Full text: Der Saarbergknappe (3 [1922])

Somttaa, den 2. Dezember 1022. 
und Tüngemittel. Parfüm, Tesinfektions- und Rei— 
nigungsstoffe und hundert andere Dinge; alles das 
liefert uns die Kohle. In der folgenden Tabelle sind 
von 60 aus Kohle gewonnenen Produkte die wichtig⸗ 
sten in ihrer Erzeugungsmenge in den Jahren 1912 
und 1921 herausgegriffen: 
E 
Kots An 
i9u81 2 342 Millt s883 
A2 2 S . t 22400 
Teer lBenzoi BGas 
377 003 1 —VIXäX 
v5e8 63 tou 107 t Id2 ooo So o chn- 
elettr. Arbeint 
101n 10e6 b13 0 Q.B.-Stb. 
15821 1402 384 000 q-W. -Std 
Diese Zahlen veranschaulichen zur Genüge den 
außerordentlichen Wert der Kohle für alle Wirt. 
schaftszweige. 
72 
Zer Schluewetterexplofton auf dem 
u 
Nticacht der Grube Gerhard 
Am 18. November brachte die Tagespresse die Mel 
dung von einer Schlagwettererplofson auf dem Sst— 
schacht der Grube Gerhard, bei der mehrere Bergleute 
erhebliche Brandwunden erlitten haben. Inzwaschen 
ist einer der Verunglückten seinen Verletzungen er—⸗ 
legen. — Der genannte Ostschacht ist ein wahrer Un⸗ 
glücksschacht. Schon zweimal mußten die Arbeiten 
wegen Flözbrand eingestellt werden. Mit großen 
Unkosten wurde dieser Schacht geteuft, der die Fett⸗ 
kohlenpartie erschließen sollte. Bisher brachte er aber 
am Stelle des erhofften Gewinnes nur Unglück. Zum 
dritten Male war man daran gegangen, die Wieder— 
einrichtung der brennenden Fettkohlengrube vorzu⸗ 
nebmen. Wie sie endete, sagt uns in kurzen Worten 
obige Unglückshotschaft. — Hun sollte man doch an⸗ 
nehmen, daß zur Leitung der Wiedereinrichtungs- 
rbeiten einer brennenden Grube, die bisher allen Be— 
wältigungsversuchen trotzte. die erfahrenften und fach⸗ 
üchtiasten Beamten gerade gut genug wären. Be— 
eichnenderweise wurde aber die Leitung dem un 
rühmlichst bekannten Ingenieur Rosenbes über. 
tragen, der sich innerhalb der Belegschaft keines guten 
Rufes erfreut. Was das Arbeitern die an den Wie⸗ 
derein richtungsarbeiten teilnahmen, eintragen sollle 
beleuchtet eine Zuschrift von auf unterrichteter Seite 
an. uns, die wir nachstehend ungekürzt zum Abdrug 
bringen und die Bergaufsichtsbehörde veranlaffen 
muß eingehend den Sachverhalt zu untersuchen da 
mit Leben und Besundheit von Arbeilern zukünftig 
nicht mehr Beamten überantwortet bleibt, die nicht 
die notwendigen Vorausseßungen für ihr verantwor 
tungsvolles Amt befitzen. 
Die ersten Opfer der Rosenbeck'schen Kunst. 
„Als vor einigen Monaten die Kunde die Belegschafi 
der Grube Gerhard durchdrong, dat die technisch 
Tirektion dem ungalücklichen Ingemeur Rosenbegen 
Wiedereinrichtung der brennenden Fettkohlengrube 
übertragen. kehrte auch ein Zittern und Zagen in di— 
Herzen der Knappen ein. die wissen. welche Aufgab 
Ar 
Familie und Heim 
Spart!? 
