15: Einwicklung des Glaszylinders durch Blasen.
16: Ab- und Aufsprengen des Glaszylinders.
17: Glätten der Glasscheibe.
18: Die Arbeitskolonie der Fabrik,
19: Die starke Ausnutzung der in französischem Besitz befindlichen Saar¬
gruben hat in einigen Orten, so besonders in Schnappach, zu schweren
Beschädigungen der Gebäude geführt.
20: Zerstörte Kirche
21: Ende des 1. Aktes.
2. Akt
1: Rathaus,
2: Sitz der Regierungskommission.
3: Verkehr am Bahnhof in der Reichsstraße,
4: Ludwigskirche.
5: Altes Schloß mit Ulanendenkmal,
6: Bergwerksdirektion.
7: Die Trikolore.
8: Burbacher Hütte.
9: Das Rückgrat der Wirtschaft bilden die Kohlengruben, seit 1815 in Hän¬
den des Preußischen Staates. Sie wurden von Frankreich in Besitz ge¬
nommen, um das lothringische Erzgebiet abzurunden und sich völlig
unabhängig vom Weltmarkt zu machen.
10: Im Jahre 1913 betrug die jährliche Förderung rund 13 Millionen Tonnen.
11: Die Saar ist nur schiffbar von Saarbrücken aufwärts. Sie dient daher im
wesentlichen dem Verkehr nach Frankreich.
12: Kohlentransport auf der Saar.
13: Der Saarhafen.
14: Saarbrücken, das immer als Bahnknotenpunkt schon von Bedeutung war,
ist heute auch wichtiger Flughafen auf der Strecke Berlin-Paris.
15: Flughafen, im Hintergrund die Kirche von St. Arnual.
16: Kontrolle durch den französischen Zoll.
17: Die Hauptstadt Saarbrücken, in der sich das Leben dieses Landes in allen
seinen Auswirkungen widerspiegelt, ist auch die Stätte der großen Fei¬
ern, zu denen sich die Bevölkerung zusammenfindet.
18: Das Gustav-Adolf-Fest.
19: Alljährlich am Spicherntage, dem 6. August, werden die Kriegergräber
von 1870 mit Blumen geschmückt.
20: Wie die großen religiösen Feiern, so ist auch diese alte Sitte nicht eine
leere Form. Sie entspringt dem tiefen nationalen Gefühl des Grenzvolkes.
21: Die Einweihung des katholischen Kriegerdenkmals auf dem Schaumberg
bei Tholey, dem höchsten Punkt des Saargebiets.
22: Die alte Abteikirche in Tholey.
23: Festesjubel.
24: Die Kundgebung auf dem Schaumberg, bei der 4 Bischöfe, darunter der
Bischof von Trier, anwesend waren.
25: Ende des 2. Aktes
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