„Ich möchte heim, mich ziehts dem Vaterhause,
Dem Vaterherzen zu.
Fort aus der Welt verworrenem Gebrause
Zur stillen, tiefen Ruh.
Mit tausend Wunschen bin ich ausgegangen, —
Heim kehr ich mit bescheidenem Verlangen.
Noch hegt mein Herz nur einen Hoffnungskeim:
Ich möchte heim!
Ich möchte heim, das Schifflein sucht den Hafen,
Das Bächlein läuft ins Meer.
Das Kindlein legt im Mutterarm sich schlafen,
Und ich will auch nicht mehr.
Manch Lied hab ich in Lust und Leid gesungen,
Wie ein Geschwätz ist Lust und Leid verklungen,
Im Herzen blieb nur noch der letzte Reim:
Ich möchte heim!“
Amen.
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