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rein diesem Kranze das Symbol der glorreichen Siege
llergnädigst entgegen zu nehmen, damit es Ew. Ma-
KnAstät und dem Kaiserlich Königlichen Hause für immer
> >> in Gedenkzeichen unserer Bewunderung und der treuen
?cin ankbaren Gesinnung der Rheinprovinz bleibe,
zm Zugleich bitte ich Ew. Kaiserliche Majestät unter-
Pnigst, eine Urkunde verlesen zu dürfen, welche der
uldignng des Dankes der Provinz Ausdruck gibt.
Diese Urkunde lautet:
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster
König und Herr!
Eurer Majestät Heimkehr aus dem Lande des
welcher frevelhaft den von den deutschen
l Hiirsten und Völkern gewünschten Frieden brach, wird
-in Siegeszng sein von einer Grenze des Vaterlandes
jur andern -Ihn begleiten die Bewunderung des
ihr> königlichen Helden, welchen ein ehrwürdiges Alter vom
jener der Schlachten nicht fern hält; die Ehrfurcht
, o lor der Weisheit, welche des Feindes Pläne vereitelte;
G icv gerechte Stolz auf alle tapferen Heerführer, welche
vir iiit aufopferndem Alnth und reicher Umsicht ihren
lieft rchaaren voranleuchteten; die Freude überden Triumph
r i itr unter Einer glorreichen Führung geeinigten deut-
utji chcn Heere und das erhebende Bewußtsein ihrer gleichen
strpserkeit.
Aber, Allergnüdigster König, an der Schwelle Allcr-
Jhres Reiches begrüßt Euere Majestät vor
, G ttiett die Dankbarkeit, welche die vom Feinde nächst
auf frdroht gewesene Provinz schuldet. Die Rheinprovinz
:gr« Dar dem Einfall eines mit wilden Horden vermischten
Asi fieeres ausgesetzt; sie blieb vor dessen Schrecknissen
pfli ^ewahrt durch die Besonnenheit und Raschheit, welche
Ahl feil von den Grenzen mit Tapferkeit zurückgeworfenen
er I feind auf seinem Boden aufsuchte, verfolgte und Nie-
äni erläge auf Niederlage ihm beibrachte. Diese Siege
Hör
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Ulf
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