28.1.1952
2.2.1952
2.2.1952
5.2.1952
6.2.1952
6.2.1952
11.2.1952
14.2.1952
24.2.1952
28.2.1952
28.2.1952
29.2.1952
29.2.1952
5.3.1952
6.3.1952
Ernennung von Emil Straus zum Botschafter in Paris.
Erster Zulassungsantrag der CDU-Saar.
Im Namen der SPS fordert Richard Kirn im Landtag die baldige
Verabschiedung des Gesetzes über die freie Zulassung neuer,
politisch selbständiger und unabhängiger Parteien.
Der Zulassungsantrag der CDU bleibt ohne Bescheid.
Die GCS richtet sich zur Regelung der immer noch ausstehenden
Lohnfrage an den Schlichtungs- und Schiedsausschuss beim
Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt.
Der Schiedsspruch des Landesschlichters Erich Lawall sieht eine
5 %ige Lohnerhöhung für die Grubenarbeiter vor.
Warnstreik der Saarbergleute. - Forderung nach Lohnerhöhung.
Die Verhandlungen der saarländischen Gewerkschaften bei In¬
dustrieminister Jean-Marie Louvel in Paris verlaufen ergebnislos.
Gründung der DSP (Deutsche Sozialdemokratische Partei) im
Saarland. Vorsitzender: Kurt Conrad, Vizepräsident: Friedei
Regitz.
Beginn der Londoner Schuldenkonferenz.
Die DPS erneuert ihren Antrag vor dem Verwaltungsgerichtshof
in Saarlouis.
Das Memorandum der Bundesregierung gegen die politische Un¬
freiheit an der Saar wird dem Generalsekretariat des Europarats
überreicht. Hierin wird der Saarregierung vorgeworfen, als
Unterzeichner der Europarats-Konvention zur Wahrung der Men¬
schenrechte und der Grundfreiheiten folgende Rechte nicht
anzuerkennen: Das Recht auf freie Meinungsäußerung, das Ver¬
sammlungsrecht, das Freiheits- und Sicherheitsrecht.
Rücktritt der Regierung Faure.
Verordnung betreffend die Befugnisse des Leiters der diploma¬
tischen Vertretung Frankreichs an der Saar. Der Botschafter übt
die Befugnisse aus, die ihm als Vertreter Frankreichs im Saarland
ihm Rahmen der französisch-saarländischen Konventionen
übertragen worden sind.
Ratifikation des Gesetzes zum Kohlen-Eisen-Pool in dritter Le¬
sung durch den Saarländischen Landtag. In der zweiten Lesung
erhielt das Gesetz einen Zusatz, wonach die Zustimmung nur
unter der Bedingung erfolgte, dass dem saarländischen Wunsch
nach selbständiger Vertretung in den Organen der EGKS bald¬
möglichst entsprochen werde und in der Erwartung, dass eine
deutsch-französische Verständigung dafür die Grundlage schaf¬
fen werde.
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