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Einwendungen auf Grund bestimmter
Konjunktureinflüsse auf die Betriebe im Saarbergbau
Einsetzen will ich zunächst bei einer der letzten Behaup-
sungen des Kommentars:
Nachdem er eine ‚anhaltende Steigerung der Förderleistung
konstatiert hatte für die Jahre 1895, 1896, 1897, 1898, fällt
er folgendes Urteil: „Im Zusammenhang mit den besseren
Löhnen der Jahre 1899—1902 folgte allerdings wieder ein
Nachlassen der Arbeitsleistung.“ — Da der Zusammenhang
gewiß nicht als ein rein fatalistischer gedacht ist, so will
natürlich ein ursächlicher Zusammenhang konstatiert werden.
Zu diesem Urteil wird Müller verleitet durch das statistisch-
sabellarische Bild aus Tabelle D, woselbst Lohn und Förder-
quote pro Kopf der Gesamtbelegschaft angegeben sind. Bei
dieser Tabelle hebt Müller hervor, daß hier die rechnerische Be-
reinigung (Ausscheidung der Werksbeamten u. s. w.) vollständig
durchgeführt ist. In Tabelle D steigt der Lohn vom Jahre
1898 1899 1900 1901
3,40 3,46 3,96 3,54 Mk.
und gleichzeitig geht zurück die Jahresleistung
245 237 233 224 +
Aber diese Diversion erleidet selbst in Tabelle D hier schon
im Jahre 1901 eine kleine Störung und bald den Umschlag:
1901 1902 1903 1904
3,94 3,57 ; 3,60 83,71 Mk.
294 2926 230 9231 +
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Die Fortsetzung gestaltet sich in vorstehender Weise, wenn
wir das gestörte Jahr 1901 zum Ausgangspunkt nehmen.
Muß es nun der steigende Lohn sein, der nieder-
irückend auf die Leistung gewirkt hat von 1898—1901?