ÄltsflÜilC.
In den folgenden Tagen fehlte es hüben
unb drüben nicht an mannigfachen Plänkeleien.
Die Franzosen knallten massenhaft nach einzelnen
Reitern und zogen sich, wenn die Unsern nur
in annähernd gleicher Stärke erschienen, mit
großer Geschwindigkeit zurück.
Der erste Franzose wurde am 19. Juli als
Gefangener eingebracht; der erste Franzose fiel
am 20. Juli, der erste Preuße, der Ulan Klaiber,
am 28. Juli.
Nr. 17. Inneres der Ludwigskirche.
UnfereTruppen wurden immer selbstbewußter.
So kam der 2. August heran, an dem die Fran¬
zosen mit drei Divisionen gegen IO Uhr morgens
die Höhen hinter Saarbrücken, welche von drei
Kompanien des 40. Regiments besetzt waren,
bestürmten und nach mehrstündigem Gefechte in
ihren Besitz bekamen.
Um die Mittagszeit kam Kaiser Napoleon
mit seinem Sohne im Wagen bis zu dem Exer¬
zierplatz und ließ das „Kind von Frankreich"
dort ein Geschütz gegen die Preußen abfeuern.
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