der sinnfällig gewordene logische Ausdruck einer bestehenden sozialen Gemein¬
schaft."41 - "Und diese Harmonie der äußeren Form muß ihrerseits wieder zurück¬
wirken auf das Leben, das unter seinem Einfluß aufblüht, innigeren Zusammenschluß
fördernd, und weitere Betätigungsmöglichkeiten für ein Gemeinschaftsleben bie¬
tend."42 Die Werkswohnungen der Gelsenkirchener Bergwerks A.G. ähneln nur formal
der Gartenstadt, wodurch ihnen immerhin ein Platz in der Ausstellung der deutschen
Gartenstadt zuteil wurde. Ob dies im Sinne Kampffmeyers war, ist zu bezweifeln.
Abbüdungsnachweis:
1. Foto:
2. Foto:
3. Foto:
6. Dokument:
8. Foto:
15.Foto:
Livre du Cinquantenaire de la Ville d’Esch-sur-Alzette 1906-1956,
Esch-sur-Alzette 1956
ARBED
Quintus, op.cit.
Gemeinde Esch/Alzette, Division du Géomètre
Sammlung Emile Bastian
Detail aus der Reproduktion eines Gemäldes von G. Peltier "Aciéries
Réunies de Burbach-Eich-Dudelange, Usine d’Esch, 1913"
Die Aufnahmen 9,10,11 wurden mit Hilfe des Service photographique der ARBED gemacht,
die übrigen Fotos entstammen meiner Sammlung.
41 Hans Kampffmeyer, Die Bedeutung der wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen der
Gartenstädte für den Städtebau, in: Keller, Wagner, Osthaus u.a., Bauordnung und Bebau¬
ungsplan, ihre Bedeutung für die Gartenstadtbewegung, Berlin u. Leipzig 1911, S. 42.
42 Raymond Unwin, Baugenossenschaft und Städtebau, in: Gartenstadt, H. 1, Jan. 1910, S. 2.
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