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jidwestdeutsechland
Amtliche Zeitschrift
des Hiidwestdeutschen Derkehrs-
VDerbandes Saar, Blies und Nahe
und des Derkehrsvereins
Snurhbricken⸗
Der Verlag behült sich das Recht vor, die hier zum Abdruck gelangenden Fartikel und fibbildungen auch anderweit zu verwenden
Ar. 12
HGanurbriicken⸗
frr unsere Abonnenten.
in Jfahr ernster Arbeit ist vorüber, seit „Südwestdeutschland“ zum ersten Male
hinausging, um auf ihre Art für sich und unser engeres DPaterland freunde zu
werben. Mit banger Sorge sah der Verlag ihrem ersten Schritt an die Offentlichkeit
entgegen. Wird sie eine gute Aufnahme, wird sie Anerkennung finden? Diese frage
jat den Derlag und die Schriftleitung viel beschäftigt. /
/ Wenn wir nun heute auf dieses erste fahr und das Geschaffene zurückblicken, so
drüngt sich uns die frage auf-, Hat der DPerlag und die Schriftleitung mit Inhalt und
Ausstattung das Richtige getroffen?“ /
/Wenn das Anwachsen der Abonnentenzahl der Gradmesser für die Beliebtheit einer
Zeitung sein kann, dann dürfen wir wohl auf dem eingeschlagenen Wege weiterschreiten.
Und dies wollen wir auch, „Südwestdeutschland“ soll im zweiten Fahrgang ein weiteres
Aufwürtsschreiten tertlich und bildlich erfahren. Dazu brauchen wir aber die Mithilfe
anserer jetzigen freunde und aller Jener, die es gut mit ihrer Hheimat meinen, möge
diese nun an der Saar, Mosel, Nahe oder Blies sein. Alle müssen wir in unsere
Keihen zu ziehen versuchen und sie zu Mitstreitern machen im Kampfe gegen falsche
Anschauungen über ein Gebiet, welches so überaus reiche Naturschüätze, so viel land-
chaftliche Schönheiten, eine mit ehernem Griffel in die Weltgeschichte eingezeichnete
Dergangenheit besitzt. Wo dem Besucher zahllose Überreste einer fahrtausend alten
Kulturgeschichte begegnen. Wo jeder den Herzschlag der Arbeit verspüren kann, welche
Deutschlands Größe in Handel und Industrie begründet hat. /
Dieses Gebiet in Wort und Bild in wahrheitsgetreuer Weise zu zeigen, das ist die
Aufgabe der „Südwestdeutschland“
SBSie will aber auch mit viel Liebe und Sorgfalt die Heimatkunde pflegen, sie will im
eigenen Gebiet bei ihren Bewohnern die Liebe zu dieser schönen Heimat, Anhänglichkeit
an die heimatliche Scholle zu erreichen suchen.
Was „Südwestdeutschland“ im Laufe ihres ersten Jahrganges in Wort und Bild brachte,
ist ja nur ein kleiner Bruchteil von all dem Schönen, was wir haben. Viel mehr
wvird sie bringen, wenn ihr Unterstützung zuteil wird. Münner, die seit fahrzehnten
durch ihre Hheimats-forschungen sich verdient gemacht haben, wollen mehr als bisher
an der Ausgestaltung der Zeitschrift mitarbeiten, die Lichtbildkünstler wollen ihr Bestes
in Zukunft uns geben. Wie viel des Schönen können wir dadurch für die folge bieten.
PDon einer Erhöhung des Abonnentenpreises wurde für das zweite fahr
abgesehen, wohl aber soll die Postzustellgebühr mit Qso Mk. für das ganze fahr beim
Einziehen des nüchstjührigen Abonnements-Betrages mit erhoben werden. /
Die Zeitschrift werden wir allen Abonnenten, bei denen das Abonnement abgelaufen
ist, für die folge weiter zustellen und den Betrag durch die Post einziehen lassen, sofern
nicht eine Abbestellung erfolgt. /
/ An unsere Leser, besonders aber an unsere Abonnenten, richten wir die Bitte- Werbt
neue freunde für „Südwestdeutschland“.
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Der Verlag und SBchriftleitung.