Fräuleinsteuer von 1537
Griffenclauische?)
Der Schmidt 1* Gulden
Neu Hans 1Gulden
Sktuch Lud 2 Gulden
Sinner Hans 1 Gulden
Diekrich 1 Gulden
Schell Simon * Gulden
Die Schniderß *Gulden
Ful Hengin 1 Gulden
Bernnhart Ort
Bastian 1 Ork
Sorg Hans 2 Gulden
Ober- und Nider Linxwiller
geben 120 Gulden.
ond ist obbermelt Suma under die underthanen wie nachvolgt
belegt.
Meigers Hengin 3k Gulden Lebers Hannsen 5 Gulden
Stirens Hans 26 Gulden Scheffer Lud 1 Gulden
Pull Claus „ᷣGulden Lud Wagner 3. Gulden
Bastiann 1 Gulden Stoben Dietrich 28Gulden
.....) Gertgen **ᷣGulden Niclos Peter 5 Gulden
Wilhelm Becker 38Gulden Peter Weber 18 Gulden
Remesfeller 1 Gulden Michaell 2* Gulden
Simonds Nickell 3kä Gulden Stoben Hengin 1 Gulden
Beckers Kathrin 1 Gulden Thiebaldt Schnider
Borrenn Cleßgin 3 Gulden 3* Gulden
Gret Hans 2 Gulden Fincken Wilhelm 28 Gulden
Dietrichs Peter 3*ä Gulden Wagner Hengin 10 Gulden
Ludwig 3* Gulden Hans Kuffer 3*8 Gulden
Heilman 1* Gulden Hans Schumacher 1 G.1Ort
8) ⸗ Unkertanen des Ritkkers Greiffenchau. Das Saarbrücher Burgmannen—
und Ritkergeschlecht Greiffenclau von Vollrafks Gtammsitztz ist die
Burg Vollraks zu Winkel im Rheingau, wo 1860 das Geschlecht mit Olto Frei—
herr von Greifenchau erlosch) besaß schon seit alkers Belehnungen und Ein—
künfte in und bei Sch'iffweiler, die endgültig erst 1399 durch Graf Ludwig von
Ottweiler abgelöst wurden. Bedeutsam ist der „Richtungsbrieff“ der Gräfin
Ellsabelh von 1431, durch den Ritter Friedrich Greiffenclau von Volradt sich
berpflichket, „kein eisenschmikken noch kolengruben in dem Sinderdale oder zu
Schiffweiler“ zu halken oder anzulegen. Es ist dies die erste urkundliche Er—
wähnung des Steinkohlenbergbaues im Saarland ( Ruppersberq, Ge—
schichte der Grafschaft Saarbrücken, 1. Band). Als Greiffenclauische Leuke in
Schiffweiler aus dem Jahre 1507 werden von Zewe am angegebenen Orke,
S. 2, genannt: Syn der Hannes. Synder Jakob, Hans Ohnesorg und
F Fecher Wollschläger, ferner als Pfarrer zu Schiffweiler Makkhias
ieser.
9) Unleserlich.