Diese Ueberschrift soll eine Mahnung und eine Auifor. 
derung sein. Dummes Zeug!“ wird mancher denken, 
der sie gelesen hat, „erstens hat man iein Geld zum Sparen 
übrig, und 4weitens kann man das Geld ja auch gar nich 
sparen, weil es sich ja viel stärker entwertet, als die Zinsen 
wert sind, die man dafür kriegt“ 
Zunächst ist es nicht richtig, daß man“, d. h. niemand 
zum Sparen etwas übrig hat. Es gibt gewiß viele Ar— 
beiterfamilien, in die kaum so viel Geld hereinkommt, daß 
die wichtigen Lebensbedürfnisse bestritien werden können 
Es gibt auch solche, in denen Not herr'cht. Das ist mir 
bekannt. Es ist mir aber auch belannt, daß es Familier 
gibt, in denen mehr verdient wird, ais don einer Lohn— 
zehlung zur anderen verbraucht zu werden braucht. Das 
onn 3. B. dann der Fall sein, wenn die Kinder erwachjer 
sind. der Vater noch rüstig ist und infolgedessen mehrer 
Familienmitglieder hren Verdienit haben und nach Haui 
brrngen. Pan wird nun denken; Ja. nur diese wenigen 
die in solch glücklicher Lage sind, hönnen überhaupt ane 
Eparen denken.“ Das jtimmt aber nicht. Sparen können 
fie alle. Auch diejenigen, die überhaupt oder an den 
Bedürfnissen der Familie gemessen, nur wenig oder zu 
wenig verdienen. lönnen sparen. Sie lönnen es freilich 
nicht dadurch. daßz sie Geld zurücklegen. Das sollen sie 
xetzt nicht einman. Es wäre Torheit von ihnen, wenn sie 
es täten. Sie sollen ihr Geld ausgeben. Aber sie können 
und iollen dadurch sparen. daß sie ihr Geld vernũnitig 
ausgeben. Sie sollen es dadurch tun. daß sie ihre eigenen 
and die Bedürfnisse ihrer Familie in der richtigen Reihen. 
jolge bejriedigen, d. h. die wichtigsten zuerst, dann die min— 
derwichtigen. dann die unwichtigen. Beispiel: Der Ar— 
beinetr. der sein Beourfnis nech Zigaretten eher befriedigt, 
alz sein und seiner Kinder Bedürfnis nach Brot, ist ein 
Verschwender. nämlich ein Verichwender seiner n kc 
„DerSaaorBergtnapper 
hier zu lösen ist und welchen Perlonen sie ihr Leber 
anvertrauen müssen. Viele saaten aueinander. es ist 
Absicht der Behörde, den Ingenieur Rolenbeck hien 
oorzuschicken, denn da werden sie denselben auf ein 
billige Art los werden. Es kam allerdings auf den 
Wunsch der Belegschaft hier nicht an, denn am 1. Ot 
tober hat sich Rosenbeck einen Steiger. der die erster 
Behversuche als Abteilungsführer macht. ausgesucht 
weil er mit diesem machen konnte was er wollite und 
von diesem keinen Widerspruch in den selbst gefähr 
lichsten Irrtümern zu befürchten brauchte. Das Rei⸗ 
ten begann sofort, wer sich nicht iügt. bekommt auf 
den Kopf geipuckt, war das Losunaswort des Steigers 
Ditzler, der erst vor kurzer Zeit auf dem Verlesepult 
bor versammelter Mannichaft weinte, man möge ihn 
wegen seiner Familie nicht fallen hassen (Zeit der 
Arbeiter- und Soldatenräte) In dem ausziehenden 
Ostschacht der Fettkohlengrube begann das Spiel, di⸗ 
Arbeiter wurden getrieben, in den hohen Schlag 
vettergemischen von 6—283 zu arbeiten. An Wetten 
versorgung des Arbeitspunktes dachten der Ingemenn 
und sein Adjutant nicht. hatten auch kein Empfinder 
und keine praktische Erfahrung, was es bedentet, in 
solchen hochexplosiblen Gemischen die Lente arbeiten 
zu lassen, wo doch jeder Fehlschlag mit einem Gezähe— 
tück Tod und Verderben bedeutet. Die Sache ging 
