Full text: 11.1933 (0011)

Zum Geleit 
enn der Snnrknalender nun 
wieder hinausgeht, um von der Heimat an der deutschen 
Soor zu künden, so will er nicht nur die Liebe pflegen 
zum urgewnachsenen deutschen Boden mit all' jeiner völkischen 
Treue und seinen Segen spendenden Krüften einer taujend- 
jährigen deutschen Kultur und Geschichte, er will auch wieder 
in alle Gaue des weiten deutschen Daterlandes hineindringen, 
will zeugen und werben für die große Einheit des Deutsch- 
tums, die vor uns gestellt ist als eine Pflicht und als ein 
Redht göttlichen Willens. 
Die ungeheure Not, die wir jetzt tragen, sie ist auf uns ge- 
legt als eine Bewührungszeit für eine neu'geformte Zukunft, 
in der die Einheit des Deutschtums ein bestimmender faktor 
sein soll, daß die Sendung erfüllt werden kann, mit der von 
dem Lenker der Geschicke der Welt das Deutschtum zwischen 
die Dölker der Erde gestellt ist. 
Das Zauberwort, das uns Deutschen das Tor für solchen 
Weg öffnet, ist „Einigkeit', und die Lust, die uns von dau 
entgegenweht, atmet „freiheit“. 
In dem Ringen naber, um uns in dieser Notzeit sieghaft zu 
bewühren, ist uns die Geschichte des Sanrgebietes und 
seiner deutschtreuen Bevölkerung ein leuchtendes Dorbild. 
Die Sanrländer stehen in der Schlüsselstellung des deutschen 
Westens und haben dieses entscheidende Kernland in Jahr- 
hunderten gegen alle Bedrängung und Derlockung unbeirrt 
und unbeugsam festgehalten. 
Der Endkampf um dieses deutsche Land rückt näher und 
näher. So wollen wir uns, über alle Schichtungen und 
Interessenkämpfe des Dolkstums, über alle Parteiungen 
hinaus in fester Einheit hinter unsere opfererprobten und 
kampfestreuen Dolksgenossen an der Saar stellen, daß wir 
uns in Wahrheit als Deutsche bewühren. 
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L,- A Iumrml 2 
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