es empor. An jeder Krälle hing ein Liehe mastone Qiehe nvormag iq allen“ 
puckendes Serz: „Was bist du doch für ein armer Sklave!“ 
naubete das Untier häm isch arinsemd. Deim Hera habe 
6rentke 
So lange wie wollten, duriten die Kiwder des Ar 
»eiters heute ausbleiben. Das Erzählen, Seen und 
dachen nahm fsast kein Ende. — An der Tür seiner Haus⸗ 
zenossen stand der Kommersienrat. Beimabe zaghaft klopfte 
x. Man empfing ihn ferundlich mit der immer gleichen 
Difenheit und Biederkeit, wie sie bei den Bewohnern des 
uünften Stockes herrschte. Wendel bot ihm von seinem 
R an. Die kleine Maria malste ibm ⸗ins ihrer 
ninaigom Püppchen schenken 
Tief bewegt über das reine Glück um sich wat der reiche 
Mann. Er schenkte jedem der Kinder ein Goldstück. Die 
Eltern dankten ihm herzlich, — aber die Kinder begriffen 
den Wert des Geldes noch nicht; sie glaubten ihr Silber⸗ 
und Goldpapier, ihre stolz gewappneten Bleisoldaten und 
ihre Puppen in Sammet und Seide seien weit mehr wert 
als die runden. gelhon Münaen des Herrn Koammer 
3; 
In der Mansardenwohnung des Palastes bauste ein 
reuzbraver und ebenso armer Arbeitsmann mit J 
zielköpfigen Familie. Die Miete trug er durch Instamd⸗ 
halten des Hauses ab ... 
Vater mußte heute noch anderweitig schafien, darum 
hatte man die Weihnachtsbescherung bis spät himausge⸗ 
schoben .. Jetst sollte gleich das Christkind kommen! In 
dem schmalen, sauberen Zimmer putzten der Mann und 
eine hübsche Frau den Baum. Auf dem Flur erharrten 
freudebebend vier pausbäckige Buben und zwei Mädel das 
Zeichen der Schelle. Schon zitterte ein heller Schein durch 
das Schlüsselloch über den dunklen Gang ... Ich habe 
die goldenen Flügel von einem Engel geehen; Chrisitind 
zab ihm eime große, ach so schöne Blume!“ stieß der kbehne 
dermann, durch das Schlüsselloch lugend, hervor. Die 
andern Kinder flüsterten andächtig mit einander 
Endlich büpfte die Schelle. Kommt herein, Kinder“, lockte 
der Mutter weiche Stimme. Die muntere Shar brach ein 
wie das Ungewirter. O Jubel! Um leden Tand wob sich 
der Wunder Glanz.... Das Angesicht des Vaters löchelbe 
wie verklärt über den Dank seiner Kinder. Der Mutter 
damen Freudetrönen in die klaren Augen ... „Stille 
Racht, beilise Nacht!“ sangen die Frohen.. 6Stille 
Nacht, heilige Nacht!“ — Engel stimm den in den Gesang 
der wahrhaften Menschen..Liebe strömte gleich wär⸗ 
mender Glut Got esber nahm Plas omi tvon der Gnem 
Armut sah, daß neben jedem Märchen ein Enge 
hwebte. Armut erbannie. dak alle HSütten strablten 
Riedet sank sie zu Christkinds Füßen; idr Heiligenschein 
lich dem milden Mond. „Jetzt weiß ich, daß ich 
in im geben!“, sagate sie leise. Das Geben macht den 
Vert der Gabe aus ... Wer geben kann aus voller 
Seebe, bezwingt die Gewabltigen der Welt, ohne ihnen 
A— 
Ich DZ dir fllt deinen Segen und wisll immerfort weider 
c e u 
Nummer 5* 
82* 2* 
Von den Arbeitsstötten der 
R d 
Kamergden 
Rudolvpbichacht, Fusp. II. Ziemlich trostlose Zustan 
chenen auf dieser Anlage zu hertschen, wenn man nau 
ebende Zuschritt eines Kameroden uimertiam durchn 
And würdigt: 
Wiederholt wurde von den zuständigen Sicherbeitsm- 
nern Beschwerde erhoben wegen der Badeverhär 
nifsse auf Rudoldphschacht. ohne daß bisher eine Aen« 
trung erfolat wäre. Die Belegschaft wird noch von To 
zu Tag vermehrt, ohne daß die notwendigen Vorkehrn- 
gen vorher getrojsen würden. Es ist schon keine Bader 
mehr, sondern eine grobe Schweinerei. Müssen sich doch 
zwei Badezeilen mit je vier Wasserbrausen ungefäht 2. 
bis 300 Mann in kurzer Zeitspanne reinigen. Alte un 
junge Leute müssen zuzammen eine Jelle benutzen, wa— 
den einfachsten Anstandssitten Hohn spricht. Ein Raum— 
zum Abtrocknen ist — nicht da. 