gut, Bergpolizei und Behörde wurden getäuscht, denp 
Arbeitern der Mund zugehalten, bis am 16 Rovembeil 
der Höhepunkt erreicht war. Ter Steiger D. war fün 
diesen Tag beurlaubt. träumte vielleicht schon vom 
Teufel und der alte Steiger Sch. kontroslierte die 
Leute und nuhm Augenschein von den örtlichen Ver 
hältnissen. Kopfschüttelnd stellte er jeft. in welchen 
gefährlichen Situation die Leute arbeileten. 6277 
Schlagwetter und in der Wetterführung Stillstand 
Die Aufgabe des Beamten wäre die sofortige Ein— 
tellung der Arbeit und Entfernung der Lente gewe 
en; jedoch ist derselbe in Schlagwettergruden und be 
sonders über den gefährlichen Charakier der Schlag 
vetter unerfahren. Man ließ die Leute alle bis zu 
Schicht an der gesfährlichen Stelle und auch an den 
Nachbarpunkten arbeiten, ungefähr 20 Mann. In dem 
Innern des alten Steigers mag sich doch etnns be 
en e faßte den — dem G zu 
gänglichen Kraftingenieur auf die großen Gefahrer 3 —58585— 
zufmerksam au machen. Tieser konnte nicht ehr udwigHettezich. Wer esce 8 
länger ausweichen und gab Befehl daß ein Saug alten Verhandyf im Swrgenet a ede snntt 
ventilator üher Tage eingebaut werde, weiche Arheint ulsen. pon Zeit zu Zeit r Ehaen sot Lente, 
er dem Maschinensleiger H. übertrug. Tiefer ging Gewerlkschaften anzukläffen. Nim ja es giht Leute 
nach Schluß der Fruhschicht an die Arheit, fonnte jer die mit neuen Aufgaben absolut nicht fertic werden 
doch nicht wissen, was der Luttenstrang im Schacht ee deswegen mit alten Mätzchen jo dann und wno 
der Schacht selbst enthtielt was auch seine Soche nicht von sich reden machen. damit die ideede —* 
war. Während dem Einhauen des Ventilators sching können: „Hei lewet noch!“ So hat Ludwig 8 erich 
plöblich aus dem Luttenstrang das Feuer und dre, denn mal,, wieder in der Bergarbeiter“ Zetung 
Nnappen standen sofort in Brand. Der Moschenen. vom 25. November ein Lebenszeichen von iich ge— 
steiger und die übrigen Leute, zusammen acht Mann geben. Unter vorstehender UVeberschrist brinat er da 
rissen den brennenden Kameraden die Kleider vom irgend einen Wisch zum Abdruck, in dem es u. a. 
Leibe und eilten mit denselben zur Schachthalte bingus heißt. die christlichen Gewerkichaften 
In Resem, Monent entstand eine furchtbare, Erplosion und die Deutischnationale Volkspartei 
im Schadt und in der Grube, die große Betonhalle hätten sich zusammengefunden zur 
türzte ein, die Saunghälse des Ventilgtors wunden vekämpfun'g ‚„des gemeinsamzu Fein— 
zus den Fundamenten gerifsen und in der Grubt des der Sozialdemokratie. Als Beweis 
elbst große Verwüstung angerichtet Es handelte un dafür wird die Bu⸗obrigkeit von drei der christlichen 
Selte 8. Nr. 48. 
nur um Augenblicke und wären der Steiger und die 
acht Mann unter den einstürzenden Gebänden begra⸗ 
ben worden. Wenn in der anderen Schicht die Ex—⸗ 
plosion erfolgt wäre, hätten ungefähr 20 Mann ihr 
deben ausgehaucht. Vie ganze Sache siegt nun am 
Boden, ungefähr eine Million Franken kosiet die Wie 
derherstellung, drei Knappen hiegen schwer verbrannt 
im Lazarett (pon denen inawischen einet gestorben ist) 
Tazu die große Aufregung und Beangstigung der Be— 
völkerung während der furchtbaren Explofion und das 
Jammern der herbeingeeilten Frauen und Kinder de— 
Betroffenen. 
