Mühlenteich an der Blies bei Wellesweiter und die Lötzwiler Eichen nahe dem
Lauterstal eingezeidinet. — 7 D. Häberle, Wü. Rheinpfalz, S. 157; Westpfälz.
Gesdr. Bll. 1917, S. 47. — 8 StA Koblenz Abt. 22 Nr. 3878, S. 1 f; Freundliche
Mitt. Dr. H. Klein. — 9 ebda, S. 5. — 10 BDS 6, 1958, S. 16; BDS 11, 1964, S. 75;
TK 1:25 000 Nr. 6609 Neunkirchen, r. 87860, h. 66580.
Ledingen (noch unsicher)
Lk. Merzig-Wadern, Gde. Rissenthal.
a) Am Weg von Rissenthal nach Losheim bzw. Wahlen, nordwestlich vom
Ortskern, nahe der Gemarkungsgrenze Rimlingen.
b) 1830 findet sich in der Flur 2 der Fln Beim Ledingerborn.
A) Kat. A. Wadern, Parcellar-Plan Gemeinde Rissenthal, Urkataster 1830, M.
1:1875 u. M. 1:937.
Leiblingen (229)
Lk. Saarlouis, Gde. Düren.
a) Nordöstlich vom Ortskern, nahe der Gemarkungsgrenze Kerlingen und
St. Barbara, beim Flugplatz.
b) Die Flur 4 des Bannes Düren heißt 1831 Leiblingen. Als weitere Distrikt¬
namen kommen der Leiblinger Ecken, die Leiblinger Heck und nochmals
Leiblingen vor1.
c) Dorf, d) -f- vor 1400.
e) In einer Schenkungsurkunde von 1309 werden 6 Tagewerk Ackerland
An Lupedingen und 2 Wiesen ln Lupedingen erwähnt2.
g) In der Flur Langfuhr stand eine römische Siedlung. Circa 400 m nördlich
der ma. Wü. fanden sich über dem Blauwald bei St. Barbara, auf dem
Bann von Kerlingen, Hohl- und Flachziegel sowie Mauerstücke aus
Sandstein (auf der Muschelkalkfläche)3.
A) 1 Kat. A. Saarlouis, Parcellar-Plan Gemeinde Düren, Urkataster 1831, M. 1:3750
u. M. 1:937; J. Klein, Dörfer, S. 282. — 2 ebda, S. 59 f. — 3 BDS 10, 1963, S. 22;
vgl. TK 1:25 000 Nr. 6606 Saarlouis, r. 48700, h. 64640.
Leichweiler (230) Lenchweiler.
Lk. St. Wendel, Gde. Grügelborn und Gde. Oberkirchen.
a) Leichweiler lag am Fuße des Weiselberges, am Oberlauf des Betzel-
baches (=Leichweilerbach), nordöstlich vom Ortskern Grügelborn, am al¬
ten Weg von Grügelborn nach Oberkirchen, nahe der Gemarkungsgren¬
ze zu Reitscheid1.
b) Leichweiler (Oberkirchen) und Lenchweiler (Grügelborn) sind zwei Na¬
men für eine Wü., die einen beträchtlichen Umfang aufwies. 1842 wird
in der Flur 16 der Gemarkung Oberkirchen der Fln ln Leichweiler ver¬
merkt2. Auf dem benachbarten Grügelborner Bann heißt es 1840 in der
Flur 4 (gen. Hopp) In Leichweiler unterm Weg, In Leichweiler an der
Herrenwies und In Leichweiler.
c) Dorf, d) + vor 1570.
e) 1274 bestätigt Abt Hugo von Tholey auf Bitten des Herrn Lambrecht und
dessen Schwager Johann von Liebenberg, daß in deren Erbteilung an
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