versehen und endigt in einem weiteren Gefäße P, welches
mit Baumwolle gefüllt ist, um den Ruß zurückzuhalten.
An dem Gefäße P ist ein Gummischlauch Nangebracht, welcher
an eine zu dem Ofen führende schmiedeeiserne Röhre an—
geschlossen wird.
Die horizontale Glasröhre hat außerdem 4 Abgänge,
welche durch die Glashähne G, Gi, G2 und J verschließbar
sind. Unter den 3 Hähnen G, 61, Ge befinden sich die com—
municirenden Glasgefäße F, Fl, Pa, welche die Absorptions—
flüssigkeiten enthalten und zwar enthält F Natronlauge zur
Absorption der Kohlensäure, Ft pyrogallussaures Natron
zur Absorption des Sauerstoffes, und P2 eine ammoniakalische
Kupferchlorürlösung zur Aufnahme des Kohlenoxyds. Die
Schenkel k und kder Glasgefäße FPuund Prsind noch mit
einer Anzahl von Glasröhren ausgefüllt, um eine sehr große,
von der betreffenden Flüssigkeit benetzte Absorptionsfläche zu
erhalten; ebenso ist in dem Schenkel fe des dritten Glas—
gefäßes F2 Kupferdraht eingehängt, um die Flüssigkeit
möglichst concentrirt zu erhalten.
Der vierte Hahn J dient zum Herauslassen der in der
Rohrleitung befindlichen Luft.
Die Schenkel e! und e? der Absorptionsgefäße Pi und
Pe endigen in feine Glasröhren und sind mit Luftsäcken aus
Gummi verschlossen. Der Schenkel é des Gefäßes Peist oben
offen und wird nach dem Experimentiren durch einen Gummi—
stopfen verschlossen.
Der ganze Apparat befindet sich in einem Holzkasten
und ist tragbar.
Vor Beginn des Experimentes sind nun die Flüssig—
keiten erst richtig einzustellen, d. h. dieselben müssen bis an
die bezeichneten Marken M, M! und M reichen.
Zu diesem Zwecke öffnet man den Hahn J und hebt
die Aspiratorflasche D, deren Kork abgenommen ist, in die
Höhe. Hierdurch steigt das Wasser in der graduirten Röhre
AB. Hat dasselbe die Marke erreicht, so schließt man den
Hahn J und das Wasser bleibt stehen. Hierauf öffnet man
den Hahn G, nachdem der Gummistopfen von der Oeffuung