Malstatt-Burbach (bezogen auf die zu wandernde Arbeiterschaft)
Phase/
A
B
C
D
A-D
Berufsgruppe
1856-1875
1876-1889
1890-1900
1901-1909
1856-1909
Bergarbeiter
1,1 %
2,7 %
2,7 %
2,6 %
Fabrikarbeiter
29,3 %
22,3 %
23,4 %
23,5 %
Handwerker
8,1 %
27,0 %
35,7 %
315 %
sonstige Arbeiter
61,6 %
48,2 %
38,2 %
42,3 %
Summe
100,1 %
100.2 %
100,0 %
99,9 %
Diedenhofen (bezogen auf die zuwandemde Arbeiterschaft)
Phase/
A
B
C
D
B-D
Berufsgruppe
bis 1882
1883-1889
1890-1900
1901-1909
1883-1909
Bergarbeiter
0,5 %
0,0 %
0,2 %
0,0 %
Fabrikarbeiter
2,2 %
4,2 %
7,5 %
5,5 %
Handwerker
59,8 %
57,7 %
28,3 %
43,6 %
sonstige Arbeiter
38,0 %
37,5 %
64,2 %
50,6 %
Summe
100,5 %
99,4 %
100,
99,7 %
2 %
Esch-an-der-Alzette (bezogen auf die ortsansässige Arbeiterschaft)
Phase/
A
B
c
A-C
Berufsgruppe
1871
1890
1900
1 1871-1900
Bergarbeiter
19,3 %
38,5 %
37,3%
34,0 %
Fabrikarbeiter
0,5 %
12,9 %
12,3 %
10,1 %
Handwerker
28,2 %
15,4 %
19,7 %
20,1 %
sonstige Arbeiter
52,0 %
33,1 %
30,8 %
35,8 %
Summe
100,0 %
99,9 %
100,1 %
100,0 %
Zur Ergebnisgenauigkeit vgl. Anhang D.
Tab.17 : Tätigkeitsfelder der zuwandemden Arbeiter in Malstatt-Burbach und Diedenho-
fen bzw. der ansässigen Arbeiter in Esch/Alz.
gewerblichen Wirtschaft im Zuge der kurzfristigen Errichtung und Inbetriebnahme indu¬
strieller Fertigungsanlagen völlig überrollt und konnte sich davon offenbar vor dem ersten
Weltkrieg nicht mehr erholen. Das nur zögerliche Anwachsen der Fabrikarbeiterquote
und der sprunghafte Anstieg der "all-rounder" (sonstige Arbeiter) verweist auf den hoch¬
gradigen Facharbeitermangel in der sich verspätet industrialisierenden Gamisons-
118