Full text: Landesherrliche Finanzen und Finanzverwaltung im Spätmittelalter

Rechnungen der Kellerei Kirkel 
Nr. 
706 
1559, 56 fol. 
Nr. 
707 
1561, 69 fol. 
Nr. 
708 
1561, 59 fol. 
Nr. 
709 
1564, 82 fol. 
Nr. 
710 
1565, fehlt 
Nr. 
711 
1565/66, 72 fol. 
Nr. 
712 
1566/67, 74 fol. 
Nr. 
713 
1568/69, 84 fol. 
Nr. 
714 
1567/68, 103 fol. 
Nr. 
715 
1570, beschädigt 
Nr. 
716 
1572, 141 fol. 
Nr. 
717 
1579, 228 fol. 
Nr. 
718 
1633, fehlt 
Nr. 
719 
1649, fehlt 
Aus dieser Übersicht ergibt sich, daß vor dem Zweiten Weltkrieg im Landesarchiv 
Speyer 130 Rechnungen4 aus Kirkel vorhanden waren. Davon müssen heute 32 
Stück als Kriegsverluste gelten (bei durchschnittlich 15 % Kriegsverlusten). Bei 
der Neuverzeichnung 1962/63 wurde die Signierung nicht geändert. Von den als 
Rechnungen der Kellerei Kirkel überkommenen 98 Rechnungen sind zwei weitere 
abzuziehen, die sich als Rechnung des Amtmanns zu Zweibrücken aus dem Jahre 
1471/725 *, als Rechnung des Kellers zu Lichtenberg aus dem Jahre 1466'' und als 
Konvolut von Finanzpapieren unterschiedlicher Herkunft herausgestellt haben. 
Von den 95 überlieferten Rechnungen aus Kirkel entfallen 
• 32 Stück auf das 15. Jahrhundert, 
• 38 Stück auf das 16. Jahrhundert, 
• 17 Stück auf das 17. Jahrhundert und 
• 8 Stück auf das 18. Jahrhundert. 
Von den Rechnungen des 15. Jahrhunderts befindet sich etwa ein Drittel - infolge 
Kriegseinwirkung und teils trotz Restaurierung - in einem sehr schlechten konser- 
vatorischen Zustand, der die Entscheidung über eine mögliche Edition mit beein¬ 
flußte. Rechnungen, die nur partielle Wasserschäden aufwiesen, konnten mit Hilfe 
von ultraviolettem Licht transkribiert werden. Fünf Rechnungen1, sind allerdings so 
Dabei wird in dieser Übersicht die Nr. 628, die Rechnungen aus zwei Jahren (1434/35 und 
1438/39) zusammengebunden in einem Heft enthält, nur einmal gezählt. 
5 Landesarchiv Speyer, Bestand B 3, Nr. 647, 
6 Landesarchiv Speyer, Bestand B 3, Nr. 644, jetzt Nr. 939a. 
Landesarchiv Speyer, B 3, Nr. 665 ist keine Kirkeler Rechnung, sondern ein Konvolut aus 
vier Heften, die eine Fischrechnung aus dem Mühlenweiher zu Waldmohr (müllenwog zu 
More(n)), zwei Baurechnungen aus Nohfelden 1479 und eine Rechnung über den Aufenthalt 
der Herzoge Stefan und Ludwig I. in Meisenheim 1479 enthält. 
K Landesarchiv Speyer, Bestand B 3, Nr, 650 (1475/76), Nr. 661 (1487/88 betr. Naturalien), 
8
	        
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