AUnd nun die Untersuchung. — Suche nach denm 
Schuldigen —. Die Leute wurden verhört u. goben an. 
daß sie ischon wochenlang in den hohen Schlagwetter— 
gemischen arbeiten mußten. Ter Ingenieur Rosenbed 
bezeichnete den alten Maschinensteiger H. als den 
Schuldigen, und sollte dieser gefaßt werden. Dieser ist 
jedoch kein Neuling. auch keiner der Auserwählten des 
Ingenieurs R. und sagte einfach die Wahrheit. Die 
Aussagen der Zeugen waren alle in den Wunsch ge— 
bettet, hier die Hauptichuldigen Rosenbeck und Steiger 
Titzler zu kennzeichnen. 
. BGoffentlich läßt man die Angelegenheit nun nich 
im Sande verlaufen und handelt bejsonders die Berg- 
polizei als neutrale Behörde hier nach Recht und Ge 
rechtiakeit, damit den bedauernswerten Opfern Ge— 
nugtuung verjchafft wird. Es darf nicht soweit kom⸗ 
men daß dieses Unglück nur der Auftakt für die Zu— 
kunit der Rosenbeck'schen Kunst ist. Hat die Behörde 
die richtige Einsicht mit der Belegschaft der Div sion 
Luisenthal und liegt ihr das Wohl und Wehe dieser 
am Hergzen, dann kann es nur eins geben: Beseitigung 
der Schuldigen an diesem Unglück. Nur dann kehrt in 
Luisenthal wieder Friede ein und freut man sich wie⸗ 
der auf seinen Beruf.“ 
—— 
7 enen ee e oen 8 Kartosfeln, fungen aus Neid unwürdig. Was nun die Preise anbe. 
ii —— r urz alle —— so ist es meistens ungwedmäßig. die niedrigsten an⸗ 
e 1 ch pe ihe gu kommen, dann zulegen. Die billigiten Waren sind gewiß die Ramsch. 
d ee in er eberflüssigleiten. wie Tabak waren, aber sie sind zugleich die teuersten. Nicht seiten iß 
—— — für die Frau. Leckereien es so, daß teuere Waren billig sind. d. h. daß die Qualität 
* e Wer sich danach streng richtet, wird er⸗ den hohen Preis eher wert ist, als die Ramschware den 
staunt sein darüber, was trotz kargen Einkommens erspart niedrigen Vreis. Das soll nun nicht heißen, daß man ge— 
enn Iyr darüber lacht (es giht soiche!), magrade das Teuerste kaufen soll, sondern daß man im großen 
* ssenbewutßzt“ fein, zielbewußt ist er nicht. Wahrschein⸗ und gangen zu müitleren Preisen kaufen son. Dabe, muf 
ich ist er ein Schwächlina, der es nur nicht wahr haber man sich durch Auge oder Finger'pitzen selbit ein Urtei 
will. über die Qualität der Ware bilden. Wer das nicht kann, 
Nun ist es aber damit, daß man der Anschaffung von nehme sich eine erfahrene Person mit oder beau trage je— 
notwendigen und nützlichen Dingen den Vorrang gegen, mand anders zum Einkauf. Es hängt heute so viel von 
über den entbehrlichen und überflüssigen (oder gar schäd der Sachkenntnis des Käufers ab, daß auf sie nicht vergzech— 
lichen) einräumt, noch längit nicht geian. Zuglcich heifte et werden kann, mag es sich um ein Stüch Käse oder ein 
es nämlich gut und billig einkaufen. Das ist nun in der PViund Fleisch, oder einen Ueberzieher oder einen Schranl 
Hauptsache die Aufgabe unserer Frauen. Es schadet aben bandeln. Bisher haben sich die Arbeiter noch viel zu viel 
