Full text: Die Berliner Herpin-Handschrift in der Staatsbibliothek zu Berlin (Ms. Germ. Fol. 464)

benden Werke. Die Zeichnungen stehen mit den Miniaturen in Verbindung, die ohne Ko¬ 
lorierung auskommen. Mit den Figurentypen, den fein gesetzten Schraffuren, die die ver¬ 
schiedenen Schattenwerte präzise definieren, und den expressiv geöffneten Augen steht 
dieser Zeichner, der mit Franz Haslbäck noch nicht zweifelsfrei identifiziert wurde, in der 
Nachfolge des Herpin-Meisters. J Motivisch sind die beiden Zeichnungen mit Arbeiten 
aus der Werkstatt Michael Wolgemuts zu verbinden. 
Zeichnen vor Dürer, Kat.Nr. 64, S. 181-187; Kat.Nr. 65-67, S. 187-198. 
732 Mus.KAT. HANDZEICHNUNGEN Dessau, Kat.Nr. 34, S. 92-94. Bereits 1881 vermutete Woldemar von 
Seidlitz die Verbindung zu kolorierten Federzeichnungen in Handschriften (VON SEIDLITZ 1881, S. 5). 
733 Mus.Kat. Handzeichnungen Dessau, S. 94 und Mus.Kat. Zeichnungen Stuttgart, S. 44. 
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