daz doch von der g(ra)ffeschaff ^ von Sarbr(ucken) zu lehen ruret, myn vnd myn(en)
gemeyn(er) sloß, gena(n)t (10) G(ra)ffen Warsb(er)g, abe gelauffen vnd vns daz ange-
won(n)en hait aen vede vnd aen vige(n)schaff vnd vnbewart (11) sin(er) eren gheen mich
vnd myme vorges(chriben) sonne. Dar vmb ich yn faste hohe, hart vnd sw(er)lich (12) be-
dedmget vnd an sine ere geschuldiget vnd auch dun werben han,
daz ich daz obeg(enante) sloß (13) G(ra)ffen Warsb(er)g g(er)ne wlder zu myne(n) handen
bracht hette, daz mir doch nach bisher von d(em) eg(enanten) Johan(n) nit (14) hait
mog(en) gedig(en), wie wol ir sich d(cr'i es(enante) Johan sjjt d(er) zijt, daz er in daz eg(enante)
sloß G(ra)ffen Warsb(er)g jn vorges(chriben) maße (15) kom(en) ist, sich v(er)schr(iben)
vnd v(er)buntlich gemacht hait, mir daz obeg(enante) sloß G(ra)ffen Warsb(er)g bynne(n)
(16) eyn(er) zit, die bange v(er)gang(en) ist, vnd obe er des nit gedun mochte, sin sloß, ge¬
nagt Cleyne Warsb(er)g, (17) zu myn(en) hand(en) zu stell(en) vnd jn zu geb(en), als die
briefe, dauon gemacht vnd geschr(iben), daz (18) alles vßwisent, daz LI mir auch doch nit
gehald(en) vnd ist hak vnd sich gar faste vnd sw(er)lich (19) gheen mich v(er)kurtzet hait.
Vnd ist ir mir auch eren vnd rechts vsgega(n)gen vnd wider (20) (bmirbl ub(er) solichs alles
myn sloß vnd gut, daz ich da jnne hatte, beuor behald(en) vnd ist dartzu (21) mir vnd
myn(en) kinden m>me obeg(enanten)sonnc vncj den:) vns mit rechte zu v(er)antw(er)ten vnd
zu v(er)sprech(en) (22) stent, groß schade vß d(em) eg(enanten) slosse vnd dar jn gescheen,
dar vmb mlr keyne keru(n)ge noch (23) gelichs hat mog(en) wied(er)faren. so han ich is
auch nit Dar an uw(er) gnade wol v(er)stan(n) (24) mag, sint myme obeg(enanten) gne-
dig(en) h(er)n von Bar vnd von Lothringen), uw(er)n gnad(en), uw(er)n h(er)schafft(en),
landen, (25) lehen od(er) vnd (er) säße (n) eyniche schad(en) von d(em) eg(enanten)
Warsb(er)ge geschee(n) getan(n) vnd zu gefugt (26) od(er) noch dauon gescheen, daz
ich daz nit han mog(en) oder mag geweren, daz mir nit lieb, sond(er) (27) getruwelich leit ist;
vnd getruwen uw(er)n gnad(en) wol, mich deshalb anspr(re)chen vnd forderu(n)gen (28) zu
erlaß(en), als auch W ,n uwe(r) gnad(en) brieffe gemeldet ist, daz uw(er) meynu(n)ge nit sij,
daz die sach(en) (29) also vnder hym hyn zugen durch zu gan(n) lassen, vnd daz ich dartzu
dun wolle, daz (30) uwern gnad(en) nit gebure uw(er) gnade dartzu nit dun muße, wie ir an
rade finden w(er)dent (31) etc. Gnedige liebe frauwe vnd müme müme, beg(er)n ich
uw(er)n gnad(en) zu wiss(en), daz ich etwie (32) manige botschaff zu myme brud(er) von
Wydemo(n)t getan(n) han vnd ab(er) botschaff zu yme han (33) die sache(n) g(er)ne zu
fruntlichem gude(n) ende bracht hette. Nu ist myn eg(enanter) brud(er) nit alletzijt (34)
jnheymisch gewest vnd hait auch vnmuße vorhand(en) gehabt, deshalb ich d(er) Sachen
(35) noch nit zu ende han mog(en) kom(en). Vnd dar vmb han ich ytze kurtze daruor, ee
(36) uw(er) gnad(en) brieff mir kom(en) sij, vnd nu ytze and(er) w(er)be, sijt c/ d(er)selbe
uw(er) gnade(n) brieff (37) mir kom(m)e(n) ist, ab(er) ernstlich botschaff zu yme getan(n)
jn treffelich(er) werbunge myme (38) obeg(enanten) gnedige(n) h(er)n von Bar vnd von
Lothringen) 'nd uw(er)n gnad(en) zu dienste vnd zu willen (39) vnd auch mir vnd myme
eg(enanten) sonne vnd den gemeyn(en) landen zum besten daz (40) eg(enante) sloß
G(ra)ffen Warsb(er)g wyd(er) zu myn(en) su vnd myn(er) gemeyn(er) hande(n) zu bren-
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