Lebenslauf.
Ich, Hans-Martin Franz Junghans, evangelischer Konfession,
wurde am 1- August Г903 zu Bismark, Krs. Laueniburg i. Pom., als
Sohn des Volksschullehrers Ernst Junghians und seiner Ehefrau Lui¬
se geh. Jahnke geboren. Drei Jahre lang besuchte ich die Volks¬
schule zu Küssow, Krs. Neustettin, dann vom Ostern 1913' an das Re-
aliprogymnasiurn zu Schlawe, schließlich seit Ostern 1919 das Real¬
gymnasium zu Pasewalk, daß ich infolge eines Krankheitsfalles erst
Herbst 11920 mit dem Zeugnis der Reife verließ. Von Ostern 1923 ab
studierte ich zunächst Rechts- und Sfaatswissenschaften und! Philo¬
sophie in Marburg a. L. und Kiel (S. S. 23. Marburg, sonst Kiel),
dann Philosophie, Geschichte, Deutsch, Englisch, Theologie in Heidel¬
berg und Greifswald.
Meine akademischen Lehrer waren
in Marburg a-L. : André, Enneccems, N. Hartmann, Heimsoqth,
Leonhard, Pongs, Rehmke, Schiaefcr, Stengel, Stephani, Trae-
ger, W. Troeltsch, Wolters.
in Kiel: v. Beckerath, Brandt, E. Fnaenkel, Helander, Jeffinek, Loewe,
Maschke, Nissen, Opet, Pappenheim., Petersen, Schoenborn,
SkaKveit, Stein, Tönnies, Weinhiandl, Weyl, Wittmann,
Ziemke.
in Heidelberg: Bauer, v. Campenhausen-Bassermann, Glöckner, Gun-
dolf, Güntert, Натре, E. Hoffmann, Jaspers, C. Lewis, Panzer,
Rickert, Schramm, v. Waldberg, Wild,
in Greifswald: Bauernfeind, Beyer, Dcißucr, Glawe, Heiler, Koepp,
Liljegren, L. Mackensen, Magon, Markwardt, Merker, Opper¬
mann, Pichler, Rießer, Schutze-Soelde, Schwarz, W. Stamm¬
ler, Vockenadt.
Am 7. ХГО. 192S bestand ich in Greifswald das Rigorosum,
am 9/10. V. 1930 ebenda die wissenschaftliche Prüfung für das Lehr¬
amt an höheren Schulen in Deutsch, Englisch und Philosoph. Pro¬
pädeutik.
Zu besonderem Dank bin ich Herrn Prof. Or. Wolfgang Stamm¬
ler-Greifswaid verpflichtet, der mir die Anregung zu der vorliegen¬
den Arbeit gab und mich in mancher Hinsicht mit seinem Rat unter¬
stützte.