So kläglich wie die Verhältesse über Tage sind, so 
sie auch unter Tage. Am 26. Oklober ds. Irs. verunglü« 
der Schlepper D. tödlich. Die Sache wird noch ein gerich 
liches Nachspiel haben. Deshalb wollen wir mit näher 
Bemerkungen zurückhalten. Am 27. November ds. J 
verunglückte während der Mittagasschicht in Bremsberg 
der Schlepper B. Unter Leitunsg des Fahrhauers * 
wurde der Verunglückte, ohne daß der Bremsbers frei 
fahren oder die darin befindlichen Wagen gegen „Dur 
brennen“ gesichert waren, durch diesen getraägen. Zweim 
mubte der Verletzte über zwei sich gegenüberstehen 
Wagen gehoben werden, wobei die Tracehro deiett wu 
und der Verlesßzte durchftel. 
In Abt. 9, Bremsberg 8, Marilös, ist iniolge eines 
tslators und eines Lufthapsels, welche am Fußßze 
Bromsborges ehen die Signalverständigung zwischen 
schläger und Schachtläufer sehr gehemmt. Obschon dir 
Uebelstamd längst bemerkt ist, erfolgt keine Abstellung 
Besonders schiimm iJ es mit dem Fedene een 
stellt. Ob es auf dem Büro des Fahrsteigers St. E.« 
des Oberstäügers St. K. mit Hilfe der berühmten Förd 
kala vorher bestimmt wird. mag dahingestellt bleib 
Jedenfalls ist der sogenannte „Gedingeabschluß“ in 
Grube nur Schein. Sogar für Betrhebe, die noch gar n 
belegt sind oder Arbeiten, die noch gar nicht begonn 
haben, ist schon im voraus das Gedinge „am grünen Tij 
jestgesetzt. Wenn ein Arbeiter mal, die Sicherhbeitst 
chriten nicht richteg beachtet, dann nicht gus Gleichgül: 
keit oder Nachlässigkeit, sondern aus der Tatsache, daß 
Gedinge den vorllegenden Verhältnissen nicht Rechn 
trägt. Wenn das System geändert wird, dann wird sie 
er Qohn vardiond un dä FIα t zurüdk 
Grube Manybach. Eine Zuschrift eg Schon 
öfteren hat ein Maschinenführet am Schacht Marie 
inliebsame Proben n Könnens bei der Seiliahrt 
geben. So auch wieder, soweit das letzte Gerippe der 
ahrenden Miltgasschicht vom 12. Dezember ds. Irs. 
Frage kommt. Sofern das zutage gehende Gerippenn 
zleichzeitig zur Ausfahrt benutzt wird, ist es üblich, va 
2s anderweltig in der notwendigen Nesten wie 
Dies scheint an dem jsraglichen Tage nicht der Fall gewen 
zu sein. Ein ganz „polizeiwidriges“ Fallenlassen bes 
Bremsen machlte sich bemerkbar, so daß Schwindel die Ei— 
Ehrenden befiel. Sollte der in Frage kommende Maschine; 
ührer noch nicht ausgelernt haben. so mag er derari 
Probefahrten bei det Produktenförderung, aber nicht 
der Menschenfahrt vornehmen, zumal dann 48 Mann 
eine Hand gegeben sind. Ob solches Fahren auch bei 
Zeilfahrt der Beamten geübi wird, dürjite füglich 
weifelt werden. Hoffentlich besorgen diefe Zoilen 
IRpstellung des gefährlichen Mißlitande 
Tauschmann sucht Sauer Jakob Bund, Illin 
Luisenstraße 7, zur Verleagung von Grube Maybach 
Reden oder Göttelborn. Meldung beim Beairkst 
Illingen. 
Hauer Rikolaus Weber, Neuntirchen (Birkenfeld) 
Verlegung von Grube Dudweiler nach Reden Melsd 
ꝛwin VReazirkshüro St. Wendel. 
Nachrus. Durch tödlich verlauienen Unglücksfall 
wiederum zwei Mitglieder aus unserer Mitte 48 
und zwar die Kameraden Janatius Echle und Fro— 
Ppeter. Beide waren treue Mitglieder unserer W 
telle. Mögen sie ruhen im Frieden. 
Der Vorstand der Zahlstelle Püttlingen 
tr 
Danksagung. Die Belegschaft der Grube Reden 
instaltete eine fretwillige Sammlung aus Anlaß 
Todes meines Mannes. Siermii sage ich allen edlen S 
vern berzlichen Dank. 
Frau MWitwe Geora Kirsch. Bispsta— 
Vekanntmachungen 
Achtung! Vorstände und Vertrauensleute! 
Die letzte Jahresnummer liegt vor. Mit ihr ist 
lezte Jahresbeitrag fällig. Sorgt dafür, daß ken 
Restanten mit ins neue Jahr übernommen werden 
Wer vier Wochen und länger restiert, verliert sein 
Rechte. Sagt das allen Mitgliedern, damit bi 
Jahresschlußz alle Mitgliedsbücher in Ordnung « 
hracht werden. Außerdem muß für pünktliche 8 
rechnung Sorge getragen werden. Bis zum 15. 
nuar 1927 müssen sämtliche Zahlstellen mit der Ko 
in Soarbrücken abgerechnet haken. 
nbeitrag (Woche vom 19. bis 25. 9 
* in diesfer MWoche füllia. 
—— ————— —— —— — —— —— 
Für die Redaktion verantwortlich; P. Klefer 
Verl des Gewerkodereins christl. Vergarbeiter Deutschlo 
Denudade Saarbeckee Deuderet und VRetaa AM 
Der 52 w
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.