des Lebens und gezwungen ist, die fleißigen Hände
in den Schoß zu legen. Wir wollen deshalb aus
tiefstem Dankgefühl gegen Gottes unverdiente Güte
nicht klagen, wenn unsere Arbeitsbedingungen oft
nicht ganz so sind, wie wir wohl wünschen möchten.
Und wir wollen hoffen, daß es der neuen Re⸗
gierung mit Gottes Hilfe gelingen wird, all die
feiernden Kräfte wieder zur Arbeit aufzurufen, die
ruhenden Hände zu werteschaffender Arbeit zu be—
wegen. Dann würden wir alle den deutschen Tag
der Arbeit aus tiefstem Herzen mitfeiern können,
feiern können im heißesten Dank gegen den
lebendigen Gott, der schaffende Hände segnen
und alle die schaffenden Hände unseres Volkes wie—
der zusammenlegen will zu einem gottgeweihten
Bruderbund!
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