April.
So mander fühlt ein tief Behagen,
Ihm ſcheint erſehntes Glück ſo nah;
Er ruft nah arbeitsreichen Tagen:
„Na, endlich iſt die Freude da!“
Schon grüßt der Senſenmann den Toren,
Wie liegt er mauſetot und ſtill;
Der Traum von Glück und Glanz verloren,
Das Sd<idſal höhnt: „April, April!“ A. Z.
Epilog zum Abzug des Bahnſchußes.
Muſik erſ<allt und harter Tritt,
Es zieht der Bahnſ<huß ruhmlos Ceine,
Und alles wünſcht dem Trippelſchritt
Zum Abſchied noh re<ht flinke Beine.
Und kehrt er heim, er künde ſ<liht,
Daß man der tollen Lüge wehre:
„Wir ſah'n der Wahrheit ins Geſicht
Und geben ihr allein die Ehre.
ES ringt ſich dort aus banger Haft
-- Wir wollen's nic<t verſ<weigen
Das Wunder deutſ<er Willenskraft,
Dor dem wir uns verneigen.
Das Dolk ein e<t Germanenglied,
Ob Zwang es preßt wie Eiſenklammer,
Ihm ſingt der Freiheit helles Cied
Sein Geiſt und ſeiner Arbeit Hammer.
So zieht die Trikolore ein,
Gebt frei das Cand und lernt entſagen,
Ein guter Uahbar laßt uns ſein
Und endet edler Menſ<en Klagen.“ --
Dod Wahrheit weint, es ſiegt der Hohn
In wilder Phraſen bunt Gewimmel,
Und wieder ſtrahlt die grande nation
In ihres engen Hirnes Fimmel.
A.Z
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