nichts. wenn auch der Mann etwas davon verieht, jeden. dadurch übers Ohr hauen lassen, daß sie aus Leichtfert'glkeit 
jalls hat er Anspruch darauf. daßß für sein Geld das Not, oder Unkenntnis oder Gutmütigkeit zu teuer kaufden. weil 
wendige und Nützliche auch in quter Qualität und ver, sie -billig und schlecht“ statt „zu soliden Preisen gut“? ein⸗ 
hältnismäßig billig ins Haus kommt. Verhältnismähig kauftes. Je weniger Geld aber zur Verfügung iteht. desto 
Denn „gut und billig“ verträgt sich nur bis zu einem ge⸗ mehr müssen sie darauf verjessen sein, es für nomwendige 
wissen Grade. Heute ist das Emkaufen eine noch größere, und nützliche Dinge in guter Qualität zu soliden Preisen 
Kunjt, alz fie es stets schhon war. Deshalb erfordert es sanzulegen. Lieber etwas weniger und dann was Gutet 
besondere Ueberlegung. Man soll nicht in das erite beste, anjchaffen, als Schund baujen! Das ijt Sparen! Ueben 
Geichäit rennen, sondern seine Auswahl treffen nach Er. den Kauf von Schund hat nur der Freude, der ihn absedt; 
fahrungen, die man selbst oder die ein zuverlässiger Be⸗swer ihn annimmt, wirft sein Geld zum Feniter hinaus 
hannter gemacht hat. Häufig wird sichere Auskunft von ——— Tages muß man 'chon um desw'llen besondert 
den kaufmännischen Angestellien zu belommen 'sein, die in vorsichig sjein, weil man durch geschichte Aufmachung, bei 
befreundeten Gewerkschaften organifsiert sind. Ift ein Kleidern besonders durch eine gewisse Farbenpracht, auch 
christlicher Konsumperein am Orte, so gehe man in diesen dem Schund, solange er im Laden und neu ist. ein schönes 
sofern er die Artikel führt, um die es sich handelt. Im JAussehen zu geben vermag. 
Geschãfte selbst beitzt es: sich im Zaume halten, sich nide Jetzt noch ein Wort zu den Glücklichen, die mehr Geld 
auidrãängen. nichts qufschwäten lasien, nicht der Meinunç verdienen, als sie augenblicklich gebrauchen. Auch für sie 
ein. es mũßte partout die letzte Mark gussgegeben werden gilt zunächst: ichafft euch keine Ueberflüssigkeiten ant Sie 
WBas man kaufen will, muß man sich vorber zu Haufe koĩten gleich viel Geld, rerkommen oder erfordern dauernd 
genau überlegen und dabei mutßz man bleiben. Eine piflegliche Behandlung. Schafft euch an, was ihr vernünj— 
dumme. lächerliche oder traurige Sache ist es. wenn ein tigerweise braucht! Und habt ihr dann noch was ũbrig 
FIrau etwas lauft, weil die andere es auch kauft. Solche dann legt es an in notwendigen und nützlichen Dingen, di— 
Nachäfjerei grengt an Unselbständigkeit. Ich käme nicht ihr vielleicht über 1 oder 2 Jahte braucht, wie etwa e 
arauf. wenn ich es nicht schon bäufig beobachtet hätte Wäsche, einen neuen Anzug, ein es Stück Möbel 
Der Frau eines chrütlichen Gewerkichatilers sind Anichai. Oder verwendet j Ved ine F 
es darauf. um euren Hindern eine olit
	        
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